Berufsfeldübergreifend

Regionale Herausforderungen im Zuge der ökologische Transformation

Nicht alle Regionen können Beschäftigungsverluste in energieintensiven Branchen anderweitig ausgleichen Die Regionen in Deutschland sind aufgrund ihrer Branchenstruktur höchst unterschiedlich von der ökologischen Transformation betroffen, auch weil energieintensive Branchen je nach Region ein sehr unterschiedliches Gewicht haben. Ein Indikator dafür ist der jährliche CO2-Ausstoß pro Kopf, der sich in einer Bandbreite von 2,5 Tonnen in Neustadt an der Weinstraße bis zu 66,5 Tonnen in Duisburg bewegt. Auch die Potenziale, Beschäftigungsverluste durch Wachstum in anderen Branchen auszugleichen, variieren von Region zu Region erheblich. Ein Artikel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Zum Artikel


Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation?

Ergebnisse der Nürnberger Gespräche Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und die ökologische Transformation setzen Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Zugleich ist jede Region in unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse zu einer Reorganisation von Wirtschaftsräumen? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik am 13. März dieses Jahres bei den „Nürnberger Gesprächen“. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fasst die Ergebnisse zusammen. Zum Artikel


Besinnung auf gelebte Werte und nachhaltige Leistungen

Wirtschaftsförderung Münster startet Gemeinwohl-Ökonomie-Prozess Die Transformation hin zu einem klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaften ist für Unternehmen spätestens seit der Verkündung des „Green Deal“ durch die Europäische Kommission das Gebot der Stunde. Die Wirtschaftsförderung Münster GmbH geht da mit gutem Beispiel voran – und sogar noch einen Schritt weiter. Sie hat beschlossen, sich an den Werten der Gemeinwohl-Ökonomie auszurichten. 2022 startete sie mit Unterstützung durch eine vom Land NRW geförderte Potentialberatung einen Gemeinwohl-Ökonomie-Prozess. Das Praxisbeispiel ist in der Reihe G.I.B.-Beiträge zur Arbeits- und Sozialpolitik 2024/05 veröffentlicht. Zum Artikel


CATALYST Plattform

Weiterbildungsplattform zur nachhaltigen Transformation Die kostenfreie Weiterbildungsplattform CATALYST richtet sich an kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) und ihre Mitarbeitenden und bietet über 70 Online-Kurse sowie zahlreiche Ressourcen und Netzwerkmöglichkeiten zur nachhaltigen Transformation. Zur Plattform


Master Nachhaltige Transformationsgestaltung

Studium Sie wollen etwas bewegen in einer Welt, die vor großen ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen steht? Sie wollen die Zukunft mitgestalten, indem Sie nachhaltige und innovative Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit entwickeln? Sie wollen über den Tellerrand Ihrer Fachdisziplin hinausblicken und von anderen Perspektiven profitieren? Wer die hier gestellten Fragen mit ja beantwortet, für den oder die könnte der interdisziplinäre Masterstudiengang „Nachhaltige Transformationsgestaltung“ an der FH Münster genau das Richtige sein. Durch die Kombination aus Fachwissen und überfachlichen Kompetenzen lernen Studierende die Gestaltung von Transformationsprozessen hin zu einer nachhaltigen Entwicklung in Theorie und Praxis. Sie entwickeln ein ganzheitliches Verständnis für komplexe Zusammenhänge und werden zu einer Expertin oder einem Experten für Nachhaltigkeit und Transformation, ohne die eigene Fachdisziplin aus dem Auge zu verlieren. www.fh-muenster.de


Fachkräfte für den sozial-ökologischen Wandel gesucht

Gemeinsames Positionspapier von BIBB und UBA Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Um dieses und andere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist ein umfassender Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft notwendig. Dafür werden in ausreichender Zahl gut qualifizierte Fachkräfte benötigt, die die notwendigen Maßnahmen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft umsetzen und vorantreiben. Fehlen diese Fachkräfte, verlangsamt sich der Wandel oder kann womöglich nicht in Gang gesetzt werden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Umweltbundesamt (⁠UBA⁠) haben daher ein gemeinsames Positionspapier mit Vorschlägen veröffentlicht, wie der sozial-ökologische Wandel in Zeiten des Fachkräftemangels gelingen kann. Positionspapier


Cultivating Green Futures

Helping students understand and progress towards green jobs The OECD policy brief highlights the important role of career guidance systems in connecting students' interest in the environment with the needs of the green job market. It emphasises the importance of authentic interactions with green industry professionals, work placements, and hands-on learning experiences, especially in secondary education. Drawing from key OECD findings and 87 green guidance programmes from 20 countries, the brief defines green jobs, showcases PISA 2018 insights on student interest in climate issues, and presents a framework for green career guidance. Policy brief


Wie gewinnt man gezielt Frauen für Green Jobs?

Video-Serie zur Arbeitskräftesicherung – Teil 7 Im Video-Statement unterstreicht Charlotte Schlüter vom Deutschen Gewerkschaftsbund, warum es in der ökologischen Transformation so wichtig ist, Frauen für Green Jobs zu gewinnen und welche Strategien dabei helfen. Das Video ist der siebte Teil einer neunteiligen Serie zum Thema „Wie sichern wir Arbeitskräfte und Auszubildende für eine ökologische Arbeitswelt?“ auf dem YouTube-Kanal des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Video


Green Skills, Green Jobs und das Mysterium des Greening of Jobs

Video-Serie zur Arbeitskräftesicherung – Teil 6 Dr. Markus Janser vom IAB erklärt im Video, wie viele Berufe in Deutschland Green Skills in ihrem Profil aufweisen, was „Greening of Jobs“ bedeutet und welche Auswirkungen der Fachkräftemangel auf die Energiewende hat. Das Video ist der sechste Teil einer neunteiligen Video-Serie zum Thema „Arbeitskräftesicherung“ auf dem YouTube-Kanal des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Video


Leando Lernwelt

Praxisnahe Unterstützung für Ausbildungskräfte zum Thema Nachhaltigkeit Leando bietet Ausbildungskräften und Prüfungspersonal Zugriff auf Lern- und Informationspfade zu berufsspezifischen Themen sowie zu allgemeinen Inhalten wie Persönlichkeitsentwicklung, Inklusion, Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz. Ein Lernpfad beschäftigt sich speziell mit dem Thema Grüne Berufe. Außerdem gibt es die Angebote von „Nachhaltigkeit - wie geht das?“, die Ausbildungskräften zeigen, wie sie individuelle betriebliche Prozesse und Prüfungssituationen mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit anpassen können. Die Leando-Community „Nachhaltigkeit in der Berufsbildung“ präsentiert dafür erfolgreich erprobte Ausbildungsprojekte unter dem Label „Nachhaltigkeit“, aktuelle Konzepte aus dem Förderprogramm „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden (NIB)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Erfahrungsberichte, Webinare und Interviews. Die Leonardo Lernwelt wird kontinuierlich um neue Themen erweitert, um Ausbildungspersonal in der täglichen Arbeit zu unterstützen. Zum Lernpfad Grüne Berufe Zu den Angeboten von "Nachhaltigkeit - wie geht das?" Zur Community "Nachhaltigkeit in der Berufsbildung"