JOBVERDE.de
Who is Who
Grüne Jobbörse für Changemaker
JOBVERDE ist Teil der VERDE-Portal-Familie, zu der unter anderem die Nachhaltigkeitsportale LifeVERDE und Grüne-Startups.de gehören. Das Portal bündelt seit 2011 grüne und nachhaltige Stellenanzeigen. Darüber hinaus präsentieren sich hier Arbeitgeber über Unternehmensprofile und Interviews, so dass die Kandidatinnen und Kandidaten einen Einblick in die Unternehmen erhalten. Das Portal richtet sich an Jobsuchende mit professionellem grünen Background, aber auch an Menschen, denen die Nachhaltigkeit am Herzen liegt und die durch ihr Tun etwas in der Welt verbessern und verändern möchten – sogenannte „Changemaker“.
Wir sind der festen Überzeugung, dass nur grüne Jobs und nachhaltig denkende Menschen die Welt von morgen positiv beeinflussen können. Diesen Menschen möchten wir Zugang zu innovativen und nachhaltigen Arbeitgebern ermöglichen, damit Job-Anbieter/innen und Nachfrager/innen sich optimal finden.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
JOBVERDE veröffentlicht aktuelle Stellenangebote, aber auch Praktika von Unternehmen und Organisationen, die entweder in einer grünen Branche tätig sind oder Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensphilosophie verankert haben. So finden sich in der Jobbörse beispielsweise Stellen im Bereich Erneuerbare Energien sowie Umwelt- und Klimaschutz, aber auch in Bereichen wie Vertrieb und Handel oder Hotellerie und Gastronomie.
In einem Online-Magazin lernen Jobsuchende zudem grüne Arbeitgeber und unterschiedliche Berufe näher kennen und werden über aktuelle Veranstaltungen, neue Projekte und Trends aus der grünen Arbeitswelt auf dem Laufenden gehalten. Außerdem präsentiert das Webportal grüne und nachhaltige Studiengänge und Weiterbildungen – und gibt Tipps für Bewerbungen.
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Bio-Hotel Landgut Stober
Who is Who
Ausgezeichnet nachhaltig. Für das Gemeinwohl
Auf dem historischen Gut der Borsigs, unweit von Berlin, hat sich das familiengeführte Unternehmen dem Gemeinwohl verpflichtet. Seit 2012 wurde das Landgut mehrfach als Deutschlands bestes und nachhaltigstes Tagungshotel ausgezeichnet. Seit 2013 ist es CO2-neutral und Berlin/Brandenburgs erstes zertifiziertes Bio-Hotel. 2017 und 2021 wurde das Landgut Stober mit dem Titel „grünstes Hotel Europas“ prämiert. Das Nachhaltigkeitskonzept ist eine Unternehmensausrichtung um Ressourcen und Natur zu schonen, ohne den Gästen das Gefühl zu geben auf Komfort verzichten zu müssen. Der stete Gästewechsel ermöglicht die Ansprache vieler Menschen zu einem bewussteren Leben mittels entspannter, lässiger Kommunikation.
Bereits 2007 begann der Aufbau eines eigenen Netzwerks an regionalen Nahrungsmittelherstellern und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut und gepflegt. Dazu wurde das Landgut Bioland zertifiziert sowie ein Certified Green und Business Hotel. Außerdem ist es dank Stromüberschuss durch Photovoltaik-Anlage, Holzhackschnitzelheizungen mit 12,5 ha eigenen Wald, Toiletten-Spülung mit Regenwasser, Bio/Fairtrade Bettwäsche und -textilien sowie Kosmetik fast autark bei den Betriebskosten. Der Gemeinsamkeitsgedanke des bereits 60-köpfigen Teams ist tief verankert und wird von Toleranz, Respekt und Mitgefühl getragen.
