Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF)

© IBBF

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Arbeitszeit=Lernzeit!

Das Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF) betreibt wissenschaftliche und anwendungsorientierte Forschung, Beratung und Begleitung zur Kompetenz- und Organisationsentwicklung in Unternehmen (Fokus KMU). Dabei wird mit länderübergreifenden Netzwerken aus Bildungsinstitutionen, Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen kooperiert, um Forschungs-, Entwicklungs- und Modellprojekte zur Energie- und Mobilitätswende umzusetzen und somit zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Für dringend notwendige Transformationsprozesse spielen Forschung und Entwicklung eine zentrale Rolle. Allerdings braucht es Menschen, die bei der konkreten Umsetzung unterstützen können! An der Stelle setzen wir an und realisieren gemeinsam mit Hochschulen, Unternehmen und weiteren Bildungsakteur*innen entsprechende Projekte zur Kompetenzentwicklung.

Berufsorientierung

Der Berufsorientierungsworkshop Work4Future gibt jungen Menschen auf Basis der virtuellen Plattform Lernwelt Elektromobilität einen Überblick, an welchen Stellen sie Transformationsprozesse vorantreiben können. Aktuell wird das Angebot auf Klimaberufe erweitert und für hybride Anwendung optimiert.

Kontakt

Institut für Betriebliche Bildungsforschung (IBBF)

Christine Schmidt
Gubener Straße 47
10243 Berlin
030 7623923 04

christine.schmidt@ibbf.berlin


Bildungsbüro Kreis Steinfurt

3 Mitarbeiterinnen des Bildungsbüro auf Wiese
© Kreis Steinfurt

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Kommunale Koordinierungsstelle – Übergang Schule Beruf

Das Bildungsbüro trägt zur Gestaltung der Bildungslandschaft im Kreis Steinfurt bei und hat durch seine vielseitigen Partnerschaften und Projekte ein großes regionales Netzwerk aufgebaut. Dabei ist der Bezug zu aktuellen Themen in der Bildungslandschaft von besonderer Bedeutung. Auch der Umwelt- und Klimaschutz findet sich in den verschiedenen Arbeitsbereichen wieder, zum Beispiel in Projekten der „Stiftung Kinder forschen“ und dem Projekt „teach wood“ (ProWood Stiftung) für Lehrkräfte von Grundschulen.

Die Kommunale Koordinierungsstelle (KoKo) setzt mit dem Thema grüne Arbeitswelt und nachhaltige Berufe einen neuen Schwerpunkt in der Berufsorientierung. In einem gemeinsamen Projekt mit dem BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt und dem Netzwerk Grüne Arbeitswelt arbeitet die KoKo an der regionalen Umsetzung der Thematik.

Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz haben in den letzten Jahren sowohl im Alltag als auch in der Arbeitswelt stark an Bedeutung gewonnen. Diese Punkte sind auch bei den Jugendlichen präsent und spielen für viele bei der Berufswahl eine wichtige Rolle. Ziel ist es, diese Aspekte im Hinblick auf die Stärkung der dualen Ausbildungen miteinander zu verknüpfen und sowohl den Lehrkräften als auch den jungen Erwachsenen die vielfältigen beruflichen und vor allem regionalen Möglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit aufzuzeigen und die Jugendlichen so bei Ihrer Zukunftsgestaltung zu unterstützen.

Berufsorientierung

In verschieden Formaten wird das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die Angebote aus dem Projekt „Jobs For Future NRW“ des Wissenschaftsladens Bonn werden auf die regionalen Gegebenheiten angepasst und im Kreis Steinfurt als Berufsorientierungsangebot für die Schulen zur Verfügung gestellt. In Ergänzung dazu wurde in Kooperation mit der BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt eine Broschüre für Schülerinnen und Schülern herausgegeben, um den Blick für nachhaltige Berufe und nachhaltige Unternehmen in der Region zu schärfen. Neben Informationen was grüne Jobs und Ausbildungen überhaupt sind, beinhaltet die Broschüre ebenso, woran nachhaltige Unternehmen zu erkennen sind und welche es im Kreis Steinfurt bereits gibt. Um den Jugendlichen einen Einblick zu geben, stellen sich zudem einzelne Auszubildende mit ihrem Unternehmen vor.

Darüber hinaus sind auch weitere Aktionen zum Thema Umweltberufe mit überregionalen Partnern geplant.

