Region Hannover

© NachwuchsKraft GmbH, Philipp Martens

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Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsforderung

Das Ziel der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Region. Mit zukunftsweisenden Angeboten wird die Fachkräftesicherung durch die Förderung der Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung, Maßnahmen zur Berufsorientierung und Weiterbildungsangebote unterstützt. Dazu werden spezifische Förderprogramme zur Verbesserung der Energieeffizienz und des Klimaschutzes in Unternehmen angeboten. Die Transformation der Wirtschaft zu einer Green Economy ist ein zentraler Baustein für mehr Nachhaltigkeit und Erreichung der gesetzten Klimaziele in der Region Hannover.

Um die Klimaziele zu erreichen, werden dringend Fachkräfte in umwelt- und klimafreundlichen Berufen benötigt. Die Wirtschaftsförderung der Region Hannover möchte durch ihre Projekte und Veranstaltungen im Bereich Green Jobs dabei unterstützen, junge Menschen für diese Berufe zu begeistern und zu gewinnen.

Berufsorientierung

Mit Projekten und Veranstaltungen zur nachhaltigen Berufsorientierung möchte die Region Hannover Jugendliche für Green Jobs begeistern und ihnen die Möglichkeit geben, diese kennen zu lernen und auszuprobieren. Die Region Hannover gibt ihnen Methoden an die Hand, um in einer zukünftigen und nachhaltigen Arbeitswelt das eigene Leben zu gestalten und ins Handeln zu kommen. Dabei werden Möglichkeiten angeboten, sich mit Zukunftsthemen, wie einer Smart Region, auseinanderzusetzen, diese mitzugestalten und dabei die eigenen Stärken und beruflichen Interessen besser kennen zu lernen.

Zusätzlich wird an den Berufsbildenden Schulen Burgdorf ein Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnik aufgebaut. Neben der beruflichen Orientierung geht es dabei um die Entwicklung aktueller Lern- und Lehrarrangements im Bereich der Fahrzeugtechnik.

Kontakt

Region Hannover

Sandra Gleue und Annika Hunte
Vahrenwalder Str. 7
30165 Hannover
0511 616-24357

sandra.gleue@region-hannover.de


Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gGmbH

© Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim

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Es ist Zeit, zusammen zu handeln.

Die Klimaschutzagentur führt Projekte und Kampagnen zu Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsthemen für verschiedene Zielgruppen durch. Aufklärungs- und Beratungskampagnen sowie öffentliche Vorträge werden in Kooperation mit anderen Akteuren durchgeführt und sollen BürgerInnen zu klimafreundlicherem Handeln bewegen. Ein wichtiger Bestandteil ist hier das Energieberatungsangebot in Kooperation mit der Verbraucherzentrale und der KEAN. Eine Reihe von eigenen Projekten, beispielsweise zu den Themen Mobilität (Stadtradeln), Nachhaltigkeits-Checks oder Biodiversität (Schotterwüsten) werden zusätzlich bearbeitet. Zudem erarbeitet die Klimaschutzagentur verschiedene Konzepte und Strukturen stellvertretend für die Kreisverwaltung, um deren Maßnahmen nachhaltiger auszurichten. Als wichtige Institution in Sachen Klimaschutz steht die Agentur mit anderen Initiativen des Landkreises im engen Kontakt, nimmt an Austauschtreffen teil oder organisiert diese.

Das Team der Klimaschutzagentur besteht aus zwei Vollzeit- und zwei Teilzeitkräften und studentischen Hilfskräften. Seit Gründung der Agentur im Jahr 2013 haben sich im Team gute fachliche Kompetenzen aus vielseitigen Erfahrungen gebildet. Neue Mitarbeiter*innen und eine Erweiterung des Teams stellen eine große Bereicherung für das Team dar, da neue Kompetenzen und Herangehensweisen hinzukommen.

Die Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil für eine zukunftsorientierte Perspektive innerhalb unserer Zielgruppen.

Berufsorientierung

Die Klimaschutzagentur berichtet über das Arbeitsfeld Klimaschutz und Nachhaltigkeit in öffentlichen Veranstaltungen und erklärt die praktischen Aufgaben und Entscheidungswege.

Der Förderverein der Klimaschutzagentur, die öffentlichen Veranstaltungen und die finanzielle Unterstützung der nachhaltigsten Masterarbeit in der Universität Hannover fördert das Engagement der jeweiligen Akteur*innen. Die Klimaschutzagentur kooperiert z.B. mit dem GreenOffice und führt Umweltbildungsmaßnahmen durch.

