Zeitbild Stiftung

Collage aus Bildern von Jugendlichen, die Berufe ausprobieren
© Zeitbild Stiftung

Who is Who

Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf.

Die Zeitbild Stiftung wurde 2006 vom Zeitbild Verlag gegründet. Sie ist eine operative Stiftung, die gemeinnützig tätig ist. Die Zeitbild Stiftung hat sich die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zum Ziel gesetzt, insbesondere auch aus sozial benachteiligten Milieus. Dazu bezieht sie möglichst viele Akteurinnen und Akteure in die Förderung von Erziehung, Bildung und Berufsbildung ein. Im Bereich Umwelt- und Klimaschutz realisiert die Zeitbild Stiftung bereits seit ihrer Gründung regelmäßig Projekte für Kinder und Jugendliche und ist zentrale Vernetzungspartnerin für Lehrkräfte, Elternschaft und außerschulische Bildungsmultiplikatorinnen und -multiplikatoren.

 

Umweltbildung fängt in der Schule an. Die Projekte der Zeitbild Stiftung tragen dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen auch abseits vom Regelunterricht Umweltschutz erfahren und erkennen, dass sie daraus sogar ihren Beruf machen können.

 

Berufsorientierung

Die Zeitbild Stiftung ist Mitinitiatorin und Projektpartnerin des Netzwerk Grüne Arbeitswelt.

Die Zeitbild Stiftung führt darüber hinaus seit 2013 den bundesweiten Berufsorientierungstag Green Day durch. Unter dem Motto „Schulen checken grüne Jobs“ besuchen jährlich am 12. November Jugendliche Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen, um sich über Berufe im Klima- und Umweltschutz zu informieren. An tausenden Veranstaltungen nahmen bislang mehrere zehntausend Schülerinnen und Schüler teil. Bis 2015 wurde der Green Day durch die NKI gefördert und wird seither von der Zeitbild Stiftung ohne Förderung durchgeführt.

Bei dem innovativen Projekt „Green Hack – Open Innovation for Climate“ entwickeln Jugendliche gemeinsam mit Programmierern im Rahmen eines Hackathons eine App-Idee zum Klimaschutz. Die Gewinner-App „Green Balcony“ wurde in den App-Stores bei Android und iOS bereits tausendfach heruntergeladen. So lässt sich auch mit Green IT ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.

Beim Wettbewerb „Go Clean: Business für die Umwelt – eine grüne Nase verdienen!“ wurden Schülerfirmen motiviert, Geschäftsideen mit Umweltbezug zu entwickeln. Dieses Projekt der Zeitbild Stiftung fand mit Förderung durch das Bundesumweltministerium und die Münchner Rück Stiftung statt.

Kontakt

Zeitbild Stiftung

Bernd Woischnik
Rumfordstraße 9
80469 München
089 260 64 40


Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft

Gruppe von Schüler_innen vor Plakat Start Green Award
© UnternehmensGrün

Who is Who

Nachhaltigkeit weiter denken.

Im Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft engagieren sich seit 1992 Unternehmer/innen, die Verantwortung für Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft verbinden. Der Gründungsimpuls vor mehr als 25 Jahren war die Überzeugung, dass Ökologie und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sind. Heute tragen diese Ideen rund 300 Mitgliedsunternehmen.

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft setzt sich als ökologisch ausgerichteter Unternehmensverband vor allem ideell und branchenübergreifend für eine ambitionierte Umwelt- und nachhaltige Wirtschaftspolitik ein. Der Verband nimmt mit den Experten aus den Reihen seiner Mitglieder und des Vorstands Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse, wird bei Fachanhörungen im Bundestag gehört und entwickelt Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften. Daneben organisiert der Verband für seine Mitglieder regionale Vernetzungstreffen, Seminare, Vorträge und Tagungen. Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist Gründungsmitglied von Ecopreneur.eu, der Europäischen Vereinigung der nachhaltigen Wirtschaftsverbände. Der Verein ist parteipolitisch und finanziell unabhängig und als gemeinnützig anerkannt.