Kontakt

Bildungsbüro Kreis Steinfurt

Martina Vennemeyer
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt
02551 69-1515

kaoa@kreis-steinfurt.de


Regionales Bildungsbüro Dortmund

© Roland Gorecki, Stadt Dortmund

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Fachbereich Schule der Stadt Dortmund

Zu einer gelingenden Bildungsbiografie von Kindern und Jugendlichen tragen neben Schulen noch viele weitere Akteur*innen bei: Familie, Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfe, Kultureinrichtungen, Träger, Hochschulen, Wirtschaft und Betriebe etc. Damit alle Beiträge ineinandergreifen und die Anschlüsse gesichert sind, koordiniert das Regionale Bildungsbüro die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.

In folgenden Handlungsfeldern stellt das Regionale Bildungsbüro koordinierende und unterstützende Leistungen zur Verfügung: Gestaltung schulischer Entwicklungsprozesse, „Schule-Arbeitswelt: Gestaltung von Übergängen und „Schulpsychologische Beratungsstelle.

Wir haben nur diese eine Erde. Der Klimawandel schreitet voran, wird spürbar und macht Angst. Für junge Menschen spielt das Thema Nachhaltigkeit daher auch bei der Berufswahl eine Rolle. Mit Dortmund at work möchten wir sie dabei unterstützen, einen nachhaltigen Beruf und/oder Arbeitgeber zu finden.

Berufsorientierung

Um Jugendliche bei ihrer Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen und sie darüber hinaus auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, hat das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund verschiedene Social-Media-Kanäle unter dem Namen DORTMUND AT WORK eingerichtet. Auf Instagram, Facebook und YouTube werden einzelne Unternehmen und ihre Azubis vorgestellt, um dadurch den Schüler*innen ihren Traumjob ein Stück näher zu bringen. Im monatlichen SACH MA – live Interview auf Instagram können sie offene Fragen rund um das Thema Berufswahl und Berufsorientierung immer live mit wechselnden Expert*innen klären. Auch das Netzwerk Grüne Arbeitswelt beteiligt sich, mit Tipps zur Suche eines nachhaltigen Ausbildungsbetriebs.

Die Social-Media-Kampagne wird auf der eigenen Homepage begleitet. Hier können die Schülerinnen und Schüler gezielt nach Unternehmen für eine Berufsfelderkundung, ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium suchen. In Kürze wird es dort auch spezifische Informationen zu nachhaltigen Unternehmen in Dortmund geben. An der Kampagne beteiligen können sich alle Betriebe in Dortmund, die mindestens einen der oben genannten Plätze anbieten.

Jährlich wiederkehrend organisiert das Regionale Bildungsbüro außerdem eine Themenwoche. In 2023 startet diese am 5. Juni, dem Tag der Umwelt, unter dem Motto „Work for Future“ und informiert Jugendliche über nachhaltige Betriebe, grüne Berufe und kleine Dinge, die jede*r (im Beruf) machen kann, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Und auch auf der diesjährigen FLASHLIGHTS, zu der Kooperationsbetriebe und Dortmunder Schulen eingeladen werden, um sich über verschiedene Themen auszutauschen, steht das Thema Grüne Arbeitswelt im Fokus.

Kontakt

Stadt Dortmund - Fachbereich Schule

Dr. Anja Jungermann, Bereichsleiterin Regionales Bildungsbüro
Nadine Wecke, DORTMUND AT WORK
Königswall 25-27
44137 Dortmund
0231 50 22405 (Jungermann)
0231 50 29949 (Wecke)

ajungermann@stadtdo.de


Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier

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Strukturwandel aus der Bildungsperspektive

Das vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung geförderte Kompetenzzentrum Bildung im Strukturwandel hat den Auftrag, in den drei großen Braunkohlerevieren – Rheinisches, Lausitzer und Mitteldeutsches Revier – die Strukturwandelprozesse aus der Bildungsperspektive zu analysieren und die Entwicklung regionaler Bildungsstrategien durch Wissensgenerierung, Netzwerkbildung und Beiträge zum Fachdiskurs zu unterstützen. Einer der thematischen Schwerpunkte in der zweiten Projektphase des Netzwerkbüros Bildung Rheinisches Revier ist die Frage, wie die Berufsorientierung für Menschen im Übergangssystem an Berufsschulen weiterentwickelt werden muss, um das Interesse an grünen Berufen zu wecken und die Kenntnis über diese zu fördern.

