Leonardo da Vinci Campus

Logo mit grafischen Flächen

Schulen und Hochschulen

Globales Denken durch lokales Handeln fördern

Der Leonardo da Vinci Schulcampus versteht sich als Bildungsstätte, die ein umfassendes, ineinandergreifendes Konzept vom Kindergarten bis zum Gymnasium anbietet. Bereits in der Grundschule wird globales Denken durch lokales Handeln gefördert. Die Schule gehört dem Netzwerk der Club of Rome Schulen an, das sich dem Grundsatz „Wachstum kennt Grenzen, Lernen nicht“ verschrieben hat. Daher integriert die Schule zahlreiche Projekte zum Thema Nachhaltigkeit in den Unterricht. Beim „Upcycling“-Projekt werden beispielsweise Gegenstände aus „alten“ Materialien recycelt, „neue“ Produkte hergestellt und nach dem Prinzip von Schülerfirmen vermarktet und verkauft. Der Verkauf der hergestellten Produkte findet auf dem Schulflohmarkt statt und die Einnahmen werden an Hilfsprojekte gespendet. Innerhalb von Projekttagen und Projektwochen arbeiten Schülerinnen und Schüler an vielen weiteren Themen, die sich mit sozialen, ökologischen und ökonomischen Fragestellungen beschäftigen.

 

Mit Projekten wie „Upcycling“, „Wirtschaft und Umwelt“ oder „Stadt der Zukunft“ führen wir die Jugendlichen direkt an ein Handeln im globalen Sinne heran. Uns liegt daran, dass unsere Schülerinnen und Schüler Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und im Besonderen Methoden- und Handlungskompetenzen erwerben, die sie für ihr Leben stark machen.

 

Berufsorientierung

Frühzeitige Berufsorientierung durch praxisnahen Unterricht sowie ein enger Schülerkontakt zu Betrieben und Universitäten sind der Schule wichtig. Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch von Anfang an ein Verständnis dafür, dass Lernen mehr Spaß macht, wenn man weiß, wofür man es später gebrauchen kann. Durch regelmäßige Berufspraktika ab der 7. Klasse und Besuche von Vorlesungen und Seminaren an Universitäten ab der 11. Klasse werden die Jugendlichen auf den Arbeitsalltag und ein mögliches Studium nach dem Abitur vorbereitet. Neben Praktika haben die Jugendlichen die Möglichkeit, an Projekttagen und Exkursionen teilzunehmen oder Berufsmessen zu besuchen. Regelmäßig lädt die Schule auch Expertinnen und Experten ein, sodass Anknüpfungspunkte in die Praxis entstehen. Sozial-ökologische Fragen werden im Berufsorientierungsunterricht aufgegriffen, um Schülerinnen und Schüler auf den heutigen Alltag innerhalb einer globalisierten Gesellschaft vorzubereiten. Dazu zählt sowohl ein soziales gesamtgesellschaftliches Miteinander, als auch ein ressourcenschonender Wohlstand nach Maß.

Kontakt

Leonardo da Vinci Campus

Nicole Strupp
Alfred-Nobel-Str. 10
14641 Nauen
03321 748 78 22


Marion-Dönhoff-Gymnasium

idyllisch gelegenes Schulgebäude am Fluss
© Marion-Dönhoff-Gymnasium

Schulen und Hochschulen

Dimensionen der Nachhaltigkeit im Unterricht

Verantwortungsgefühl, Gerechtigkeit, Toleranz und Weltoffenheit sind für das Marion-Dönhoff Gymnasium (MDG) von herausragender Bedeutung. Diese Wertvorstellungen sollen die Grundlage für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler bilden. Zusätzlich legt die Schule großen Wert auf eine internationale Ausrichtung und verpflichtet sich den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Seit 2013 ist das Marion-Dönhoff-Gymnasium außerdem anerkanntes MINT-EC-Gymnasium. Das Netzwerk MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Am MDG heißt das insbesondere, dass verschiedene Aktivitäten in MINT-Bereichen, die über den normalen Unterricht hinausgehen, angeboten und gefördert werden. Das reicht von den sogenannten „Forschergruppen“ im 5./6. Jahrgang bis zu speziellen MINT-Seminarfächern in der Oberstufe. Außerdem wurde die Schule als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Diese Schulen versuchen, durch konkrete Maßnahmen zu umweltgerechteren Verhalten anzuregen, wobei das MDG unter anderem den Bereich Energiewandel/Klimaschutz in den Fokus nimmt.