 

Als Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist es uns wichtig, gerade junge Menschen an nachhaltiges Wirtschaften heranzuführen. Sie sind die nächste Generation, die unsere Wirtschaft prägen wird.

 

Berufsorientierung

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft ist Mitinitiator und Projektpartner des Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Darüber hinaus setzt er sich aktuell in zwei weiteren Bildungsprojekten für die Integration von nachhaltigem Wirtschaften in Schule und Ausbildung ein.

Umweltprofis von Morgen bietet jungen Menschen die Möglichkeit, schulbegleitend an einer eigenen Aufgabenstellung in einem nachhaltigen Unternehmen zu arbeiten. Neben der Projektbearbeitung im Unternehmen werden in verschiedenen Fachworkshops vertieftes Wissen im Bereich nachhaltiges Wirtschaften vermittelt.

Im Projekt StartGreen@School förderte der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft die Nachhaltigkeitsausrichtung bestehender und die Gründung neuer nachhaltiger Schülerfirmen. Zudem wurden Angebote zur Förderung der Kompetenz pädagogischer Fachkräfte für nachhaltiges Unternehmertum gemacht und Schulen mit nachhaltig wirtschaftenden Start-ups vernetzt.

Kontakt

Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft
Dr. Katharina Reuter
Unterbaumstraße 4
10117 Berlin
030 325 99 683

LeNa

Gruppenfoto von LeNa-Tagung
© LeNa

Who is Who

Lehrkräfte bilden und vernetzen

Das „Deutschsprachige Netzwerk LehrerInnenbildung für eine nachhaltige Entwicklung“ (LeNa) wurde im Januar 2013 an der Leuphana Universität Lüneburg von Prof. Dr. Ute Stoltenberg unter Beteiligung von Hochschullehrer/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet. Seit Juli 2017 wird das Netzwerk von Prof. Dr. Marco Rieckmann (Universität Vechta) und Prof. Dr. Daniel Fischer (Leuphana Universität Lüneburg) koordiniert. Mittlerweile vereint es 32 Hochschulen sowie fünf lehrerbildende Institutionen, wie beispielsweise éducation21 aus der Schweiz, FORUM Umweltbildung aus Österreich und das Landesinstitut für Lehrerbildung aus dem Saarland.

Seit seiner Gründung setzt sich LeNa dafür ein, die Lehrer/innenbildung hinsichtlich der Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu reformieren. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) wird innerhalb des Netzwerks als ganzheitliches Bildungskonzept verstanden, das die Arbeitsweisen an Schulen verändert und weit über das reine Unterrichten von Themen wie beispielsweise dem Klimawandel hinausgeht. Das übergeordnete Ziel des Netzwerkes besteht daher darin, die Integration von BNE in alle Phasen der Lehrer/innenbildung zu fördern und das Konzept – auch in internationaler Zusammenarbeit – weiterzuentwickeln.

 

Lehrkräfte sind Schlüsselakteure für eine nachhaltige Entwicklung. Sie qualifizieren die nächsten Generationen von Berufstätigen und von Bürgerinnen und Bürgern. LeNa engagiert sich dafür, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung systematisch in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrer/innen zu implementieren.

 

Berufsorientierung

LeNa möchte dazu beitragen, dass künftige Lehrkräfte in die Lage versetzt werden, bei den Kindern sowie Jugendlichen den Erwerb von Kompetenzen und Wissen zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert das Netzwerk den Austausch unterschiedlicher Ansätze zur Implementierung von BNE in der Lehrer/innenbildung und ermöglicht, dass Mitglieder voneinander lernen. Zudem führt LeNa verschiedene Initiativen durch, um BNE in der Lehrer/innenbildung zu verankern. Das Netzwerk ruft unter anderem bildungspolitische Akteur/innen dazu auf, BNE in die Curricula und Prüfungsordnungen zu integrieren und hält wissenschaftspolitische Akteur/innen sowie Forschungsförderungseinrichtungen dazu an, Forschungsfelder zu bearbeiten, die die Einbindung von BNE in die Lehrer/innenbildung unterstützen können.