Kontakt

Klimaschutzagentur Landkreis Hildesheim gGmbH

Martin Komander
Marie-Wagenknecht-Str. 3
31134 Hildesheim
05121 3096040

m.komander@klimaschutzagentur-hildesheim.de


Green City e.V.

© Green City e.V.

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Zukunft gestalten – Nachhaltigkeit leben

Green City e.V gestaltet München zukunftsfähig durch stadtverträgliche und sozialgerechte Mobilität, verantwortungsvollen Umgang mit Energie, Stadtbegrünung, partizipative Stadtgestaltung und Umweltbildung für alle Altersgruppen. Versiegelte Flächen werden für die Münchner Bürger*innen zurückgewonnen und in lebenswerte Orte umgewandelt. Der Verein treibt die Verkehrswende voran und setzt sich für eine Stärkung des Umweltverbundes ein. Straßen für aktive Mobilität, Plätze für Kommunikation, Kultur und Spiel entstehen.

Seit 1990 ist der Verein aktiv und seither zeigt er, dass viel bewegt werden kann und Ideen nach und nach Realität werden. Dabei soll München Vorbild für andere Städte werden. Das Erfolgsrezept von Green City: Umweltschutz mit Herz, Hand und Kopf. Die Projekte des Vereins sind vielfältig und bewegen viele Menschen. Dabei wird die Lebensqualität in München messbar verbessert.

Green City e.V. setzt auf Zusammenarbeit im Team und mit der Gesellschaft. Durch ungewöhnliche Aktionen weckt der Verein Begeisterung und bietet ein Forum für Ideen und ehrenamtliches Engagement. Bei Green City kann jede*r aktiv werden. Durch Vernetzung schafft der Verein eine breitere Basis für seine Aktivitäten.

Nachhaltigkeit und Beruf gehören zusammen, weil Klimaschutz in allen Arbeitsbereichen eine Rolle spielt. Unsere Bildungsarbeit zeigt Schüler*innen und Lehrkräften, wie sich Nachhaltigkeit in den Arbeitsalltag integrieren lässt, unabhängig von der Branche. Durch Fortbildungen und Projekte fördern wir umweltbewusste Handlungsmöglichkeiten, die sowohl privat als auch beruflich umgesetzt werden können, und tragen dazu bei, eine grüne und nachhaltige Arbeitswelt zu gestalten.

Berufsorientierung

Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr für junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren. Es setzt sich aus der praktischen Tätigkeit an der Einsatzstelle und fünf einwöchigen Seminaren zusammen. Bei Green City e.V. arbeiten die Freiwilligen in allen Bereichen des Vereins mit: Verwaltung, Bildung, Urbanes Grün, Mobilität, Klimaschutz. Außerdem haben sie die Möglichkeit eigene Projektideen zu entwickeln und umzusetzen.

Green City e.V. bietet die Möglichkeit ein dreimonatiges Praktikum in den Bereichen Bildung, Urbanes Grün oder Kommunikation zu absolvieren. Junge Menschen, die sich nach dem Schulabschluss beruflich orientieren wollen oder ein Praktikum im Rahmen ihres Studiums leisten müssen, können vielfältige Erfahrungen in der Projektarbeit sammeln.

Energie mit Zukunft ist ein Bildungsprojekt von Green City e.V., das nachhaltige Berufsorientierung in den Mittelpunkt stellt. Es ergänzt die schulische Berufsorientierung um die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit einem breiten Spektrum an Materialien und Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bietet das Projekt Lehrkräften und Schüler*innen praxisnahe Impulse für umweltbewusstes Handeln im Berufsalltag. Klimaschutz ist in vielen Berufsfeldern möglich, von technischen Berufen bis hin zu Erziehungs- und Einzelhandelsberufen. Fortbildungen für Lehrkräfte ermöglichen die Verknüpfung von Berufsorientierung mit Nachhaltigkeit und bieten Unterstützung durch erfahrene Bildner. Materialien und Methoden können einfach heruntergeladen werden, um die Integration in den Unterricht zu erleichtern. So fördert Green City e.V. eine nachhaltige Arbeitswelt und motiviert junge Menschen, ihre beruflichen Wege klimafreundlich zu gestalten.

Kontakt

Green City e.V.

Andreas Obermeier
Lindwurmstr. 88
80337 München
089 890 668 - 0

verein@greencity.de


German Biochar e.V.