 

Das Wissen um die Endlichkeit von Ressourcen verpflichtet zu einem besonderen Verantwortungsbewusstsein gegenüber künftigen Generationen. Daher ist ein Lernen im Kontext der Grundsätze der Nachhaltigkeit – also unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte – integraler Bestandteil des pädagogischen Programms unserer Schule.

 

Berufsorientierung

Ein wichtiger Aspekt der Berufsorientierung am MDG ist die Regionalität. Die Schule sieht sich als Teil der eher ländlichen Struktur des Standorts Nienburg/Weser. Im Sinne einer sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit arbeitet das Gymnasium eng mit den Unternehmen rund um den Schulstandort zusammen. Jungen Menschen sollen für Studiums-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Region sensibilisiert werden, um dem Fachkräftemangel im ländlichen Raum entgegenzuwirken. Denn auch hier findet man interessante Jobs in gut aufgestellten und weltweit vernetzten Firmen mit guten Perspektiven. Aus diesem Grund bietet die Schule beispielsweise eine regionale Berufsmesse an.

Der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit wird z.B. im „Sonne-Erde-Energie-Projekt“ in der 9. und im „Energieprojekt“ in der 10. Klasse beleuchtet. An diesen regelmäßig in diesen Jahrgängen stattfindenden Projekttagen werden fächerübergreifend verschiedene Fragestellungen rund um das Thema Energie bearbeitet. Gleichzeitig werden mit Recherche, schriftlicher Ausarbeitung und Präsentation wichtige Anforderungen aus der Arbeitswelt erarbeitet und gefestigt. Dies wird beispielsweise mit einem seit 2017 regelmäßig stattfindendem Besuch des Instituts für Solarforschung in Hameln im Rahmen des Green Day, dem Orientierungstag für Umweltberufe, ergänzt.

Kontakt

Marion-Dönhoff-Gymnasium

Christian Dummeyer
Leinstr. 52
31582 Nienburg
05021 877 00


Schulverbund Burladingen

Logo mit mit drei bunten Figuren

Schulen und Hochschulen

Möglichkeiten in einem wachsenden Berufsfeld aufzeigen

Der Schulverbund Burladingen verbindet eine Grundschule, eine Werkrealschule und eine Realschule miteinander. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist eine Schule als Lern- und Lebensort, in der sich alle am Schulleben Beteiligten wohlfühlen. Der Verbund fördert dafür gesunde Ernährung, Gesundheit durch Sport und Bewegung sowie eine allgemeine und fachspezifische Bildung. Ebenso möchte er die Schülerinnen und Schüler bei der Erlangung der Ausbildungsreife unterstützen, ihnen Medienkompetenzen vermitteln und vor allem zu einem friedlichen und sozialen Miteinander beitragen.

 

Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sich zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln, die auch Verantwortung für ihre Mitmenschen und die Umwelt übernehmen.

 

Berufsorientierung

2018 wurde der Schulverbund Burladingen mit dem „BoriS-Berufswahl-Siegel“ durch die IHK Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel erhalten Schulen, die die Berufsorientierung und die Förderung der Ausbildungsreife in besonderer Weise durchführen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, so unter anderem die Vermittlung von berufsorientierenden Kompetenzen, die weit über die in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften geforderten Standards hinausgehen. Der Schulverbund punktete durch Besonderheiten wie die Zusammenarbeit zwischen den Schularten, die Einbindung von außerschulischen Partnern und den Einbezug der Eltern, so z.B. mittels eines beruflichen Elternsprechtags.