Unsere Mitarbeiter*innen sind unser Kapital. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Unternehmens, denn nur zufriedene Mitarbeitende können gute Arbeitnehmer*innen sein. Daher wird es bei uns als wünschenswert erachtet, dass der Charakter der Mitarbeiter*innen nicht morgens an der Garderobe abgegeben, sondern ins Unternehmen mit eingebracht wird. Es gibt keine „strengen“ Kommunikationsrichtlinien: ‚Guten Tag & auf Wiedersehen‘ bevor die Tür hinter dem Gast zu ist und ‚Bitte & Danke‘ sind die einzigen Vorgaben. Nur so werden Synergien geschaffen, um als Team wirtschaftlich und nachhaltig an einem Strang zu ziehen.
Berufsorientierung
Berufseinsteiger*innen bietet das Landgut Stober die Möglichkeit eine Ausbildung zur*zum Eventkauffrau*-mann, Hotelfachfrau*-mann und Köchin*Koch zu absolvieren. Einen Anreiz stellt für Auszubildende und Mitarbeitende der geplante Austausch von Arbeitskräften innerhalb der Certified Green Hotels dar. Außerdem gibt es für Mitarbeiterende ein Weiterbildungskonto – sobald die Weiterbildung mit dem Unternehmenszweck zu tun hat, wird diese in der Regel vom Unternehmen bezahlt. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren, an dessen Kosten sich das Landgut Stober ebenso beteiligt.
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greenjobs.de
Who is Who
Jobbörse für Umweltfachkräfte
Ob mit Ausbildung oder Studium: Auf greenjobs.de finden Menschen, die in grünen Branchen arbeiten möchten, passende Stellenangebote – sei es als Landschaftsplanerin, Biologe, Forstwirtin, Umweltpädagoge oder Umweltingenieurin. Gleichzeitig erhalten Arbeitgeber wie zum Beispiel Umweltverwaltungen, Umweltforschungsinstitute oder Umweltdienstleister mit ihren Stellenausschreibungen über die Jobbörse geeignete Kandidatinnen und Kandidaten. Seit dem Jahr 2000 bringt greenjobs.de durch ein gut ausgebautes Netzwerk und Kenntnisse über die speziellen Anforderungen des grünen Jobmarkts Umweltfachkräfte und Arbeitgeber zusammen.
Das Thema Umwelt- und Klimaschutz ist uns ein Herzensanliegen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der greenjobs GmbH haben selbst ein ‚grünes‘ Studium abgeschlossen oder relevante Berufserfahrung aus ihrer Zeit ‚vor‘ greenjobs, sei es als Landschaftsplaner, Unternehmensberater für erneuerbare Energien oder Recruiter für die Cleantech-Branche. Wir wollen auch anderen Menschen dieses sinnstiftende Arbeitsfeld näherbringen.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
Die Initiatoren Jan Strohschein, selbst Landschaftsplaner und Uwe Trenkner, Experte für Umwelt- und Energiepolitik vermissten eine Online-Jobbörse mit einer umweltspezifischen Spezialisierung und riefen daher greenjobs.de ins Leben. Das Team hinter dem Jobportal macht es sich zur Aufgabe, die ganze Bandbreite umweltbezogener Arbeit zu erfassen.
Ein großer Anteil der kostenpflichtig inserierten Stellenanzeigen stammt dabei jedoch von Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien und Energiewende – insbesondere Solarenergie, Windkraft, Bioenergie und Geothermie. Für alle, die sich ausschließlich für diesen Bereich interessieren, hat die greenjobs GmbH außerdem die kleine Schwester eejobs.de ins Leben gerufen.
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GoodJobs
Who is Who
Digitales Zuhause für Jobs mit Sinn
GoodJobs ist Deutschlands größte Plattform für nachhaltige und soziale Jobs.
Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen und ihrer Community möchte GoodJobs die Arbeitswelt verändern – weg von reinem Profitstreben, hin zu mehr Leidenschaft für das, was zählt: Sinnvolles Handeln für den Erhalt unseres Planeten und die Chance auf ein gutes Leben für alle! Die Vision: eine Welt, in der die motiviertesten Menschen für die nachhaltigsten Unternehmen arbeiten, das Wort “Arbeit” kein Schimpfwort mehr ist und jede*r Bock auf Montag hat. Dafür bringt GoodJobs Bewerber*innen und Arbeitgeber*innen mit den gleichen Werten und Zielen zusammen.
Wir wünschen uns eine Welt, in der alle Menschen mit ihrem GoodJob etwas Gutes bewirken und dabei glücklich und zufrieden sind. Eine Welt, in der alle Arbeitgeber nachhaltige Unternehmensziele und eine wertschätzende Organisationskultur verfolgen.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
Jobs und Arbeitgeber*innen, die auf GoodJobs erscheinen, wurden vorab durch ein Compliance Team sorgfältig geprüft. Als “GoodCompanies” ausgezeichnete Unternehmen erfüllen kein Ausschlusskriterium und richten ihr ganzes Unternehmenskonzept auf ein oder mehrere Nachhaltigkeitsziele aus, wie bewusstes Wirtschaften, Menschen helfen, Umwelt schützen, Wissen vermitteln oder Gesellschaft fair gestalten.
GoodJobs ist aber weit mehr als eine reine Jobbörse: Im eigenen Online-Magazin sowie auf diversen Social Media Kanälen informiert und inspiriert GoodJobs die Community regelmäßig mit Inhalten zu Themen wie New Work, Nachhaltigkeit im Job und Zukunft der Arbeit. Im Podcast “Impact Monster” spricht GoodJobs-Gründer Paul alle zwei Wochen mit Unternehmer*innen, Expert*innen, Aktivist*innen und Gründer*innen, die Wandel in Deutschland und weltweit vorantreiben – ob Riesenkonzerne mit großem Einfluss, innovative Leuchtturmprojekte mit spannenden Visionen oder aufregende Innovator*innen.
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Partnernetzwerk Medien
Who is Who
BNE-Kommunikation verstehen und gestalten
Im Partnernetzwerk Medien sind rund 20 Akteur*innen aus Bildung, Medienpraxis, Kunst und Wissenschaft organisiert, die zum Thema Nachhaltigkeit arbeiten. Das Netzwerk agiert auf zwei Ebenen. Als Gremium unterstützt es die Foren und anderen Partnernetzwerke bei der (medialen) Umsetzung des UNESCO-Programms „BNE 2030“ auf nationaler Ebene. Darüber hinaus berät es Initiativen, Organisationen und vor allem Menschen, die in Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) tätig sind.
Der Ansatz des Partnernetzwerks besteht darin, Medienkompetenz mit Gestaltungskompetenz für BNE zu verknüpfen, um die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu ermöglichen. Hierzu bietet es eine vielfältige Expertise zur medialen Kommunikation von BNE sowie der Reflexion und Beurteilung ihrer medialen Erscheinungsformen. Schwerpunktmäßig befasst es sich mit Narrativen und Erzählungen der Nachhaltigkeit und Zukunft sowie mit zentralen Herausforderungen der Digitalisierung. Das Partnernetzwerk Medien unterstützt hier forschend, beratend und umsetzend.
Rund zehn Stunden täglich nutzen wir durchschnittlich elektronische Medien. Medien prägen unseren Lebensalltag und absorbieren unsere Aufmerksamkeit. Daher muss sich auch eine Bildung für nachhaltige Entwicklung dieser medialen Herausforderung annehmen und die Möglichkeiten moderner Medienkommunikation nutzen – etwa für die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, für das Teilen, Mitteilen und die Teilhabe (Partizipation), für die Präsentation und den Austausch von Ideen, Projekten, von wissenschaftlichem und Erfahrungswissen sowie für neue Erzählweisen einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung. Durch Medienkompetenz können Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige Entwicklung eröffnet werden.