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Der deutsche Fachverband für Kohlenstoffspeicherung durch Biomasse-Pyrolyse und Pflanzenkohle

German Biochar e.V. hat sich 2017 unter dem Namen Fachverband Pflanzenkohle mit dem Ziel gegründet, den Einsatz von Pflanzenkohle zu unterstützen und durch den Entzug von CO2 aus der Atmosphäre zum Schutz der Umwelt beizutragen. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern tritt der Verein für die nachhaltige Erzeugung und Nutzung von Pflanzenkohle ein. Er versteht sich als Partner für Wissenschaft, Praxis, technische Anlagenentwickler und politische Entscheidungsträger.

Nachhaltiger Klimaschutz ist eine Aufgabe, die alle betrifft! Um die Klimaziele zu erreichen, bedarf es gut ausgebildeter Profis, die sich dem Thema mit ihrem Beruf verschreiben und die Umsetzung der Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele vorantreiben. In unserem Fall geht es um den Aufbau klimarelevanter und langzeitstabiler Kohlenstoffsenken mit Pflanzenkohle – ein komplexes Thema, das eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven bietet.

Berufsorientierung

Gemeinsam mit seinen Mitgliedern vertritt German Biochar e.V. die Branche um das Thema Biomasse-Pyrolyse und Pflanzenkohle. Das starke Wachstum der Branche schafft einen signifikanten Bedarf an Arbeitsplätzen in den Unternehmen selbst aber auch im Verband. German Biochar veröffentlicht in seinem Netzwerk Stellenausschreibungen und leitet Anfragen bzgl. Praktika und Jobsuche an seine Mitgliedsunternehmen weiter.

Kontakt

German Biochar e.V.

Leopold Steinbeis
Distelfeldstraße 15
71229 Leonberg
07152 900 999 6

info@german-biochar.org


Stiftung Naturschutz Berlin

© Stiftung Naturschutz Berlin

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Ob Naturerfahrung oder Artenkenntnis: Bildung und Engagement für die Stadtnatur

Naturschutz, Umweltbildung, Freiwilligendienst und Fördermittelvergabe – dafür steht die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB). Sie wurde 1981 durch das Abgeordnetenhaus Berlin als gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts per Gesetz ins Leben gerufen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich mit zur zurzeit über 130 Mitarbeiter*innen und vielen ehrenamtlich engagierten Menschen für eine artenreiche und naturnahe Stadt. Denn das Grün der Hauptstadt ist nicht nur erholsam für gestresste Großstadtmenschen, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume.

Als Träger für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) liegt ihr die Ausbildung und die Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen besonders am Herzen. Diese Freiwilligendienste sind häufig ein zentraler Impuls hin zu einer „grün-ausgerichteten“ Berufsorientierung und Berufswahl.

In der Naturschutzakademie Berlin geht es noch einen Schritt weiter. Hier werden konkrete Fortbildungen zu verschiedenen Themenfeldern angeboten. Vom Artenwissen bis zur Öffentlichkeitsarbeit bieten die Seminare und Workshops Wissenszuwachs und Raum für Dialog und Austausch zwischen gemeinnützigen Organisationen und Berliner Unternehmen.

Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)

Berufsorientierung

Die Stiftung ist ein gutes Beispiel für die Vielfalt an Berufen im Bereich Natur- und Artenschutz. So arbeiten beispielsweise im Team der Stadtnatur-Ranger*innen studierte Biolog*innen, Landschafts-Planer*innen, aber auch Quereinsteiger*innen mit einer Ausbildung. Bei den Koordinierungsstellen Florenschutz und Fauna sind zahlreiche Menschen beschäftigt, die eine wissenschaftliche Expertise mitbringen, um Wildwachsendes und Wildlebendes zu erfassen und zu dokumentieren. Im Team Umweltbildung überwiegen die pädagogischen Fachkräfte. Hinzu kommen zahlreiche Arbeitsplätze für Profis aus den Bereichen Finanzen, PR, IT und Verwaltung. Über Praktika, ÖBFDs und Hospitanzen teilen die Mitarbeitenden der SNB regelmäßig ihr Know-how.

Kontakt

Stiftung Naturschutz Berlin

Dr. Nicola Gaedeke
Potsdamer Straße 68
10785 Berlin
030 26394 171

Nicola.Gaedeke@stiftung-naturschutz.de


Thüringer Ökoherz e.V.

© Thüringer Ökoherz e.V.