Außerdem bietet das Netzwerk Tagungen und Netzwerktreffen für Akteur/innen von Hochschulen, lehrerbildenden Institutionen und Schulen an. Das Netzwerk hat zudem ein Memorandum zur Ausgestaltung von Lehrer/innenbildung für eine nachhaltige Entwicklung sowie ein Positionspapier zu weiteren Forschungsbedarfen veröffentlicht.

Kontakt

LeNa

Prof.in Dr.in Anne-Kathrin Lindau, Didaktik der Geographie, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Von-Seckendorff-Platz 4
06120 Halle (Saale)
0345 552 6058


Deutsches Museum Bonn

Infostand vom Deutschen Museum Bonn
© Deutsches Museum Bonn

Who is Who

Praktische Berufsorientierung in der ExperimentierKüche

Das Deutsche Museum Bonn ist Teil des Deutschen Museums in München, dem größten und bedeutendsten Museum für Naturwissenschaft und Technik. Es stellt zeitgenössische Forschung und Technik in Deutschland verständlich und lebendig für Bürgerinnen und Bürger vor. Eines seiner attraktivsten Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler ist das Schülerlabor „ExperimentierKüche“.

Der nachhaltige Lernort für außerschulische MINT-Bildung im Rheinland bietet praktische Workshops für jede Schulform und alle Altersklassen im Themenbereich Chemie, Physik und Technik. Neben Erfahrungen zur Alltagschemie wird eine Berufsorientierung vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit geboten.

 

Manche nennen es Coaching, andere sprechen von Chemieunterricht mit Persönlichkeitsentwicklung, viele unserer Schülerinnen und Schüler nennen es einfach „krass“ und staunen, was wir ihnen alles zutrauen. Wir verknüpfen handlungsorientiertes Lernen mit Einblicken in die Arbeitswelt und setzen das alles in Beziehung zu dem persönlichen Thema der Berufswahl. Damit möchten wir junge Menschen begeistern und in die Lage versetzen, ihre und unsere Zukunft zu gestalten.

Berufsorientierung

Die „ExperimentierKüche“ das Schülerlabor zur AlltagsChemie im Deutschen Museum Bonn bietet verschiedene Maßnahmen zur Berufsorientierung und Impulse zur Orientierung in chemienahen Berufsfeldern an. Im Workshop „Prima Klima!? mit Berufsorientierung“ untersuchen Jugendliche zum Beispiel das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid, lernen Verfahren im Umweltschutz kennen und erhalten einen Überblick über die Komplexität der Nachhaltigkeit in der Chemie. Für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse aus der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ist durch die zdi-Förderung vom Land NRW die Teilnahme an dem Workshop kostenlos. Darüber hinaus findet eine systematische Berufsorientierung im „Laborführerschein“ statt, der Theorie und Praxis auch im Bereich Nachhaltigkeit eng koppelt.

Kontakt

Deutsches Museum Bonn

Deutsches Museum Bonn
Ahrstraße 45
53175 Bonn
0228 302 256, Di – Fr 13 – 16 Uhr


Wissenschaftsladen Bonn

Who is Who

bilden – wissen – handeln

Hinter allen Projekten und Veranstaltungen des WILA Bonn steht das Ziel, Menschen zu befähigen, ihr Wissen zu nutzen, um ihre natürliche und gesellschaftliche Umwelt sozial verändern zu können. Doch handeln können nur diejenigen, die gesellschaftliche Herausforderungen und die Handlungsoptionen verstanden haben. Deshalb ist es dem WILA Bonn ein Anliegen, dass Menschen Wissen erwerben und aus diesem heraus handeln können. Das gilt für Bürger/innen, die sich auf diese Weise kompetenter gesellschaftlich engagieren können. Aber Wissenschaftler/innen möchte der gemeinnützige Verein motivieren, sich ganz bewusst den Fragen der Zivilgesellschaft anzunehmen.