Berufsorientierung
Das Partnernetzwerk Medien lädt – beispielsweise im Rahmen seiner Workshops – zum offenen Online-Dialog ein über Konzepte, Modelle und Beispiele zur Kommunikation von Nachhaltigkeit sowie deren Bedeutung für und innerhalb von Bildungsprozessen. Berufsorientierung und BNE ist ein Feld, das in Kooperation mit dem Netzwerk Grüne Arbeitswelt weiter vertieft werden soll.
Mit Blick auf den Digitalisierungsdiskurs wird sich das Partnernetzwerk Medien zukünftig verstärkt mit der Rolle der Bildung als Triebkraft für Nachhaltigkeit auseinandersetzen und hierbei auch den Bedarf an neuen Berufsbildern für den gesellschaftlichen Transformationsprozess beleuchten.
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Technikerschule für Regenerative Energien Waldmünchen
Who is Who
Gesellschaftliche Herausforderungen mit regenerativen Energien meistern
Die Technikerschule in Waldmünchen war die erste Fachschule für regenerative Energien in Bayern. Hier werden die Studiengänge „Umweltschutztechnik und Regenerative Energien“ sowie „Maschinenbautechnik“ angeboten. Die Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre im Vollzeitunterricht. Im Studiengang Umweltschutztechnik und regenerative Energien wird eine grundlegende systematische Ausbildung in den Bereichen Entwicklung, Planung sowie Betrieb von regenerativen Energieanlagen vermittelt. Nach einem erfolgreichen Abschluss als staatlich geprüfte/r Umweltschutztechniker/in für regenerative Energien stehen den Absolventinnen und Absolventen zahlreiche Berufsmöglichkeiten offen. Dazu gehören Unternehmen, die regenerative Energiekonzepte anbieten und vertreiben, aber auch Firmen, die umweltschutztechnische Maschinen und Anlagen herstellen oder Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten. Ebenso zählen Energieversorger mit Anlagen für erneuerbare Energien zu den potenziellen Arbeitgebern.
Die größten Herausforderungen, mit denen sich unsere Gesellschaft in Zukunft befassen muss, sind wohl Klimawandel, Energieversorgung und soziale Ungleichheit. Durch den Einsatz dezentraler regenerativer Energieanlagen kann all diesen Problemen erfolgreich begegnet werden. Jungen Menschen vermitteln wir im Bereich der beruflichen Bildung , welche gesellschaftlichen Chancen die Nutzung regenerativer Energien bietet.
Berufsorientierung
An der Technikerschule Waldmünchen wird der Bezug zur Praxis groß geschrieben. Lernorte wie eine Biogasanlage, ein Biomasse-Heizkraftwerk oder eine Photovoltaik-Anlage ermöglichen vertieftes Lernen auch außerhalb der Schule. Außerdem werden Exkursionen zu Windkraftanlagen und Wasserkraftwerken angeboten. Zusätzlich zu ihrer gewählten Ausbildungsrichtung können sich die Schülerinnen und Schüler an der Technikerschule außerdem zur Energieeffizienzexpertin oder zum Energieeffizienzexperten ausbilden lassen.
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Radko-Stöckl-Schule
Who is Who
Lösungsideen, die auch in 100 Jahren noch funktionieren
Die Radko-Stöckl-Schule ist eine berufliche Schule, deren Kernkompetenz die duale Berufsausbildung ist. Daneben bietet die Schule eine ganze Reihe von sehr unterschiedlichen Vollzeitschulformen an, die die Lernenden beim Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt möglichst optimal unterstützen sollen. An der Schule begreift man Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von sozialen, ökonomischen und ökologischen Fragen. Diese Bereiche sind fest im Schulprogramm verankert. Da der Wandel von den fossilen Energieträgern hin zum solaren Zeitalter die gesamte Menschheit beschäftigt, will die Schule ihre Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lösungsideen vertraut machen, die in unterschiedlichen Lebensbereichen auch noch in 100 Jahren funktionieren können.