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Dachverband und Förderverein für Ökolandbau in Thüringen

Als Dachverband und Förderverein für ökologischen Landbau in Thüringen stärkt der Thüringer Ökoherz e.V. die Thüringer Bio-Branche, fördert regionale Wertschöpfungsketten und schafft Netzwerke zwischen Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Handel, Verbraucher*innen und Politik. Der Verein engagiert sich in den Bereichen Landwirtschaft, Fort- und Weiterbildung landwirtschaftlicher Akteur*innen, Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt- und Ernährungsbildung, Bio in Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung sowie der Sozialen Landwirtschaft. Im Rahmen von Messen, Hoffesten, Exkursionen und anderen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen klärt der Verein über den Ökolandbau sowie Umwelt- und Naturschutz auf.

Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist der Thüringer Ökoherz e.V. auch im schulischen Bereich aktiv und setzt dort Workshops und Projekttage um. Des Weiteren unterstützt er außerschulische Lernorte bei der Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und macht Ökolandbau auf diese Weise erlebbar.

Wir setzen uns für eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft ein, indem wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene für diese Themen begeistern, Perspektiven aufzeigen und Netzwerke schaffen. Dies sind unsere Beiträge, um Nachhaltigkeit auch im Beruf zu verankern.

Berufsorientierung

Die Umwelt- und Ernährungsbildungsangebote sowie beruflichen Fortbildungsangebote des Thüringer Ökoherz e.V. sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert (Kindergartenkinder, Schüler*innen, Jugendliche, Student*innen und Pädagog*innen), die zu Themen des Ökolandbaus und der Nachhaltigkeit weitergebildet werden. Der Verein nutzt seine Netzwerke, um bei Bedarf Praktikumsplätze in der Bio-Branche zu vermitteln bzw. bietet selbst die Möglichkeit an, im Rahmen von Praktika Einblicke in die Arbeit des Vereins zu erhalten. Des Weiteren wirkt der Thüringer Ökoherz e.V. in der beruflichen Ausrichtung und Qualifikation von angehendem pädagogischen Personal und Praktiker*innen im Rahmen von Fortbildungen und Workshops.

Kontakt

Thüringer Ökoherz e.V.

Sara Flügel
Schlachthofstraße 8-10
99423 Weimar
03643 88191 46

info@oekoherz.de


Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung

© Friederike Pauk/GIUB

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Berufliches Netzwerk im Non-Profit-Bereich: Wo gute Leute gute Arbeit finden.

Wer auf der Suche nach Personal oder Jobs im Nachhaltigkeitsbereich ist, wird im beruflichen Netzwerk Spinnen-Netz für sinnstiftende Arbeit mit Wirkung fündig. Durch langjährige persönliche Kontakte, institutionelle Inneneinsichten und vielseitige Netzwerk-Events im Arbeitsmarktsegment der NGOs, Verbände, Stiftungen, Bildungseinrichtungen oder im öffentlichen Dienst sammelt sich in diesem beruflichen Netzwerk seit 18 Jahren umfassendes Erfahrungswissen über Trends und Arbeitskultur in diesen Organisationen. So finden kompetente Fach- oder Führungskräfte und wertorientierte Arbeitgeber*innen leichter zueinander. Teil des Netzwerkes ist zudem ein wachsender Freiberufler*innen-Pool mit über 110 Expert*innen, die zu Fragen der Nachhaltigkeit entweder inhaltlich beraten oder methodisch Transformationsprozesse unterstützen.

Weitere Angebote und Aktivitäten sind ein Stellenportal mit ausgewählten Jobs, Personalrecruiting mit persönlicher Direktansprache von passenden Kandidat*innen, Netzwerktreffen zu Themen der Nachhaltigkeit und grünen Berufen sowie ein Mentoringprogramm zur Begleitung von Fach- zu Führungskräften im grünen Bereich.

Über die aktiven Mitglieder hinaus pflegt das Spinnen-Netz die Kontakte zu über 170 Netzwerkpartner*innen, die in beruflich verantwortungsvollen Positionen als Geschäftsführende, Bereichs- oder Abteilungsleiter*innen arbeiten. Viele dieser Führungspersonen setzen sich in ihren Positionen für eine ökologische Transformationsprozess, die Energiewende oder den Kampf gegen den Klimawandel ein.

Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde und der Zukunft. Während wir Jahrzehnte ausgiebig den industriellen Fortschritt genutzt und die globale Mobilität ausgekostet haben, heißt es jetzt, zukunftsweisende Strategien zu finden, mit denen wir nachhaltiger leben, arbeiten und wirtschaften: Für den Ausbau der Kreislaufwirtschaft, eine Verbesserung der grünen Technologien, Vermeidung von Ressourcenübernutzung und einen flächendeckenden dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es gute Leute. Und diese Fachkräfte und Expert*innen findet man im Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung.

Berufsorientierung

Das Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung stellt Verbindungen her und spinnt Fäden zwischen Personal- und Arbeitssuchenden. Es organisiert Netzwerktreffen, kollegiale Beratungen und Info-Workshops zu Themen der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung im Nachhaltigkeitsbereich. Digitale, persönliche und telefonische Beratung können gebucht werden. Auf Jobmessen kann die berufliche Orientierung besonders gut und praktisch unterstützt werden. Kandidat*innen für zu besetzende Stellen werden direkt angesprochen. Das Mentoringprogramm begleitet 1:1 Menschen bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung und die Mentor*innen lernen zudem, was bei der jüngeren Generation angesagt ist.

Kontakt

Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung

Dr. Antje Schultheis
Berliner Freiheit 26
53111 Bonn
0228 2998083

antje.schultheis@spinnen-netz.de


Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

© ArL LW

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Partner in der Region – für die Region!

Das ArL Leine-Weser arbeitet in seiner Funktion als Bindeglied zur Landesregierung mit der Landesbeauftragten Frauke Patzke eng mit Kommunen, Landkreisen, Unternehmen und weiteren lokalen Akteur*innen zusammen. Es berät zu Fördermöglichkeiten, wirkt bei Förderentscheidungen mit und begleitet Projekte, um die regionale Entwicklung zu fördern und eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Eine wichtige Säule sind die regionalen Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Dank der Zusammenarbeit mit Klimaschutzagenturen und Forschungseinrichtungen verfügt das ArL LW über ein starkes Netzwerk. Dazu gehören auch Unternehmen, die sich der Klima- und Energietransformation widmen. Beispiele für Energie- & Klimaprojekte sind das LIFE+-Projekt Hannoversche Moorgeest und das Interreg-Projekt EHRIN, das den europäischen Austausch über grünen Wasserstoff fördert.

Zusätzlich unterstützt das ArL LW Förderregionen, wie die LEADER-Region Meer & Moor in der Wedemark, die u.a. Projekte in den Bereichen „Junges und lebendiges Dorf“ & „Grünes und gesundes Dorf“ fördert. Das regionale Fachkräftebündnis Leine-Weser adressiert den Fachkräftemangel durch Kooperationen zwischen Unternehmen, öffentlichen Arbeitgebern, Verbänden und weiteren Akteuren und hat seit 2015 36 Projekte mit 5,1 Mio. € gefördert. Diese umfassenden Aktivitäten des ArL Leine-Weser tragen entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung und zum Klimaschutz in der Region bei, indem innovative Projekte unterstützt und der Dialog zwischen Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gefördert wird.

Aus der Region Leine-Weser wird uns deutlich gespiegelt, dass für die Energie- und Klimawende spezialisierte Fachkräfte in allen Bereichen fehlen. Auch im Amt für regionale Landesentwicklung spüren wir deutlich die Auswirkungen des demographischen Wandels bei sich verschärfenden Klimafolgen. Um nachhaltigen Klima- und Umweltschutz in der Region noch tiefer zu verankern, braucht es Vorbilder, Nachwuchs und starke Partner*innen – eine zukunftsorientierte Berufswahl ist dabei der Schlüssel.

Berufsorientierung

Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser bietet Ausbildungen in den Bereichen Verwaltung, Vermessungstechnik sowie studien- und ausbildungsbegleitende Praktika an.

Kontakt

Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser

Kim Anna Preuß
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
05121 6970-111

kim.preuss@arl-lw.niedersachsen.de


Klimaschutzagentur Mannheim

© Klimaschutzagentur Mannheim

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Für ein nachhaltiges Mannheim für alle