Seit Gründung des WILA Bonn im Jahr 1984 ist die Rolle der Zivilgesellschaft immer wichtiger geworden. Noch mehr als früher kommt es heute darauf an, dass sich Einzelne und Bürgergruppen informiert und kompetent engagieren können. Wichtig ist außerdem, dass bei öffentlichen Entscheidungen über Projekte und Entwicklungen zwischen Zivilgesellschaft und öffentlichen Entscheidungsträgern vermittelt wird. Die Einbeziehung des WILA Bonn in diese Prozesse von staatlichen Entscheidungsträgern garantiert, dass Bürgerinteressen auf kompetente Weise und zielorientiert berücksichtigt werden. Der WILA Bonn und seine Mitarbeiter/innen haben einen sozialen, einen ethischen Anspruch. Sie sind werteorientiert. Gleichzeitig arbeiten sie unabhängig von Einzelinteressen und parteipolitischen Sichtweisen und entwickeln so Konzepte, die Wege zu nachhaltigem Handeln aufzeigen.

 

Der Schutz unserer Umwelt und des Klimas ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Wirtschaft. Wir können uns nur dadurch zukunftsfähig machen, indem wir mehr junge Menschen an die beruflichen Möglichkeiten in einer grünen Arbeitswelt heranführen. Gemeinsam und mit gebündelten Kräften.

 

Berufsorientierung

Der WILA Bonn war einer der ersten Akteure in Deutschland, die sich mit Themen der grünen Arbeitswelt beschäftigt haben. Auch in diesem Arbeitsfeld dreht sich alles um die Frage, wie Institutionen und Unternehmen, vor allem aber auch Einzelpersonen, handlungsfähig gemacht werden können. Welche Wirkungen hat das Wachstum der Erneuerbaren Energien auf Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsfragen? Darauf haben Studien des WILA schon früh Antworten gegeben. Wie können potenzielle Fachkräfte mit expandierenden Unternehmen zusammengeführt werden? Diese Frage war der Auslöser für die langjährige Durchführung der Job- und Bildungsmesse Erneuerbare Energien.

Welche Möglichkeiten bieten die zahlreichen Branchen des Umweltschutzes Akademiker/innen auf Jobsuche? Seit mehr als zwanzig Jahren ist das die Grundfrage des WILA Arbeitsmarkt – Infodienst für Berufe in Umwelt und Natur. Und wie kann es gelingen, junge Menschen schon in der Ausbildungsphase für die beruflichen Möglichkeiten im Umwelt- und Klimaschutz zu begeistern? Ein Ansatzpunkt für diverse Projekte der Berufsorientierung wie dem Serious Game SERENA Supergreen (serena.thegoodevil.com) oder der Kommunikationskampagne Energiewende schaffen (www.energiewende-schaffen.de). Aktuell koordiniert der WILA Bonn auch das Verbundvorhaben „Netzwerk Grüne Arbeitswelt“, das sich für eine stärkere Vernetzung aller Akteur/innen einsetzt, die zu einer Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz beitragen können.

Kontakt

Wissenschaftsladen Bonn

Krischan Ostenrath
Reuterstraße 157
53113 Bonn
0228 20 16 1-0


SEEd – Social Entrepreneurship Education

© Jan Konitzki / SEEd.schule

Who is Who

Was wäre wenn Schüler*innen die Welt verändern?

SEEd bietet kostenlose und flexibel einsetzbare Workshops zu Social Entrepreneurship Education von der 9.-13.Klasse an. In den Workshops entwickeln Schüler*innen aufbauend an den Sustainable Development Goals (SDGs) mit Unterstützung von ausgebildeten Trainer*innen eigene sozialunternehmerische Ideen. So entsteht ein Geschäftsmodell, das auf dem Grundgedanken des verantwortungsvollen Wirtschaftens aufbaut.
Fachlich eignen sich die Workshops für die Berufsorientierung sowie den Unterricht in Wirtschaft und Politik beziehungsweise Politik, Gesellschaft, Wirtschaft.

 

Wir wollen ein Bewusstsein schaffen und jedem/jeder Schüler*in die Mitgestaltung der Zukunft ermöglichen. Wir wollen positive Veränderungen durch sozial-ökologisches unternehmerisches Handeln erreichen und wollen dabei eine Lücke im Schulsystem füllen!