Wir wollen den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie das Bewusstsein für Sicherheit und Gesundheit fördern und stärken, indem wir Planspiele und Veranstaltungen durchführen und an Wettbewerben teilnehmen. Durch unser Technikhaus als energieautarkes Modellhaus wird zudem exemplarisch die effiziente energetische Nutzung eines Gesamtsystems geplant, umgesetzt und für Schulungszwecke anschaulich dargestellt.
Berufsorientierung
Die Berufsorientierungsaktivitäten an der Radko-Stöckl-Schule sprechen verschiedene Zielgruppen an. Seit 2013 beteiligen sich Auszubildende der Elektrotechnik und Fachoberschüler/innen mit dem Schwerpunkt Sozialwesen beispielsweise an der „Energierallye für Kids“. In deren Rahmen betreuen sie Grundschulkinder im „Technikhaus Energie Plus“ und durchlaufen mit ihnen fünf Energiestationen. Dabei lernen Groß und Klein voneinander. Durch die Lernortkooperation zwischen der B. Braun Melsungen AG und der Radko-Stöckl-Schule entstand zudem für die Industriekaufleute das Programm „Umweltschutz in der Berufsausbildung“. Es zeigt, dass Fragen der Nachhaltigkeit überall auftauchen. Hier werden Umwelt- und Arbeitsschutz-Managementsysteme erkundet und Verpackungsabfälle auf ihren Wegen betrachtet. Dafür gibt es regelmäßig Umweltseminare, die nach aktuellen Fragen aufgebaut und gemeinsam durchgeführt werden. Ebenso wird das Thema Nachhaltigkeit in vielen technischen Ausbildungen an der Schule berufsbezogen in den Unterricht integriert.
Darüber hinaus nimmt die Schule mit dem Projekt „Fahrradkino“ am hessenweiten Nachhaltigkeitstag teil. Beim Fahrradkino handelt es sich um ein schulisches Projekt, in dessen Rahmen seit dem Schuljahr 2014/15 Ergometer zu sogenannten Strommakern umgebaut werden. Mittlerweile existieren 10 solcher Strommaker, mit deren durch Muskelkraft erzeugter Energie unter anderem Handys geladen und gesunde Smoothies hergestellt werden können. Durch gemeinsamen Betrieb dieser Strommaker und dem Einsatz eines Akkus wird ein störungsfreier Betrieb eines Beamers, eines Laptops und einer Lautsprecheranlage ermöglicht. Durch technische Maßnahmen – Schwingungsentkopplung – ist es der Schule gelungen, die Geräuschentwicklung beim Betrieb zu minimieren. Dieses Equipment soll zukünftig ausleihbar sein und auch andere Bildungseinrichtungen bei der Umweltbildung unterstützen. Zudem hat die Radko-Stöckl-Schule die erste Solartankstelle des Schwalm-Eder-Kreises aufgebaut. Diese wird in Zusammenhang mit dem schuleigenen Elektrofahrzeug bei der Ausbildung der Kfz-Mechatronikerinnen und Mechatroniker eingesetzt. Darüber hinaus beteiligt sich die Schule regelmäßig mit Projekten der Lernenden an diversen Wettbewerben im Bereich der Umweltbildung und kann in diesem Bereich schon einige Erfolge vorweisen: 1. Sieger Energiesparmeister Hessen 2018, Kontinuierliche Auszeichnung als Umweltschule in Hessen, Preisträger bei der Umweltlotterie GENAU in 2018 und vieles mehr.