Das Thema der Nachhaltigkeit ist zentral für den Strukturwandel, sowohl bezogen auf die Wirtschaft und die Berufe, aber auch für die Bildung, die zu diesen Berufen befähigt und die dorthin führende Berufsorientierung.

Berufsorientierung

Das Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier beschäftigt sich mit der Frage, wie die Berufsorientierung für grüne Berufe weiterentwickelt werden kann, um Menschen im Übergangssystem an Berufsschulen anzusprechen. Um hier neue Erkenntnisse zu gewinnen, werden Interviews mit Personen in der Ausbildungsvorbereitung oder der Berufsfachschule 1 und 2 an ausgewählten Berufskollegs des Rheinischen Reviers durchgeführt. Mit Expert*innen der Berufsorientierung werden die Ergebnisse anschließend interpretiert und für eine Weiterentwicklung derselben nutzbar gemacht.

Kontakt

Netzwerkbüro Bildung Rheinisches Revier

Dr. Rabea Pfeifer
Hammer Landstr. 1a
40460 Neuss
0176 55249658

rabea.pfeifer@bildung-rheinisches-revier.de


Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz

Gebäude auf Wiese
Fortbildungszentrum Speyer des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz

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Servicestelle Berufsorientierung

Die Servicestelle Berufsorientierung am Pädagogischen Landesinstitut informiert, berät und bildet Lehrkräfte zu verschiedenen Themen der beruflichen Orientierung fort. Besonderes Augenmerk legt das Team der Servicestelle auf Berufe und Berufsfelder, die zukunftsorientiert ausgerichtet sind. Die Mitarbeiter*innen sensibilisieren und geben Impulse zur Einbindung dieses Schwerpunktes in den Unterricht. Kooperationen innerhalb der eigenen Institution, mit rheinland-pfälzischen Kammern und Verbänden sowie die Kooperation mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld unterstützen sie dabei.

 

Themen der Nachhaltigkeit bewegen Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte gegenwärtig gleichermaßen. Eine berufliche Orientierung, die Möglichkeiten der Verknüpfung von individuellen Vorstellungen mit Kriterien der Nachhaltigkeit aufzeigt, ist ein Beitrag zu einer zukunftsorientierten Weiterentwicklung von Gesellschaft und Umwelt.

 

Berufsorientierung

In verschiedenen digitalen und analogen Fortbildungs- und Beratungsformaten gibt das Team der Servicestelle Lehrkräften Impulse, wie eine berufliche Orientierung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht – auch im Sinne der Nachhaltigkeit – durch die Wahl von entsprechenden Praktika und deren Begleitung und Nachbereitung unterstützt werden kann. Dazu werden Materialien von Kooperationspartnern eingebunden und Beispiele aus der schulischen Praxis gezeigt. Auch das Netzwerk Grüne Arbeitswelt wird auf der Webseite vorgestellt.

Kontakt

Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz
Katja Groß-Minor
Hofstraße 257c
56077 Koblenz
0261 9702 239

Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN

Gebäude des Institut für Baubiologie
© mutzhas.com

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Gesundes und ökologisches Bauen und Wohnen

Der Fokus des Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN ist die Weiterbildung und Qualifikation von Baubiologen IBN auf Basis der 25 Leitlinien der Baubiologie und dem Standard der Baubiologischen Messtechnik SBM. Seit 1977 gibt es den staatlich zugelassenen Fernlehrgang Baubiologie IBN – mittlerweile in mehreren Sprachen – sowie weitere berufsbegleitende Seminare und Qualifikationsmöglichkeiten. In enger Kooperation mit den Baubiologischen Beratungsstellen IBN ist das IBN Ansprechpartner bei allen Fragen rund um gesundes und nachhaltiges Bauen und Wohnen. Aktuelle und fachlich fundierte Informationen für eine nachhaltige Wohn- und Arbeitsumwelt stellt das IBN im baubiologie-magazin.de zur Verfügung.

Beim Neubau des Institutsgebäudes in Rosenheim wurde ein vorhandener Bau umfassend saniert und ergänzt. Dabei wurde besonderer Wert auf eine maßstäbliche Einbindung in die Umgebung, den Erhalt der umgebenden Laubbäume und ein energiesparendes, nachhaltiges Gesamtkonzept gelegt. Realisiert wurde dieses Leuchtturmprojekt 2014 als Passivhaus mit Planern und Handwerkern aus der Region unter Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen. Ein gesundes Raumklima mit Pelletofen, Niedertemperatur-Wand- bzw. Fußbodentemperierung, Lüftungsanlage mit Luftfeuchte-Rückgewinnung und CO2-geführte Steuerung, Möbel und Innenausbau-Materialien mit gutem Feuchteausgleichsverhalten und bestmögliche Reduzierung von Elektrosmog (Nieder- und Hochfrequenz) sorgen für eine angenehme Arbeitsumgebung.