Berufsorientierung

Die Workshops bestehen aus einem bunten Methoden-Mix aus der Startup Welt und dem BNE Bereich. Diese fördern Kreativität, Teamarbeit, sowie Problemlösekompetenz und Selbstwirksamkeit der Schüler*innen. Durch die Entwicklung eines eigenen Produkts/Dienstleistung werden betriebswirtschaftliche Kenntnisse und überfachliche Kompetenzen gefördert. In den Workshopformaten ist es das Ziel, dass die Schüler*innen sozialunternehmerische Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln, die sie in ihrem persönlichen Umfeld wahrnehmen. Dabei entwerfen sie eigene prototypische sozialunternehmerische Lösungen in Form eines Produktes, oder einer Dienstleistung.

Kontakt

SEEd – Social Entrepreneurship Education

Joanna Haag
Fraunhofer Straße 13
24118 Kiel
0431 908 943 80


Schneider Electric

Mitarbeiter von Schneider electric mit Elektroauto
© Schneider Electric

Who is Who

„Life Is On“

Durch die Megatrends Urbanisierung, Digitalisierung und Industrialisierung wird sich der Energiebedarf bis 2050 verdoppeln. Gleichzeitig müssen jedoch die CO2-Emissionen um die Hälfte gesenkt werden, um eine bedeutende und unumkehrbare Schädigung unseres Planeten zu vermeiden – das braucht Effizienz: Hierzu sorgen die 145.000 Mitarbeiter von Schneider Electric in über 100 Ländern weltweit für effiziente und nachhaltige Energielösungen in Haushalten, Gebäuden, Rechenzentren, Infrastruktur und der Fertigungsindustrie. Ihr Engagement für Innovation, Vielfalt und Nachhaltigkeit stellt sicher, dass das Firmenmotto „Life Is On“ für alle Menschen, zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort gilt.

Gemessen am „Planet & Society Barometer“ ist Schneider Electric mit seinen Nachhaltigkeitsbemühungen seit mehr als einem Jahrzehnt führend. Im Kampf gegen den Klimawandel ebnet die Systemarchitektur „EcoStruxure“ u. a. dem Unternehmen, deren Partnern sowie Kunden den Weg in eine innovative Welt der Energie mit mehr Elektrifizierung, mehr Digitalisierung, mehr Dekarbonisierung und mehr Dezentralisierung. Zugleich hat Schneider Electric im Rahmen unterschiedlicher Programme zur Senkung seiner CO2-Bilanz einen internen Kohlenstoffpreis definiert – u. a. mit dem Ziel der Festlegung von Energieeffizienzzielen und der Einführung erneuerbarer Energieprojekte.

Außerdem trägt die Schneider Electric Foundation – in Bezug auf Energienutzung – durch Bildung, Innovation, Sensibilisierung auf der ganzen Welt zur Entwicklung von Menschen und Gesellschaften bei. Es ist zudem ihr Ziel, eigene Werke und Standorte bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu machen.

 

Für junge Talente, die nach Mobilität streben, ist es sinnvoll, einem Unternehmen beizutreten, das nachhaltiges Wachstum generiert. So kann sich ein Mitarbeiter auf die Leistung konzentrieren, ohne sich Gedanken über die Zukunft des Unternehmens machen zu müssen. (Allen Lee, Business Development Manager Schneider Electric GmbH)

 

Berufsorientierung

Schneider Electric bietet jungen Talenten vielfältige Einstiegsmöglichkeiten in technische sowie kaufmännische Berufe: Schüler/innen können eine Ausbildung durchlaufen, dual studieren oder ein Studium mit integrierter Ausbildung absolvieren. Weiterhin werden Schüler/innen verschiedene Kombinationen aus Studium und Ausbildung angeboten. Studierende können bei Schneider Electric Praktika absolvieren, als Werkstudent arbeiten und ein Stipendium erhalten. Absolvent/innen bieten sie die Möglichkeit, ein Traineeprogramm zu beginnen oder ihre Karriere direkt in einer Junior Position zu starten.

