Recycling und Abfallwirtschaft
Abfallberatung
Weiterbildung Natürlich ist es unvermeidlich, dass unser Müll fachgerecht entsorgt und möglichst wiederverwertet wird. Noch besser aber ist es, wenn er gar nicht erst entsteht oder zumindest reduziert wird. Darum kümmern sich Abfallberaterinnen und Abfallberater, die privaten und industriellen Kunden professionelle Tipps rund um die Müllverwertung und –entsorgung geben. Am liebsten natürlich zur Müllvermeidung. Voraussetzung dafür ist zunächst einmal eine grundständige Ausbildung oder ein Studium, die dann mit viel Erfahrung und theoretischem Wissen ergänzt werden. Es handelt sich bei dem Weiterbildungsberuf des/r Abfallberaters/in also nicht um eine einheitliche Weiterbildung, sondern um den gezielten Erwerb von Zusatzkenntnissen beispielsweise zu Gefahrstoffen, gesetzlichen Vorschriften oder Umgang mit Kunden. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat einige Informationen zum Berufsbild und zu Tätigkeitsinhalten zusammengefasst. berufenet.arbeitsagentur.de
Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Ausbildung Um unseren Müll regelmäßig einzusammeln, zu sortieren und wiederzuverwerten bzw. sicher zu entsorgen, braucht es ausgebildete Menschen. Einer der wichtigsten Berufe ist die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, der eine dreijährige duale Ausbildung voraussetzt. Üblicherweise arbeiten diese Fachkräfte in kommunalen oder privaten Abfallwirtschaftsbetrieben. BERUFENET, die Informationsplattform der Bundesagentur für Arbeit für Ausbildungs- und Berufsinformationen, hat zu diesem Berufsbild wichtige Informationen zusammengetragen. Wer einen Blick auf die Inhalte von Ausbildung und Berufsalltag wirft, wird schnell feststellen, dass es viel mehr braucht als nur eine unempfindliche Nase. planet-beruf.de
Giftiges und Wertvolles
Arbeiten auf dem Wertstoffhof In größeren Städten und Gemeinden finden sich Anlagen, in denen private und gewerbliche Abfälle gesammelt, getrennt und weiterbehandelt werden. Diese Wertstoffhöfe werden von Abfallbetrieben bewirtschaftet und beschäftigen Menschen wie Lena, die als Expertin für Mülltrennung und Recycling in München arbeitet. Sie ist dafür zuständig, dass die angelieferten Stoffe richtig sortiert und behandelt werden. Das braucht nicht nur eine Menge Fachwissen, sondern auch eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit für den Umgang mit den Kund/innen. Lizzynet hat mit Lena ein Interview geführt und erfahren, was sie an ihrem Beruf toll und nicht ganz so toll findet. www.lizzynet.de
Umweltingenieurwesen
Kombination von Technik und Umwelt Sinn und Zweck der Umwelttechnik ist, technische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die einerseits möglichst umwelt- bzw. klimaverträglich sind, andererseits aber auch wirtschaftlich und technisch umsetzbar sind. Klar also, dass es wirklich Expert/innen an dieser Stelle braucht, die sowohl die technische wie auch ökologische Seite im Blick haben. Umweltingenieur/innen sind solche begehrten Spezialist/innen. Sie sind so begehrt, dass die Rekrutierungsplattform „Get In Engineering“ ausführliche Informationen zum Berufsbild des/der Umweltingenieurs/in recherchiert hat, um junge Menschen mit den Studieninhalten und potenziellen Arbeitgebern zusammen zu bringen. www.get-in-engineering.de
Ausbildungsberufe im Natur- und Umweltschutz
Umweltschützer/innen gesucht Das Webportal „Berufswelten Energie und Wasser“ informiert über technische Ausbildungsberufe im Natur- und Umweltschutz. Neben den Berufen Abwassermeister*in, Brunnenbauer*in und Chemielaborant*in werden die Fachkraft für Abwassertechnik, Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Fachkraft für Wasserversorgung sowie der Beruf Wassermeister*in vorgestellt. Zu jedem Berufsbild gibt es eine Kurzbeschreibung, einen Steckbrief sowie ausführliche Informationen zur Ausbildung und zu den Aufgaben. Betrieben wird das Webportal von der Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH. www.berufswelten-energie-wasser.de