 

Baubiologie ist die Lehre von den ganzheitlichen Beziehungen zwischen den Menschen und ihrer gebauten Umwelt. Sie hat zum Ziel, ein gesundes, naturnahes, nachhaltiges und schön gestaltetes Wohn- und Arbeitsumfeld zu schaffen. (Winfried Schneider, Geschäftsführer IBN)

 

Berufsorientierung

Im Fernlehrgang Baubiologie verbindet das IBN die Bereiche Architektur, Bauphysik, Haustechnik, Wohnphysiologie und Wohnpsychologie mit den Auswirkungen der gebauten Umwelt auf Mensch und Natur und ermöglicht eine ganzheitliche Weiterbildung zum gesunden und nachhaltigen Bauen, Sanieren und Wohnen.

Seit 1977 bietet das IBN den staatlich anerkannten Fernlehrgang Baubiologie IBN und aktuell auch Seminare zur Baubiologischen Messtechnik, Raumgestaltung und Energieberatung an. Diese Kurse werden hauptsächlich als berufsbegleitende Weiterbildung für Baufachleute ausgeführt. Auch für Menschen mit Heilberufen bietet die Baubiologie wichtige und interessante Aspekte und Möglichkeiten.

Kontakt

Institut für Baubiologie + Nachhaltigkeit IBN

Christine Kraushaar
Erlenaustr. 24
83022 Rosenheim
08031 353920


CorEdu gUG

Lehrer mit Schülerin und Schüler bei einem Experiment
© CorEdu gUG

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Bildung durch und durch

CorEdu ist ein nicht-profit orientiertes Aus- und Weiterbildungs-, Forschungs- und Beratungsunternehmen, das Maßnahmen zur strategischen Förderung der fachlichen, persönlichen, sozialen/politischen und interkulturellen Kompetenzen von Individuen entwickelt und ganzheitliche, bedarfsorientierte und nachhaltig ausgerichtete Bildungsangebote umsetzt. Dabei kann sich CorEdu auf ein breites Netzwerk an nationalen und internationalen Kooperationspartnern stützen und Innovationen und Synergien der Netzwerkpartner in die eigene Arbeit transferieren. Vorrangig ist das Unternehmen im Bereich der Mobilität (Azubi-Austausch), der Nachhaltigkeitsbildung an der Schnittstelle zur Berufsorientierung und Implementierung von neuen Bildungsinhalten in Lehrpläne und Ausbildungsstrukturen tätig.

 

Die berufliche Bildung bietet ungenutztes Potenzial in Bezug auf die Reflexion von Nachhaltigkeitsaspekten in verschiedenen Arbeitsfeldern und Wirtschaftszweigen. Daneben werden sich viele Berufszweige in den nächsten Jahren massiv wandeln. Viel zu selten werden also die Herausforderungen einer auf Zukunftsfähigkeit ausgerichteten Berufsorientierung reflektiert.

 

Berufsorientierung

In den Zukunftswochen, den Projektwochen im Vorhaben Zukunftstalent, wird Jugendlichen eine Woche lang Raum gegeben, sich auszuprobieren. Sie können ihre Interessen reflektieren und zukunftsfähige berufliche und persönliche Perspektiven definieren. Sämtliche Kosten für Anreise, Unterbringung, Verpflegung und Transport übernimmt der Träger. Die Zukunftswochen haben berufsfeldspezifische Schwerpunkte wie Medien und Nachhaltigkeit oder kreative, nachhaltige Berufe. Die Konzepte für die Wochen werden in diesem Pilotprojekt entwickelt, ausprobiert, evaluiert und so aufgearbeitet, dass sie für Bildungsakteure an der Schnittstelle BNE und Berufsorientierung als Handreichung vorliegen.