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Leonardo da Vinci Campus
Who is Who
Globales Denken durch lokales Handeln fördern
Der Leonardo da Vinci Schulcampus versteht sich als Bildungsstätte, die ein umfassendes, ineinandergreifendes Konzept vom Kindergarten bis zum Gymnasium anbietet. Bereits in der Grundschule wird globales Denken durch lokales Handeln gefördert. Die Schule gehört dem Netzwerk der Club of Rome Schulen an, das sich dem Grundsatz „Wachstum kennt Grenzen, Lernen nicht“ verschrieben hat. Daher integriert die Schule zahlreiche Projekte zum Thema Nachhaltigkeit in den Unterricht. Beim „Upcycling“-Projekt werden beispielsweise Gegenstände aus „alten“ Materialien recycelt, „neue“ Produkte hergestellt und nach dem Prinzip von Schülerfirmen vermarktet und verkauft. Der Verkauf der hergestellten Produkte findet auf dem Schulflohmarkt statt und die Einnahmen werden an Hilfsprojekte gespendet. Innerhalb von Projekttagen und Projektwochen arbeiten Schülerinnen und Schüler an vielen weiteren Themen, die sich mit sozialen, ökologischen und ökonomischen Fragestellungen beschäftigen.
Mit Projekten wie „Upcycling“, „Wirtschaft und Umwelt“ oder „Stadt der Zukunft“ führen wir die Jugendlichen direkt an ein Handeln im globalen Sinne heran. Uns liegt daran, dass unsere Schülerinnen und Schüler Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und im Besonderen Methoden- und Handlungskompetenzen erwerben, die sie für ihr Leben stark machen.
Berufsorientierung
Frühzeitige Berufsorientierung durch praxisnahen Unterricht sowie ein enger Schülerkontakt zu Betrieben und Universitäten sind der Schule wichtig. Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch von Anfang an ein Verständnis dafür, dass Lernen mehr Spaß macht, wenn man weiß, wofür man es später gebrauchen kann. Durch regelmäßige Berufspraktika ab der 7. Klasse und Besuche von Vorlesungen und Seminaren an Universitäten ab der 11. Klasse werden die Jugendlichen auf den Arbeitsalltag und ein mögliches Studium nach dem Abitur vorbereitet. Neben Praktika haben die Jugendlichen die Möglichkeit, an Projekttagen und Exkursionen teilzunehmen oder Berufsmessen zu besuchen. Regelmäßig lädt die Schule auch Expertinnen und Experten ein, sodass Anknüpfungspunkte in die Praxis entstehen. Sozial-ökologische Fragen werden im Berufsorientierungsunterricht aufgegriffen, um Schülerinnen und Schüler auf den heutigen Alltag innerhalb einer globalisierten Gesellschaft vorzubereiten. Dazu zählt sowohl ein soziales gesamtgesellschaftliches Miteinander, als auch ein ressourcenschonender Wohlstand nach Maß.
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Marion-Dönhoff-Gymnasium
Who is Who
Dimensionen der Nachhaltigkeit im Unterricht
Verantwortungsgefühl, Gerechtigkeit, Toleranz und Weltoffenheit sind für das Marion-Dönhoff Gymnasium (MDG) von herausragender Bedeutung. Diese Wertvorstellungen sollen die Grundlage für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler bilden. Zusätzlich legt die Schule großen Wert auf eine internationale Ausrichtung und verpflichtet sich den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Seit 2013 ist das Marion-Dönhoff-Gymnasium außerdem anerkanntes MINT-EC-Gymnasium. Das Netzwerk MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen. Am MDG heißt das insbesondere, dass verschiedene Aktivitäten in MINT-Bereichen, die über den normalen Unterricht hinausgehen, angeboten und gefördert werden. Das reicht von den sogenannten „Forschergruppen“ im 5./6. Jahrgang bis zu speziellen MINT-Seminarfächern in der Oberstufe. Außerdem wurde die Schule als Umweltschule in Europa ausgezeichnet. Diese Schulen versuchen, durch konkrete Maßnahmen zu umweltgerechteren Verhalten anzuregen, wobei das MDG unter anderem den Bereich Energiewandel/Klimaschutz in den Fokus nimmt.
Das Wissen um die Endlichkeit von Ressourcen verpflichtet zu einem besonderen Verantwortungsbewusstsein gegenüber künftigen Generationen. Daher ist ein Lernen im Kontext der Grundsätze der Nachhaltigkeit – also unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte – integraler Bestandteil des pädagogischen Programms unserer Schule.
