Nachhaltige Forstwirtschaft und Holzverarbeitung

Dialogformate für die Berufsorientierung

© Projekt "Jobs ohne Kohle?" Kommunikation nachhaltiger Berufe in der Bioökonomie Austausch auf Augenhöhe, Berufsinfos aus erster Hand und viel Raum für die Fragen, Interessen und Ideen von Jugendlichen – darauf setzen die neuen Dialogformate „Ask a Worker“, „Help a Worker“ und „Navigate a Worker“. Im direkten Austausch mit Berufstätigen lernen Jugendliche Berufe in der Bioökonomie kennen und gestalten den Austausch selbst mit – analog, hybrid oder digital. Nachhaltigkeitskonflikte aus dem Arbeitsalltag der Unternehmen oder unternehmerische Herausforderungen bilden den Ausgangspunkt für den Dialog. Die neuen Formate richten sich an Jugendliche ab Klasse 9 und können in der Schule, außerschulischen Bildung oder für unternehmerische Berufsorientierungsaktivitäten genutzt werden. Die Leitfäden zur Durchführung der 2- bis 3-stündigen Formate wurden im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020/21 vom Wissenschaftsladen Bonn entwickelt. Leitfäden zu Dialogformaten Fächer: Arbeit-Wirtschaft-Technik, ArbeitslehreKlasse: ab Klasse 9Zeit: 2-3 StundenFormat: Leitfaden für DialogveranstaltungenReflexion ökologisch-sozialer Fragen im beruflichen KontextFörderung der Handlungskompetenz im nachhaltigen WirtschaftenErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltBerufsfeld: übergreifend


Berufsfeld Landwirtschaft, Natur und Umwelt

BERUFE.TV der Bundesagentur für Arbeit Berufe in Landwirtschaft, Natur und Umwelt liegen im Trend. Denn nachhaltige und umweltbewusste Produktionsverfahren sowie der schonende Umgang mit unserer Umwelt sind wichtiger denn je. Der Überblicksfilm der Bundesagentur für Arbeit vermittelt anschaulich, welche Tätigkeiten in den verschiedenen Bereichen eine Rolle spielen, welche Interessen und Fähigkeiten man mitbringen sollten und wie Arbeitszeiten und -orte aussehen. Das ist auf planet-beruf.de, der Website der Bundesagentur für Arbeit, veröffentlicht. 5:35 min Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


„Hier muss man mit anpacken!“

Job inside: Forstwirt*in Zupacken können und gerne in der Natur unterwegs sein – auch alleine. Diese Eigenschaften sollte mitbringen, wer sich zur Forstwirtin oder zum Forstwirt ausbilden lassen will. Jonas steckt mitten drin in seiner Ausbildung und gibt im Interview mit planet-beruf.de Einblicke in seine Arbeit. Als Ergänzung hat die Bundesagentur für Arbeit die wichtigsten Infos zur Ausbildung in einer Übersicht zusammen gestellt. Bundesagentur für Arbeit, www.planet-beruf.de


Die Forstwirtschaft wird weiblicher

Frauenpower in der Männerbranche Christiane Lorenz-Laubner ist zweite Vorsitzende des Vereins Frauen im Forstbereich und arbeitet im niedersächsischen Harzrevier Kapellenfleck. Mit dem WILA Arbeitsmarkt spricht sie über die aktuelle Situation von Frauen in der klar männerdominierten Forstwirtschaft, ihre Möglichkeiten im Beruf und wie mehr Frauen für den Beruf der Försterin begeistert werden können. www.wila-arbeitsmarkt.de


Jobmotor Wald

Forstarbeiter im Wald
© Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Die mageren Jahre sind vorbei Nachdem es lange Zeit schwierig war, eine Stelle im Forstbereich zu bekommen, trägt jetzt eine Pensionierungswelle dazu bei, dass sich die Situation für Berufsanfänger*innen, vor allem im gehobenen Dienst, zum Positiven verändert. Die Anforderungen und Ansprüche der Gesellschaft an Berufstätige in der Branche sind allerdings hoch. Um erfolgreich in den Beruf zu starten, ist es von Vorteil, bereits früh zu wissen, in welche Richtung es nach dem Studium gehen soll. Welche Arbeitgeber es gibt, welche Kenntnisse und Fähigkeiten man mitbringen sollte und warum auch Fremdsprachenkenntnisse nicht von Nachteil sind, erläutert dieser WILA Arbeitsmarkt Artikel. www.wila-arbeitsmarkt.de


