Berufsfeldübergreifend

Letzter Take und los geht's!

Grüne Zukunft jetzt entdecken! Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 9 Geschafft! Die Interviews sind im Kasten und die Reise durch die grüne Arbeitswelt geht zu Ende. Oder fängt sie jetzt erst richtig an? Was Laura, Christopher, Ben, Sophie und Tim aus den spannenden Gesprächen mitnehmen, verraten die fünf in der letzten Folge von "Grüne Zukunft jetzt entdecken!". Und welchen grünen Job habt ihr für euch entdeckt? 05:03 min  


Das Klimahaus Bremerhaven 8° Ost

Modell von Halli Langeness im Klimahaus
© Klimahaus Bremerhaven

Interaktiv zu mehr Wissen über Klimawandel Das Klimahaus in Bremerhaven bietet als außerschulischer Lernort Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das eigene Wissen in den Themen Klima, Klimawandel, Umwelt und Nachhaltigkeit zu erweitern. Dabei ermöglichen ihnen Angebote wie beispielsweise der Workshop „Virtuelles Wasser“ oder die „Extremwettershow“ ein Verständnis für Zusammenhänge. Vertieftes Wissen erwerben die Schülerinnen und Schüler beim Expertengespräch mit Wissenschaftler/innen des Klimahauses. Dabei können sie eigene Fragen stellen, mit den Expertinnen und Experten über Klimathemen diskutieren und Anregungen für ihre berufliche Orientierung erhalten.“ Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9-13 aller Schulformen Kontakt: Klimahaus® Betriebsgesellschaft mbH Am Längengrad 8 27568 Bremerhaven Telefon: 0471 90 20 30-0 www.klimahaus-bremerhaven.de


Berufsklima-Workcamps im Klimahaus in Bremerhaven

Klimahaus Bremerhaven
© Deutsche KlimaStiftung

Orientierungsangebot für Berufsanfänger/innen zu grünen Schlüsselkompetenzen Die BerufsKlima-Workcamps der Deutschen Klimastiftung machen fit für die berufliche Zukunft vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. An vier aufeinanderfolgenden Tagen finden Workshops zum Thema „greening“ von Berufen und Nachhaltigkeit für Schüler/innen, Azubis und Studierende im Alter von 16 -25 Jahren im Klimahaus® Bremerhaven 8° Ost statt. Dieses Angebot im Rahmen des ESF Förderprojekts „Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung befördern“ findet viermal im Jahr statt und ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Voraussetzungen für die Teilnahme ist eine Bewerbung mit Motivationsschreiben. Zielgruppe: Schüler/innen, Freiwilligendienstleistende, Auszubildende, Student/innen zwischen 16 und 25 Jahren Kontakt: Bewerbungen für eines der 4 Workcamps pro Jahr mit kurzem Motivationsschreiben, Adresse, Alter und Name der Einrichtung an: berufsklima@deutsche-klimastiftung.de, Telefon: 0471-902030-19


Playbook zur Social Entrepreneurship Education

Eine Gebrauchsanweisung für den Unterricht Das Playbook enthält modular einsetzbare Lehr- und Lernmaterialien zum Thema Social Entrepreneurship Education für den Fachunterricht, Projektwochen, Wahlpflichtkurse, AG’s und Schülerfirmen. Es funktioniert wie eine Gebrauchsanweisung und kann ohne Vorkenntnisse eingesetzt werden. Anhand der im Playbook beschriebenen Methoden und Materialien lernen die Schülerinnen und Schüler aktuellen sozialen, globalen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen, indem sie durch unternehmerische Ansätze zu eigenen Lösungswegen gelangen. Am Ende steht die Entwicklung eines eigenen nachhaltigen Geschäftsmodells. Die Materialien wurden von SEEd Social Entrepreneurship Education herausgegeben. Zum Playbook gibt es eine Präsentation, die zur Veranschaulichung des Ablaufs genutzt werden kann. www.seed.schule Fächer: FächerübergreifendKlasse: SekundarstufeZeit: variabelFormat: UnterrichtsmoduleReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenEntwicklung einer Werthaltung für Nachhaltigkeit im BerufBerufsfeld: übergreifend


Warum wir eine grüne Berufsorientierung brauchen

Mädchen aus Vogelperspektive sitzt vor Wiese
© unsplash/Pawel Tadejko

Herausforderungen, Ansätze und Gelingensbedingungen Für viele junge Menschen hat Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz an Bedeutung gewonnen. Sie möchten im Beruf etwas sinnvolles tun, stehen nun aber vor der Herausforderung, einen Beruf und einen passenden Arbeitgeber zu identifizieren, der diesen Kriterien entspricht. Um sich im Dschungel der sogenannten „grünen“ Jobs orientieren zu können, benötigen sie jedoch Unterstützung durch passende Angebote. Welche Rolle eine grüne Berufsorientierung dabei spielt, erklärt Dr. Pia Spangenberger von der Technischen Universität Berlin in einem Gastbeitrag für das Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Gastbeitrag von Dr. Pia Spangenberger