Kontakt

Schneider Electric GmbH
Franziska Reiners
Gothaer Str. 29
40880 Ratingen
02102 40 46 230

Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)

Lehrer mit Schüler/innen vor einem Windradmodell
© BDEW

Who is Who

Energie macht Schule

Die Mitgliedsunternehmen des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft stehen für jeweils rund 90 Prozent des Strom- und des Erdgasabsatzes in Deutschland. Darüber hinaus für gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung sowie rund ein Drittel der Abwasserentsorgung in Deutschland. Außerdem vereint der BDEW 95 Prozent der Strom- und Gasnetzlänge sowie 78 Prozent der Wärme-bzw. Kältenetzlänge.

Der Verband formuliert die Anliegen seiner kommunalen und privaten Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit. Dabei orientiert er sich an einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und sicheren Energieversorgung. Im Bereich der Wasser- und Abwasserwirtschaft stehen die Aspekte Umwelt- und Klimaschutz, Qualität und Sicherheit sowie Wirtschaftlichkeit im Fokus der Verbandsarbeit.

Bereits im Jahr 2009 hat sich der Verband geschlossen für eine CO2-neutrale Energieversorgung im Jahr 2050 ausgesprochen. Der BDEW und seine Mitgliedsunternehmen leisten ihren Beitrag zum Klimaschutz und stehen für eine integrierte und volkswirtschaftlich effiziente Transformation des Energiesektors in Deutschland, der die unternehmerischen Belange der Mitglieder berücksichtigt.

 

Welche neuen Berufsbilder bringt die Energiewende und damit die Zukunft mit sich? Das sind Fragen, die uns beschäftigen. Hierfür wollen wir junge Leute gewinnen und begeistern.

 

Berufsorientierung

Energie ist ein Schlüsselfaktor jeder Volkswirtschaft. Energie wird praktisch immer und überall benötigt. Damit ist die Energiepolitik von zentraler Bedeutung für die Wirtschafts-, Struktur- und Beschäftigungspolitik eines Landes. Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit – das sind ihre Ziele. Welche Berufe sind hier typisch? Welche Aufgaben und Funktionen sind charakteristisch und welche Voraussetzungen gewünscht? Der BDEW sieht angesichts dieser Fragen in der Berufsorientierungsarbeit einen wichtigen Schlüssel zur Ausgestaltung einer nachhaltigen Energieversorgung.

Die Berufsorientierungsarbeit des BDEW hat mit dem Lehr- und Lernportal „Energie macht Schule“ einen Schwerpunkt auf Berufen aus der Energiewirtschaft. Dieses Portal hält zahlreiche Hintergrund- und Anwendungsmaterialien für den schulischen Einsatz bereit. Neben Lehrerhandreichungen, Unterrichtsvorschlägen und Arbeitsblättern findet sich auch eine kartengestützte Darstellung von Unternehmensaktivitäten wie Exkursionen, Wettbewerben und Fortbildungen rund um das Thema Energie.

Kontakt

Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Birgit Henrichs
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
030 325 99 683

Bonner Energie Agentur

Mitarbeiterin der Bonner Energie Agentur bei einer Beratung
© Barbara Frommann

Who is Who

Klimaschutz vor Ort

Wer sich für Energie und Gebäudetechnik und Energieeffizienz interessiert, ist bei der Bonner Energieagentur an der richtigen Adresse. Unter dem Dach eines Vereins haben sich 22 Mitglieder aus den Bereichen Bauen, Wohnen, Energie und Finanzierung 2012 zusammengeschlossen, um im Bonner Raum Beratungen zum energieeffizienten Bauen, Sanieren und zum Einsatz Erneuerbarer Energie anzubieten. Zur kompetenten und fachlich unabhängigen Beratung durch Ingenieur/innen und Architekt/innen gehören auch Fragen zu Fördermitteln, zum Energieausweis oder zur Auswahl von Dämmstoffen.