Kontakt

CorEdu gUG
Dr. Eszter Csepe-Bannert
Ruststr. 1
04229 Leipzig
0177 2683865

Handwerkskammer Koblenz

2 Konditorinnen beim Verzieren von Backwerk
© Piel

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Das Handwerk als Nachhaltigkeitsmotor

Die Handwerkskammer Koblenz ist die Selbstverwaltungseinrichtung des Handwerks im nördlichen Rheinland-Pfalz und damit Partner von 19.830 Betrieben. Sie setzt sich in allen Fragen zur wirtschaftlichen Lage, der Regionalentwicklung, der Bildungspolitik, zu Zukunftstechnologien, zu Umwelt und dem europäischen Binnenmarkt für die Interessen des Handwerks ein. Als Dienstleistungszentrum stellt sie dabei die Unterstützung ihrer Betriebe in den Mittelpunkt des Handelns. Das Leistungsangebot umfasst die Betriebsberatung, die Öffentlichkeitsarbeit, technische Dienstleistungen, Interessensvertretung und die Unterstützung von Auslandprojekten. Die Handwerkskammer Koblenz mit ihren Bildungszentren ist optimal darauf eingestellt, Fach- und Führungskräfte im Handwerk auf die beruflichen Herausforderungen von heute und morgen vorzubereiten. Dazu gehört auch das Thema Nachhaltigkeit. Sie bietet ein vielfältiges Bildungsprogramm für Personen aller Altersstufen, nicht nur für Handwerkerinnen und Handwerker.

 

Nachhaltigkeit liegt geradezu in der DNA des Handwerks. Wir sind nicht nur zentraler Partner bei der Umsetzung der Energie- und Klimawende: Handwerker tragen mit ihrer Qualitätsarbeit dazu bei, das Produkte länger halten. Wir reparieren, bauen aus, bewahren und sanieren.

 

Berufsorientierung

Die Handwerkskammer Koblenz ist ein wichtiger Akteur sowohl in der Beratung ihrer Mitgliedsbetriebe als auch bei der Berufsorientierung und Berufsausbildung. Seit Jahren sind die Themen Umweltschutz, Energieeffizienz und Gesundheitsschutz im Aufgabenbereich der Kammer integriert. Über viele Projekte wurden die Handwerksbetriebe für diese Themen sensibilisiert, über Veranstaltungen und Printmedien informiert und über Fortbildungsmaßnahmen qualifiziert. Mit der mobilen Ausstellung Das Handwerk: Goldener Boden – grüne Zukunft und dem Projekt Nachwuchswerbung Digital – Schwerpunkt Nachhaltigkeit im Handwerk setzt die Handwerkskammer Koblenz einen Schwerpunkt zum Thema Nachhaltigkeit. Die Broschüre Das Handwerk als Nachhaltigkeitsmotor zeigt Potenziale für eine umwelt- und klimafreundliche Entwicklung des Handwerks auf. Darüber hinaus hat die Handwerkskammer Berufsinformationsblätter und Postkarten veröffentlicht, die veranschaulichen, wie Nachhaltigkeit in verschiedenen Berufsfeldern umgesetzt werden kann. Die Postkarten können in der rechten Spalte unter „Links“ heruntergeladen werden.

Kontakt

Ausbildungsleiter - Handwerkskammer Koblenz

Jens Fiedermann
St. Elisabeth-Str. 2
56070 Koblenz
0261 398-351


Umweltzentrum Dresden e.V.

Das Gebäude des Umweltzentrums Dresden
© Jörg Simanowski

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Im gemeinsamen Austausch für mehr Nachhaltigkeit

Das Umweltzentrum Dresden setzt sich auf lokaler, bundesweiter und europäischer Ebene in einer Vielzahl an Projekten für Umwelt- und Naturschutz und für ein faires Miteinander in Deutschland und Europa ein. Seit vielen Jahren arbeitet es mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der vereinseigenen Gärtnerei für Projekte rund um den Schutz und die Vermehrung bedrohter Arten. In Kooperation mit der Stadtentwässerung Dresden GmbH führt das Umweltzentrum Umweltbildungsprojekte mit Schülerinnen und Schülern zum Thema „Wasser“ im Schülerlabor durch und betreibt eine Wildvogelauffangstation. Dort werden Praktikant/innen und FÖJler/innen auf den praktischen Teil ihrer Berufswahl im tierpflegerischen oder veterinärmedizinischen Bereich vorbereitet und Führungen für Kindergartengruppen und Grundschulklassen angeboten. Im Bereich „Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BBNE) unterstützt das Umweltzentrum Jugendliche und junge Erwachsene in ihrer beruflichen Orientierung und hilft, sie zu nachhaltigem Handeln im beruflichen Alltag zu befähigen.