Mit allen Kräften für den Klimaschutz

Grüne Berufsfelder kurz und kompakt vorgestellt 1,5 Grad Celsius. Viele, die im Bereich Klimaschutz aktiv sind, werden mit dieser Zahl das Ziel des Pariser Klimaabkommens verbinden: den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Das zu erreichen, wird immer unwahrscheinlicher, doch die verschiedensten Berufsfelder können dabei mithelfen, das fast Unmögliche doch noch möglich zu machen. Die Berufsfelder Umweltbildung, Grüner Journalismus, Klimaschutzmanagement, Forstwirtschaft und die grüne Filmbranche werden in diesem Artikel exemplarisch vorgestellt, der im WILA Arbeitsmarkt erschienen ist. www.wila-arbeitsmarkt.de


Wem gehört der Wald?

Planspiel zum Thema Regenwald und globalisierte Wirtschaft Ort des Geschehens ist Peru: Ein Stück Wald, das von Indigenen und anderen bewohnt wird, soll wirtschaftlich genutzt werden. Welche Firma bekommt den Zuschlag? Die Firma, die für möglichst viele Arbeitsplätze und viel Profit steht, oder die Firma, die den Wald nachhaltig bewirtschaften möchte? In der Analyse geht es um Handlungsspielräume verschiedener Akteure und ihre Grenzen sowie um die realen Hintergründe des Falles. Das Planspiel richtet sich an Schüler*innen mit Schwierigkeiten in den Bereichen Konzentration, Abstraktion und Lesekompetenz. Es handelt sich dabei um eine vereinfachte Version des gleichnamigen Planspiels für die Ausbildung in Holzberufen, das im Unterrichtsmaterial „G+ Vollholz – voll fair!?“ vom EPIZ e.V. veröffentlicht wurde. www.epiz-berlin.de Broschüre „G+ Vollholz – voll fair!?“


Nachhaltiger Forst, ökologische Landwirtschaft

Zukunftsberufe-Blog Wenn von „grünen Berufen“ die Rede ist, denken alle erst mal an Landwirtschaft, Gartenbau und Forstwirtschaft. Schließlich haben die etwas mit „Grünzeug“ zu tun. Aber wenn von Grün die Rede ist, liegt auch der Gedanke an Umweltschutz und Klimawandel nicht fern. Gibt es also mehrere Sorten von „grünen Berufen“? So beginnt Nikolas, 18 Jahre, seinen Artikel zum Thema Landwirtschaft und Natur auf dem Zukunftsberufe-Blog des Projekts „Generation Zukunft – die Profis von morgen“. In Blogbeiträgen und interaktiven Infogrammen beleuchten hier Jugendautorinnen und -autoren die grüne Zukunft für diese Branche. Dabei gehen sie auch der Frage nach, was jede und jeder Einzelne im beruflichen Alltag für Umwelt, Klima und Mitmenschen tun kann. www.zukunftsberufe.info


Raus an die frische Luft! - Jobs, bei denen man draußen in der Natur arbeiten kann

Studium, Ausbildung und Weiterbildung Die Sonne kannst du während deiner Arbeit nur durch das Bürofenster erahnen, Freigang gibt es nur in der Pause und vom stundenlangen Sitzen hast du schon Rückenschmerzen? Wenn diese Vorstellung bei dir akute Fluchtgedanken weckt, könnte es sich lohnen, über einen Job nachzudenken, bei dem körperliche Betätigung in der Natur dazugehört. Neben diversen Ausbildungsberufen gibt es in dieser Übersicht des Jobportals NachhaltigsJobs.de auch einige Studiengänge und ungewöhnliche Weiterbildungen mit Frischluft-Option zu entdecken. Schreibtisch adé! www.nachhaltigejobs.de


Vom Wald zu euch nach Hause

Grafik: Berufe in der Forstwirtschaft und Holzverarbeitung
© Handwerkskammer Koblenz

Arbeiten mit Holz 32 Prozent der Fläche Deutschlands ist mit Wald bedeckt. Der Wald produziert nicht nur Sauerstoff und nimmt CO2 auf, sondern spendet auch Holz zum Bauen. Wie der Baum zum Tisch oder Dach wird und welche Berufsgruppen dabei anpacken, veranschaulicht die Infografik der Handwerkskammer Koblenz. Sie ist im Rahmen des Projekts „Das Handwerk: Goldener Boden – grüne Zukunft“ entwickelt worden. Infografik Arbeiten mit Holz