Berufsorientierung
Ein wichtiger Aspekt der Berufsorientierung am MDG ist die Regionalität. Die Schule sieht sich als Teil der eher ländlichen Struktur des Standorts Nienburg/Weser. Im Sinne einer sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit arbeitet das Gymnasium eng mit den Unternehmen rund um den Schulstandort zusammen. Jungen Menschen sollen für Studiums-, Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Region sensibilisiert werden, um dem Fachkräftemangel im ländlichen Raum entgegenzuwirken. Denn auch hier findet man interessante Jobs in gut aufgestellten und weltweit vernetzten Firmen mit guten Perspektiven. Aus diesem Grund bietet die Schule beispielsweise eine regionale Berufsmesse an.
Der ökologische Aspekt der Nachhaltigkeit wird z.B. im „Sonne-Erde-Energie-Projekt“ in der 9. und im „Energieprojekt“ in der 10. Klasse beleuchtet. An diesen regelmäßig in diesen Jahrgängen stattfindenden Projekttagen werden fächerübergreifend verschiedene Fragestellungen rund um das Thema Energie bearbeitet. Gleichzeitig werden mit Recherche, schriftlicher Ausarbeitung und Präsentation wichtige Anforderungen aus der Arbeitswelt erarbeitet und gefestigt.
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Schulverbund Burladingen
Who is Who
Möglichkeiten in einem wachsenden Berufsfeld aufzeigen
Der Schulverbund Burladingen verbindet eine Grundschule, eine Werkrealschule und eine Realschule miteinander. Ziel der gemeinsamen Arbeit ist eine Schule als Lern- und Lebensort, in der sich alle am Schulleben Beteiligten wohlfühlen. Der Verbund fördert dafür gesunde Ernährung, Gesundheit durch Sport und Bewegung sowie eine allgemeine und fachspezifische Bildung. Ebenso möchte er die Schülerinnen und Schüler bei der Erlangung der Ausbildungsreife unterstützen, ihnen Medienkompetenzen vermitteln und vor allem zu einem friedlichen und sozialen Miteinander beitragen.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen sich zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln, die auch Verantwortung für ihre Mitmenschen und die Umwelt übernehmen.
Berufsorientierung
2018 wurde der Schulverbund Burladingen mit dem „BoriS-Berufswahl-Siegel“ durch die IHK Baden-Württemberg ausgezeichnet. Dieses Siegel erhalten Schulen, die die Berufsorientierung und die Förderung der Ausbildungsreife in besonderer Weise durchführen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, so unter anderem die Vermittlung von berufsorientierenden Kompetenzen, die weit über die in den Bildungsplänen und Verwaltungsvorschriften geforderten Standards hinausgehen. Der Schulverbund punktete durch Besonderheiten wie die Zusammenarbeit zwischen den Schularten, die Einbindung von außerschulischen Partnern und den Einbezug der Eltern, so z.B. mittels eines beruflichen Elternsprechtags.
Da sozial-ökologische Themen durchaus bildungsplanrelevant sind und Umweltberufe zu einem wachsenden Berufsfeld gehören, möchte der Schulverbund den Schülerinnen und Schülern Jobmöglichkeiten in diesem Bereich aufzuzeigen. Dafür besuchten die Schulen beispielsweise den Orientierungstag Green Day. Zudem kooperiert der Schulverbund mit dem örtlichen Forstamt und nimmt an dem Projekt „Kooperative Berufsorientierung“ (KooBo) teil, das vom Europäischen Sozialfonds und der Agentur für Arbeit gefördert wird. Im Rahmen dessen besuchten die Jugendlichen verschiedene Betriebe und Organisationen aus dem Bereich regenerative Energien. Dazu gehörte beispielsweise eine Windkraftanlage und ein Solardorf. Die jeweilige Technik bauten die Schülerinnen und Schüler mit Modellen anschließend nach.
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