Nachhaltige Mobilität – Tourismus – Land- und Stadtentwicklung

Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe

Zwei Jungen bauen Vogelhäuser
© Peter Eyerer

Projektarbeit an praxisnahen Themen Handwerkliche Fähigkeiten erlernen, einüben und diese in Forschungsprojekten in den Bereichen erneuerbare Energien, Speichertechnik und Motorentechnik anwenden – das alles ist möglich in der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe. An Samstagen ist sie für die Öffentlichkeit zugänglich, unter der Woche steht sie Schüler*innen und Studierenden zur Verfügung, die im Rahmen der TheoPrax Lehr-Lern-Methode Prototypen oder Demonstratoren bauen. Die Materialien, mit denen handwerklich gearbeitet wird, sind vielfältig: Bernstein, Faserverbunde, Glas, Holz, Kunststoffe, Metalle, Silber und Sandstein. Ziel ist es, die Besucher*innen durch die Kombination von Theorie und Praxis zum Lösen von Problemen anzuhalten, Jugendliche in der Berufswahl zu stärken und ihre Eigenverantwortung zu schulen. Geleitet wird die Jugendwerkstatt von Auszubildenden, Studierenden, Berufsanfänger*innen, Eltern und Senior*innen. Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre in Begleitung Erwachsener, Jugendliche, junge Erwachsene; Schüler*innen und Studierende Kontakt:Offene Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V.Hohenwettersbacherstr. 3676228 Karlsruhe-GrünwettersbachE-Mail: vorstand@offene-jugendwerkstatt.de www.offene-jugendwerkstatt.de


Jobs für Geographinnen und Geographen

Interdisziplinäre Ausbildung als absoluter Vorteil Geographinnen und Geographen sind Generalist*innen, die in vielen verschiedenen Bereichen tätig sind. Mögliche Arbeitsfelder sind der öffentliche Dienst im Bereich Stadtplanung und Verkehr, Umweltschutz oder Wirtschaftsförderung, Ministerien, Landschaftsverbände, die Bereiche Fremdenverkehr und Tourismus oder auch Sozial- und Marktforschung. Geograph*innen arbeiten aber auch an technischen Entwicklungen wie auf dem Gebiet der Geoinformationssysteme, in Forschung und Lehre und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Wie sich Studierende der Geographie am besten auf die Jobsuche vorbereiten, in welchen Bereichen sie tätig werden können und welche Anforderungen an sie gestellt werden, erläutert Dr. Andreas Veres, Vorsitzender des Deutschen Verbands für Angewandte Geographie e.V. (DVAG), im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Grün, vielfältig, aussichtsreich

Nachhaltiger Tourismus: ein Arbeitsbereich für Fachkräfte aus verschiedenen Disziplinen Viele Deutsche machen Urlaub im eigenen Land. Durch die Corona-Krise wird dieser Trend vermutlich verstärkt. Das könnte eine Chance für den nachhaltigen Tourismus sein – denn im eigenen Land zu verreisen, trägt auch zum Klimaschutz bei. Das Berufsfeld des nachhaltigen Tourismus ist dabei sehr vielfältig, weil es Ökologie, Ökonomie und Soziales verbindet. Daher sind Fachkräfte aus verschiedenen Disziplinen wie zum Beispiel Geografie, Biologie, Stadtplanung oder Geisteswissenschaften gefragt. Der Blogbeitrag gibt eine Übersicht über mögliche Arbeitsbereiche und Einsatzstellen und über die geforderten Kenntnisse, die ihre zukünftigen Mitarbeiter/innen mitbringen sollten. Der Artikel ist im WILA-Arbeitsmarkt erschienen. www.wila-arbeitsmarkt.de


Fachkräfte für die Städte von morgen

Klimawandel verändert Anforderungen an Fachkräfte Zukunftsfähige und nachhaltige Stadtvisionen umzusetzen, wird in der Stadtentwicklung immer wichtiger. Dafür brauch es eine transdisziplinäre Herangehensweise. Deswegen sind in dieser Branche nicht nur Städtebauer/innen, sondern auch Expert/innen für nachhaltige Mobilität, regenerative Energien und Ressourceneffizienz gefragt. Zwei Expertinnen geben in diesem Artikel Einblick in die Aufgabenfelder und Herausforderungen dieser Branche. Zudem werden Wege in den Beruf in der Stadtentwicklung aufgezeigt. Erschienen ist der Artikel im WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Die DNA der Stadt entwickeln

Zukunftsfähige Stadtplanung braucht fächerübergreifendes Denken Welche Rolle spielt interdisziplinäres Arbeiten in der Stadtentwicklung? Wie wichtig ist das Thema Nachhaltigkeit? Welche Anforderungen werden an Fachleute in diesem Bereich gestellt und wie stehen die Chancen für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger? Diese Fragen erläutert Prof. Christa Reicher, Gründerin des Planungsbüros Reicher Haase Assoziierte und Geschäftsführerin und Professorin an der RWTH Aachen, im Interview mit dem WILA Arbeitsmarkt. www.wila-arbeitsmarkt.de


Warum baut ihr Fahrräder aus Bambus?