Grün ist mehr als eine Farbe

Frau im Grünen mit Reagenzglas
© Artem/Fotolia

Von Definitionen, Begriffen und Tendenzen Wenn in der Alltagssprache ganz locker von „grünen Berufen“, „green jobs“ oder „Umweltjobs“ gesprochen wird, dann ist zumindest auf den ersten Blick gar nicht so klar, wovon eigentlich die Rede ist. Und wovon auch nicht. An dieser terminologischen Unklarheit beißen sich die Expert/innen schon seit geraumer Zeit die Zähne aus, denn es gibt kein allgemein verbreitetes Begriffsverständnis oder gar eine wissenschaftlich einheitliche Definition. Aber auch ein Netzwerk Grüne Arbeitswelt muss nachvollziehbar erklären, welche Beschäftigungen denn hier gemeint sind. Dann kann man sich immer noch über einzelne Zuordnungen streiten – aber wenigstens nicht mehr über Begriffe und Systematiken. Das Netzwerk Grüne Arbeitswelt hat 16 Berufsfelder entwickelt. Krischan Ostenrath zeigt in einem Blogbeitrag, wie sich grüne Jobs identifizieren und zuordnen lassen. Zum Blogbeitrag


Gemeinwohl-Ökonomie kurz erklärt

Müssen wir immer neuer, besser, größer, mehr? Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft, deren Ziel nicht die Vermehrung von Geldkapital, sondern das gute Leben für alle ist. Sie setzt menschliche Werte wie Menschenwürde, Menschenrechte und die ökologische Verantwortung in der Wirtschaft um. Ein Film von Johanna Mittl, Hanna Rommel und Julia Jäger, entstanden im Rahmen eines Seminars der Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit in Zusammenarbeit mit der GWÖ Karlsruhe. 5:00 min. www.ecogood-karlsruhe.org/


Future Jobs

Mädchen im Yogasitz mit Zukunftsbrille
© iStock.com/franz12

Kurzgeschichten zu den Arbeitswelten der Zukunft Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Liegen wir in der Hängematte, während Roboter unsere Aufgaben erledigen? Braucht die Zukunft noch Büros oder ist der Arbeitsplatz der Park hinterm Haus, die Badewanne, unser eigener Kopf? Brauchen wir eine Ausbildung, ein Studium oder reicht ein Update? Gibt es noch „Führungskräfte“ oder entscheiden alle gemeinsam? Zahlreiche Kurzgeschichten zu diesen Fragen sind im Rahmen des Schreibwettbewerbs „Future Jobs“ entstanden, den LizzyNet anlässlich des Wissenschaftsjahres 2018 - Arbeitswelten der Zukunft initiiert hat. Sie offenbaren die Hoffnungen, Wünsche und Sorgen junger Menschen und zeichnen Berufswelten, in denen Arbeit etwas ganz anderes ist als wir uns heute ausmalen. Mit „Gefangen im System“ erzählt Elisabeth Annelie Beier beispielsweise eine einfühlsam und nachdenklich stimmende Geschichte, die die Themen demografischer Wandel und Ressourcenknappheit miteinbezieht. Und Christina Mikalo entwirft mit „Hart, smart, Salat“ eine positive und lebensbejahende Zukunft, in der die Technologie, dem Menschen dient, nicht umgekehrt. Prämierte Kurzgeschichten Alle Einsendungen zum Schreibwettbewerb


Greening der Berufe

Arbeitswelt im Wandel Was ist das „Greening der Berufe“? Unsere Arbeitswelt befindet sich mitten im Wandel. Immer mehr Unternehmen und Organisationen achten auf eine umweltfreundliche und sozial nachhaltige Arbeitsweise. Und auch bestehende Arbeitsplätze werden dadurch immer nachhaltiger. Die Vergrünung der Wirtschaft erstreckt sich auf die gesamte Wirtschaft und bezieht alle Wirtschaftssektoren und Branchen ein. Green Jobs sind viel mehr als die traditionell als „grüne Berufe“ bezeichneten Jobs wie Gärtner/in, Landwirt/in und Förster/in. Der Animationsfilm ist im Rahmen des Projekts „mach Grün!“ entstanden, das gemeinsam von LIFE e.V., VSB gGmbH, Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V. und UnternehmensGrün e.V. umgesetzt wird. 2:03 min. www.bnw-bundesverband.de


Greening der Berufe und nachhaltige Arbeitswelt

Broschürencover
© Photo_Concepts

Auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen und ressourceneffizienten Wirtschaft Die mit dem Übergang zu einer emissionsarmen, ressourceneffizienten und umweltverträglicheren Wirtschaftsweise verbundenen Strukturveränderungen haben auch qualitative und quantitative Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Einerseits entstehen neue Arbeitsplätze, andere fallen weg oder werden neugestaltet und andererseits verändern sich die Arbeitsinhalte und die Qualität der Arbeit. Es werden zukünftig umfassend nachhaltige Qualifikationen benötigt – neben spezifischem (technischem) Fachwissen sind auch Softskills wie vernetztes Denken und ganzheitliche Betrachtung von Problemen gefragt. Mit dem „Greening der Berufe“ eröffnen sich für junge Menschen vor ihrem Berufseinstieg so viele Wege, eine nachhaltige Zukunft mitzugestalten. Die Möglichkeiten gehen dabei weit über die klassischen Umweltberufe hinaus. Deshalb braucht auch die Berufliche Orientierung neue Impulse und Ansätze, die die dynamischen Veränderungen der Arbeitswelt abbilden und engagierte Jugendliche gewinnen. Die Studie von UnternehmensGrün e.V. liefert dafür das Fundament mit hilfreichen Systematiken und konkreten Praxisbeispielen. Sie gibt einen Überblick über die nachhaltige Arbeitswelt heute. Hier finden Entscheidungsträger/innen und Multiplikator/innen eine Aufschlüsselung der Branchen und Wirtschaftszweige, in denen das Greening zu beobachten ist. Für die Bildung und Ausbildung bietet die Studie eine Orientierung zur Bandbreite des Greenings von Berufsbildern und Tätigkeiten. Greening der Berufe.pdf