 

Bildungsprojekte sind seit der Gründung des Umweltzentrums Dresden zentrales Anliegen des Vereins. Dabei sind wir 1992 noch mit dem ausschließlichen Fokus auf Grundschulklassen gestartet und haben im Lauf der Zeit unsere Zielgruppen auf Jugendliche erweitert. Nachhaltigkeit im Berufsleben, grüne Beschäftigung und Berufsorientierung erscheinen uns in Zeiten des wahrnehmbaren Klimawandels mehr denn je als eine essentielle Aufgabe.

 

Berufsorientierung

Mit dem Projekt „Generation Zukunft – die Profis von morgen“ will das Umweltzentrum Dresden zusammen mit den Projektpartner/innen die beiden großen Themen Berufsorientierung und Nachhaltigkeit miteinander verknüpfen. Mit dem Format „Six Days for Future“ bietet es kostenlose Themencamps für Jugendliche und junge Erwachsene an, in denen die Teilnehmenden Nachhaltigkeit in ganz unterschiedlichen Berufen und Berufsfeldern entdecken können. Mittels Workshops, Exkursionen, Fachgesprächen und weiteren erlebnisorientierten Methoden können sie ihre beruflichen Vorstellungen und Fähigkeiten auf den Prüfstand stellen und das „Greening der Berufe“ ganz praktisch erleben.

„Generation Zukunft“ ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Umweltzentrum Dresden, dem arche noVa – Initiative für Menschen in Not e.V. und dem Valtenbergwichtel e.V. Das Projekt wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung befördern. Über grüne Schlüsselkompetenzen zu klima- und ressourcenschonendem Handeln im Beruf – BBNE” durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Kontakt

Umweltzentrum Dresden e.V.
Tom Umbreit
Schützengasse 16-18
01067 Dresden
0351 4943 500

Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Kinder in der Ausstellung
© Stefan Koch

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Vernetzen, unterstützen und Impulse geben

Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und hat die Aufgabe, den Klimaschutz und die Energiewende in Niedersachsen weiter voranzutreiben. Sie versteht sich als Klimaschutz-Kompetenzzentrum, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz und -einsparung, Energiesysteme und -speicher sowie beim vielfältigen Einsatz erneuerbarer Energien. Die KEAN arbeitet dabei stets mit regionalen Partnerinnen und Partnern in den Bereichen kommunaler Klimaschutz, Gebäudeenergieeffizienz, betriebliches Energiemanagement und Klimabildung zusammen. Gemeinsam mit diesen Multiplikator/innen möchte die KEAN zum Erreichen der Klimaschutzziele der Bundesregierung beitragen. Die KEAN unterstützt diesen Prozess durch Angebote für verschiedene Zielgruppen und steht als Netzwerkpartnerin in einem regelmäßigen Austausch mit Akteur/innen und Institutionen im Bereich Klimabildung bzw. Bildung für nachhaltige Entwicklung.

 

Nachhaltiger Klimaschutz ist auf Fachkräfte angewiesen. Jugendliche müssen frühzeitig durch geeignete Bildungsmaßnahmen für den Klimaschutz sensibilisiert, begeistert und auf berufliche Perspektiven in diesem Bereich aufmerksam gemacht werden.

Berufsorientierung

Zu den Bildungsaktivitäten der KEAN zählen die Vorbereitung, Organisation und Durchführung diverser Fach- bzw. Bildungsveranstaltungen sowie die Erstellung und Bewertung von Bildungs-, Informations- und Orientierungsmaterialien zum Klimaschutz zusammen mit der Landesschulbehörde Niedersachsen. Gemeinsam mit RENN.nord betreibt die KEAN die Wanderausstellung „Klima-Macher“, die sich mit den Auswirkungen des tägliches Verhalten auf das Klima beschäftigt und zeigt, was jede/r für mehr Klimaschutz machen kann. KEAN und RENN.nord bieten außerdem den mobilen Escape Room „Act. Change“ für die Bildungsarbeit in Niedersachsen an. Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene finden damit einen leichten Zugang zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ein weiterer Leitfaden von RENN.nord und der Niedersachsen Allianz für Nachhaltigkeit für kleine und mittelständische Unternehmen zeigt die Schnittstellen zwischen Unternehmen und den 17 Nachhaltigkeitszielen auf, welche Möglichkeiten sich dadurch bieten und welchen Nutzen, aber auch welche Risiken das hat.

Kontakt

Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

Ruth Märtin
Osterstraße 60
30159 Hannover
0511 89 70 39 37