Der „Geil Montag“-Podcast von GoodJobs Wenige Gründer/innen-Teams entwickeln ein richtiges Produkt zum Anfassen, mit Lieferketten, Zulieferern, Rohstoffbeschaffung und eigenem Vertriebsnetz. Zu teuer, zu zeitaufwendig und in Asien gibt es sowieso alles günstiger. Was zum Teufel hat Maximilian Schay also dazu bewogen, im Alter von 20 Jahren Bambus-Fahrräder in Ghana bauen zu lassen? Im „Geil Montag“-Podcast analysiert Maximilian die neuesten Geschäftsmodelle auf dem boomenden Fahrradmarkt in Deutschland. Er erklärt mit welchen Tricks man überhaupt aus Bambus ein stabiles Hightech-Bike zimmern kann, wie ansonsten die globalen Lieferketten in der Fahrradindustrie aussehen und was sie konkret besser machen als die Konkurrenz. Außerdem spricht er über die schwierige Abwägung bei der Frage, mit welchen Partnern man als nachhaltiges Unternehmen überhaupt zusammenarbeiten darf. www.goodjobs.eu


Bioenergiepark

Drei Jungen mit einem Messgerät, im Hintergrund ein Windrad
© Saerbecker Energiewelten

Saerbecker Energiewelten Ein ehemaliges Munitionsdepot wurde in einen Bioenergiepark umgewandelt, den Schülerinnen und Schüler nun besuchen und erleben können. Vor Ort erfahren sie mehr über Klimaschutz, regenerative Energiegewinnung und die Vereinbarkeit von Industrie und Naturschutz. Auch berufliche Möglichkeiten werden transparent, denn der Bioenergiepark arbeitet mit ansässigen Unternehmen eng zusammen. Schulklassen können zwischen drei verschiedenen Bildungsmodulen wählen: Energie der Zukunft, Abfall und Recycling sowie Nachhaltige Mobilität. Neben der Besichtigung des Bioenergieparks arbeiten die Schülerinnen und Schüler im Außerschulischen Lernstandort „Saerbecker Energiewelten“ an verschiedenen Stationen und experimentieren forschend und handelnd mit den verschiedenen Formen der regenerativen Energien, des Recyclings und des Klimawandels. Das Bildungsangebot orientiert sich inhaltlich an den Kernlehrplänen des Landes NRW. Zielgruppe: Schüler/innen Klasse 3-11 Kontakt: Saerbecker Energiewelten – Lernstandort Bioenergiepark Im Bioenergiepark 2 (Navi: Riesenbecker Str. 54) 48369 Saerbeck Tel.: 02574 89202 info@saerbecker-energiewelten.de www.energiewelten.org


Wir arbeiten in der Fahrradbranche

Nicht nur das beste Verkehrsmittel der Welt Die Fahrradbranche ist nicht nur innovativ, sondern auch ein Tummelplatz für alle Radverrückten. Hier kreist alles um Weltoffenheit, Vielfalt und gelebte Nachhaltigkeit. Auf fahrrad-berufe.de berichten zwölf Radbegeisterte von ihrem beruflichen Alltag, ihrer Motivation und den Herausforderungen, welche beispielsweise die Eröffnung eines eigenen Fahrradladens mit sich bringt. www.fahrrad-berufe.de


Fahrrad Berufe

Teamwork, Leidenschaft, Neue Mobilität Ob Ausbildung, Duales Studium oder Quereinstieg: In der Fahrradbranche dreht sich alles ums Rad. Die Branche bietet ein dynamisches Arbeitsumfeld mit guten Aussichten. In über 80 Jobs können junge Menschen ihre Leidenschaft zur Berufung oder ihren Beruf zur Leidenschaft machen. Fahrrad-berufe.de hat die Berufe in drei Kategorien gegliedert. In Handwerk, Kopfwerk und Mundwerk erfährt man, welcher Beruf am besten zu einem passt. www.fahrrad-berufe.de Job-Finder


Städtebau, Infrastrukturplanung, Wasserbau

Studium Zu den Bereichen, in denen innovative technische Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit besonders gefragt sind, gehören beispielsweise die (Weiter-)Entwicklung von Recycling-Methoden, Werk- und Baustoffen, Produktionsanlagen und Logistik, Landwirtschaft sowie natürlich Mobilität. Eine besondere Bedeutung kommt außerdem den erneuerbaren Energien zu. Weiterhin bergen die Digitalisierung unseres Lebensalltags sowie die Automatisierung der Güterproduktion, neben all ihren Chancen, auch vielfältige soziale und gesellschaftliche Risiken, die eine ganzheitlich ausgerichtete Technikentwicklung erfordern. Bei einem technisch ausgerichteten Studium wird ein tiefgehendes naturwissenschaftliches Fachwissen aufgebaut. Je nach Schwerpunkt werden auch Kurse zum Thema Energietechnik, Werkstoffkunde, Abwasserentsorgung und Gewässerschutz, Maschinen- und Anlagenbau, Logistik, Robotik, Informationstechnik sowie Bauingenieurswesen angeboten. Hinzu kommen oftmals Fächer wie Energie- und Umweltrecht, Arbeitsschutz und Wirtschaftswissenschaften. Ingenieurinnen und Ingenieure sind vielseitig einsetzbar: neben Planung, Engineering und Beratung bieten sich ebenso eine Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung, dem Gewässerschutz oder als Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen sowie Ver- und Entsorgungsbetrieben an. NachhaltigeJobs.de hilft mit einer Studiengangsübersicht bei der Orientierung im Hochschul-Dschungel. Studiengang „Nachhaltiges Regionalmanagement“ Studiengang „Kommunalwirtschaft“ Studiengang „Energetisch-Ökologischer Stadtumbau“ Studiengang „Integrated Water Ressources Management“