Da sozial-ökologische Themen durchaus bildungsplanrelevant sind und Umweltberufe zu einem wachsenden Berufsfeld gehören, möchte der Schulverbund den Schülerinnen und Schülern Jobmöglichkeiten in diesem Bereich aufzuzeigen. Dafür besuchten die Schulen beispielsweise den Orientierungstag Green Day. Zudem kooperiert der Schulverbund mit dem örtlichen Forstamt und nimmt an dem Projekt „Kooperative Berufsorientierung“ (KooBo) teil, das vom Europäischen Sozialfonds und der Agentur für Arbeit gefördert wird. Im Rahmen dessen besuchten die Jugendlichen verschiedene Betriebe und Organisationen aus dem Bereich regenerative Energien. Dazu gehörte beispielsweise eine Windkraftanlage und ein Solardorf. Die jeweilige Technik bauten die Schülerinnen und Schüler mit Modellen anschließend nach.

Kontakt

Schulverbund Burladingen

Gregor Mößmer
Albstr. 1
72393 Burladingen
07475 892 240


Goethe-Gymnasium Regensburg

graues Schulgebäude aus zwei Perspektiven zusammengeschnitten
© Goethe-Gymnasium Regensburg

Schulen und Hochschulen

Durch Kooperationen den Weg in die Praxis finden

Die Schulgemeinschaft des Goethe-Gymnasiums umfasst 1200 Schülerinnen und Schüler sowie 110 Lehrkräfte. Die Schule bietet sowohl eine naturwissenschaftlich-technologische als auch eine sprachliche Ausbildungsrichtung an. Darüber hinaus stehen den Jugendlichen viele praxisnahe Wahlkurse und Berufsorientierungsseminare zur Verfügung. Es wird ein lebendiger Austausch mit hochwertigen Kooperationspartnern gepflegt – z.B. mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule, der Infineon Technologies AG Regensburg und der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH. Diese bieten der Schule Exkursionen, Programme für Neigungsgruppen oder exklusive Praktikumsangebote.

Das Goethe-Gymnasium richtet ab dem Schuljahr 2018/19 eine Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) aus, gefördert durch die Deutsche Telekom Stiftung. Seit dem Schuljahr 2010/11 zählt die Schule zum Kreis der MINT-EC-Schulen. Das heißt, Schüler haben die Möglichkeit, an sogenannten MINT-Camps teilzunehmen. Seit 2015 kann besonders engagierten Schülerinnen und Schülern mit dem Abiturzeugnis das MINT-EC Zertifikat verleihen werden. Zudem ist das Goethe-Gymnasium „Umweltschule in Europa“.

 

Den Herausforderungen der Zukunft können wir uns nur als offene, diskussions- und kompromissfähige Gemeinschaft stellen. Das Bewusstsein für unsere Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten sollte möglichst früh authentisch und praxisnah gefördert werden.

 

Berufsorientierung

Die Aktivitäten des Goethe-Gymnasiums im Bereich der Berufsorientierung sind vielfältig: Im Rahmen des Wahlfachs „Junior-Ingenieur-Akademie“ bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern u.a. Aufgaben zur Programmierung von Mikrocontrollern und führen darauf aufbauend Übungen zur Erfassung von Umweltdaten durch. Außerdem werden praxisorientierte Fragestellungen in den Unterricht integriert. Die Jugendlichen können thematisch wechselnde W- und P-Seminare (Wissenschaftspropädeutische bzw. Projekt-Seminare zur Studien- und Berufsorientierung), Kurse in Robotik und den Wahlkurs „MINT nach Eins“ belegen. Aber auch beim praktischen naturwissenschaftlichen Arbeiten in der Physik-Werkstatt können sie sich ausprobieren.