Von der kostenlosen Einstiegsberatung im Energiebereich für Hausbesitzer/innen bis zur Vortragsreihe für interessierte Bürger/innen, die Bonner Energieagentur bietet eine Palette an Angeboten und ist immer daran interessiert, energiebedingte Umweltbelastungen zu senken und den Klimaschutz auf lokaler Ebene zu verbessern.

 

 

Unser Ziel ist der Klimaschutz, in unserem Fall im Gebäudebereich. Deshalb freuen wir uns, wenn junge Menschen sich dafür interessieren und dem Klimaschutz auf die Sprünge helfen.

 

 

Berufsorientierung

Die Bonner Energie Agentur ist offen für interessierte Schüler/innen, Student/innen und Auszubildende und bietet die Möglichkeit von Vorträgen und Information an. Schüler/innen und Auszubildende, die mehr über Klimaschutz im Gebäudebereich wissen wollen, werden hier einiges lernen und erfahren können. Außerdem verweist die Energieagentur auf Handwerksbetriebe und Planungsbüros, die besonders qualifiziert für das energieeffiziente Bauen und Sanieren sind (Die Energieeffizienzpartner Bonn Rhein-Sieg). Im Einzelfall können auch Vorträge zu bestimmten Themen durchgeführt werden. So zum Beispiel ein Vortrag für angehende Immobilienkaufleute zum Thema Energieausweis.

Kontakt

Bonner Energie Agentur
Dipl.-Ing.(FH) Celia Schütze
Thomas-Mann-Str. 2–4, Stadthaus-Loggia
53111 Bonn
0228 77 50 60

KlimAktiv

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Klimaktiv
© KlimAktiv

Who is Who

Kerngeschäft: Klimaschutz

Die gemeinnützige Gesellschaft KlimAktiv versteht sich als Think-Tank und Beratungsunternehmen zugleich. Seit über 15 Jahren bietet das Tübinger Unternehmen Beratungsdienstleistungen rund um den unternehmerischen Klimaschutz an. Als Entwickler des ersten CO2-Rechners für Privatpersonen hat KlimAktiv den Standard für den individuellen CO2-Fußabdruck in Deutschland gesetzt. Der wohl bekannteste ist der CO2-Rechner des Umweltbundesamtes. Außerdem bietet das Unternehmen weitere IT-basierte CO2-Bilanzierungstools an, die auf die Anforderungen verschiedener Zielgruppen wie Unternehmen, Institutionen und Individuen ausgerichtet sind. Da Klimaschutz das Kerngeschäft von KlimAktiv ist, wird in allen Bereichen großer Wert auf ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Als Teil des sozialen Engagements unterstützt das Unternehmen zudem im zweiten Jahr die Jufi, die Jugendfirma der Wilhelm-Schickard-Schule bei Klimaschutzprojekten. Gegenüber Mitarbeiter/innen wird auf einen respektvollen, wertschätzenden Umgang sowie faire Arbeitszeiten inklusive Vermeidung von Überstunden geachtet.

 

CO2-Bilanzierung, die Entwicklung von Klimaschutzstrategien und alle diesbezüglichen Dienstleistungen sind noch immer relativ neu und zugleich ein Sektor mit steigender Relevanz. Einen neuen Kund/innen zu gewinnen bedeutet, wieder ein Schritt weiter in Richtung klimaneutrale Zukunft zu gehen.

 

Berufsorientierung

KlimAktiv ist ein kleines Unternehmen, das starken Wert auf gute Zusammenarbeit legt. Interessierten jungen Leuten werden Praktika und die Möglichkeit zur betreuten Abschlussarbeit angeboten. Neue Teammitglieder werden voll integriert, bekommen Einblicke in die Projektarbeit, müssen sich jedoch zugleich auch aktiv einbringen und bereit sein, unter Anleitung selbstständig zu arbeiten.

Kontakt

KlimAktiv gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes mbH & KlimAktiv Consulting GmbH
Christiane Obst (Assistenz d. Geschäftsführung)
Nauklerstraße 60
72074 Tübingen
07071/5393-633