Energie, Klimawandel, nachhaltiger Lebensstil, Ernährung und Konsum sowie Stadtgrün: das sind die Themen der Klimaschutzagentur Mannheim. Als gemeinnützige städtische Gesellschaft steht sie allen Mannheimerinnen und Mannheimern sowie Unternehmen, Vereinen, Glaubensgemeinschaften und der Stadtverwaltung bei diesen Themen neutral und kostenfrei zur Seite. Als Informations- und Beratungsagentur zeigt sie Handlungsoptionen auf und unterstützt bei konkreten Vorhaben, wie zum Beispiel im Bereich Energie bei der Umstellung auf erneuerbare Energie, der energetischen Sanierung und der Gebäudebegrünung. Neben der Energieberatung und ihren Förderprogrammen stellt die Bildungsarbeit einen weiteren Schwerpunkt dar. Ab der Klassenstufe 3 kommen Mitarbeiter*innen der Klimaschutzagentur in alle Mannheimer Schulen und unterstützen Unternehmen sowie die Stadtverwaltung mit Mitarbeitendenschulungen zum Thema Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz. Das Ziel dabei ist für die Möglichkeiten einer nachhaltigen Lebensweise zu begeistern. Das erfolgt auch mittels Öffentlichkeitsarbeit, sei es in den klassischen Medien, online und auf Social Media sowie auf öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen.

Ob Geographie, Architektur, Sozialwissenschaften oder Bioökologie: In Team der Klimaschutzagentur Mannheim herrscht eine große Vielfalt, der gemeinsame Nenner ist aber das „grüne“ Herz in der Brust. Dies wird direkt beim Arbeitseinstieg sichtbar: Die Aufgaben und Themen sind vielseitig und so gleicht kaum ein Arbeitstag dem anderen. Das bietet die Möglichkeit sich kreativ einzubringen und am Ziel „Mannheim klimaneutral 2030“ wesentlich mitzuwirken.

Berufsorientierung

Für Studierende und junge Erwachsene besteht jederzeit die Möglichkeit sich für ein mehrwöchiges Praktikum initiativ zu bewerben. Darüber hinaus werden im Rahmen des Schulbildungsprogramms „Klimahelden“ unregelmäßig Aushilfen auf Honorarbasis und für klar definierte Aufgaben Freiberufliche auf Werkvertragsbasis gesucht. Seit 2022 ist die Klimaschutzagentur Mannheim zudem Einsatzstelle im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres.

Kontakt

Klimaschutzagentur Mannheim

Marianne Crevon
D2, 5-8
68159 Mannheim
0621 862 484 10

info@klima-ma.de


EnergieWerkStadt® eG

© EnergieWerkStadt

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Die Thüringer Ingenieurgenossenschaft

Die Ingenieur-Genossenschaft EnergieWerkStadt® eG wurde aus der Erkenntnis und dem Erfordernis gegründet, dass die interdisziplinären Aufgaben der Energetischen Transformation und des Klimaschutzes nur von einem interdisziplinären kooperationsfähigen Team gelöst werden können.

Die EnergieWerkStadt® führt das Know-how von mehr als 140 Energiefachleuten, Stadtplaner*innen, Architekt*innen, Geoinformatiker*innen, Ökolog*innen und Geolog*innen, Klimaschützer*innen, Mobilitätsfachleuten und Softwareentwickler*innen zusammen. Dabei reicht das Leistungsspektrum von der Fördermittelakquise und Finanzierungsberatung, über die Erarbeitung von Klimaschutzstrategien, integrierten Quartierskonzepten und Kommunalen Wärmeplanungen bis hin zum Umsetzungsmanagement, zu Moderations- und Beteiligungsprozessen und zu Weiterbildungsangeboten. Die EnergieWerkStadt® bearbeitet Projekte in ganz Deutschland, überwiegend für Kommunen, aber auch für Gewerbetreibende, die den Weg in die Dekarbonisierung eingeschlagen haben. Ihre Büros konzentrieren sich um den Sitz der Genossenschaft in Jena in den Städten Weimar, Erfurt und Saalfeld.

Nachhaltigkeit ist unser Geschäftsmodell, daher widmen wir uns dem Thema auf allen Ebenen.

Berufsorientierung

Die EnergieWerkStadt® bietet und betreut Bachelor- und Masterarbeiten und Praktika.

Gesucht werden Mitarbeiter*innen und Kooperationspartner*innen, die an der Umsetzung von Aufgaben der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit Erfüllung verspüren.

Die Berufsorientierung ist vielfältig: Ökologie – Bodenschutz – Erneuerbare Energietechnik – Klimaschutz – nachhaltiges Bauen – Stadtplanung – Geoinformatik – Sanierungsmanagement u.v.m.

Kontakt

EnergieWerkStadt® eG

Dr. Kersten Roselt
Saalbahnhofstraße 25c
07743 Jena
0175 4127818

k.roselt@ews-thueringen.de