Zudem wird der Weg in die Praxis durch verschiedene Angebote erleichtert: ein biologisch-chemisches Praktikum in der Oberstufe, die Teilnahme am Girl’s Day, ein verpflichtendes Betriebspraktikum in der 9. Jahrgangsstufe, Themenexkursionen sowie exklusive Schnuppertage und Praktika bei den Kooperationspartnern der Schule. Besonders interessierte und engagierte Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, bei den Workshops der Energieagentur Regensburg und der Mechatronik-Firma ITQ teilzunehmen, ein MINT-Camp zu besuchen oder sich in Wettbewerben wie „Jugend Forscht“ oder der „First Lego League“ zu versuchen. Außerdem gibt es jährlich eine MINT-Berufs- und Studieninformationsmesse für die Schülerinnen und Schüler der Q11.

Kontakt

Goethe-Gymnasium Regensburg

Andreas Böttcher
Goethestr. 1
93049 Regensburg
0941 507 40 52


Saaleschule für (H)alle

Zwei Frauen unterhalten sich
© Jakob Reiche

Schulen und Hochschulen

Pädagogik mit Herz, Hand und Kopf

Die Saaleschule hat sich vor gut 1,5 Jahren auf den Weg gemacht, das Siegel „Mint-freundliche“ Schule zu erhalten. Dafür wurden vielfältige Projekte entwickelt, wie zum Beispiel der MINT-Tag zu Beginn des Schuljahres in Klassenstufe 7. Dadurch bekommt die Schulgemeinschaft einerseits ein Bewusstsein für die Technik, andererseits aber auch für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Dies wird bei Veranstaltungen wie dem Naturerlebniscamp, einem mehrtägigen Ferienlager mit zahlreichen Naturangeboten, weiter vertieft. Außerdem gibt es Projekte wie die Kräuterwoche, in der die Jugendlichen Kräuter sammeln und diese beim Kochen oder Backen verwenden oder zu Seife verarbeiten.

Darüber hinaus wird eine Imker-AG angeboten es und es finden Ausflüge zu einem Schäfer und in die Wälder der Umgebung statt. Im Fach Schulgarten wird zudem das Bewusstsein für saisonale Produkte geschärft. Und im Rahmen des Energiesparprojekts der Landesenergieagentur werden die Schülerinnen und Schüler für das Energiesparen sensibilisiert. Die Schule vertritt eine ganzheitliche Pädagogik mit Herz, Hand und Kopf und möchte die Schülerinnen und Schüler zu Selbstverantwortung und Entdeckergeist erziehen.

 

Der mündige Bürger des 21. Jahrhunderts ist nicht nur aufgeklärt und fähig, sein Leben eigenständig zu organisieren, damit er lebenslang lernt, sondern er schärft auch permanent sein Bewusstsein für die globalen Fragen der Menschheit. Diese Handlungskompetenz muss im Unterricht nahezu aller Fächer thematisiert und das Interesse zum notwendigen Handeln ausgebildet werden.

Berufsorientierung

Die Saaleschule für (H)alle versteht sich als Wohnortschule, die einen besonderen Fokus auf die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler legt. Bereits ab Klassenstufe 6 wird versucht, die Jugendlichen für die Thematik Berufsfindung und Stärkenausbildung zu sensibilisieren. Als Ganztagsschule besteht hier die Möglichkeit, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig und intensiv an die Erfordernisse eines lebenslangen Lernens heranzuführen. Im Schulkonzept ist zudem das freie Arbeiten im Unterricht verankert. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, projektorientiert an verschiedenen Themenfeldern zu arbeiten. Darüber hinaus findet in der 9. Klasse im Rahmen einer Projektwoche ein Unternehmertag statt. Auf dieser Veranstaltung präsentieren sich verschiedene Unternehmen an der Schule und stellen Berufe aus der grünen Arbeitswelt vor.

Kontakt

Saaleschule für (H)alle

David Hoffmann
Hans-Dittmar-Str. 9
06118 Halle
0345 684 58 60