„Ich glaube nicht an den Widerspruch von Wirtschaft und Umweltschutz. Mein Job zeigt, wie gut sich beides miteinander verbinden lässt.“
„Wir können nicht mehr weitermachen wie früher. Zukunftsfähige Planung bedeutet, dass Politik und Gesellschaft gemeinsam nach nachhaltigen Ideen suchen.“
„Technik, Digitalisierung und Kommerz sind nicht die Feinde der Umwelt. Ich jedenfalls will in meinem Beruf nicht gegen, sondern für das Klima arbeiten.“
„Wir können die Umwelt nur schützen, wenn wir wissen, wie sie funktioniert. Mein Job ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen für grüne Lösungen zu schaffen.“
Meldung aus dem Süden
Fem2forests
Innovative Wege zur Einbindung junger Frauen in den Forstsektor
Im Rahmen des Projekts „Fem2forests“ sollen bis 2030 mehr Frauen für Berufe in der Forstwirtschaft begeistert werden. Ziel ist es, vorherrschende Geschlechterstereotype aufzubrechen und Frauen auf ihrem Karriereweg innerhalb des Berufsfeldes zu unterstützen. Zu diesem Zweck bringt das EU-kofinanzierte Interreg Donauraum Projekt seit dem 1. Januar 2024 15 Partnerinstitutionen aus neun Ländern des Donauraumes zusammen.
Meldung aus dem Norden
Master Nachhaltige Ingenieurwissenschaft in Hannover
Interdisziplinärer studieren an der Leibniz Universität Hannover
Der Masterstudiengang Nachhaltige Ingenieurwissenschaft der Fakultät für Maschinenbau an der Leibnitz Universität Hannover (LUH) verbindet die Nachhaltigkeitswissenschaften mit den Ingenieurwissenschaften. Auf diese Weise sollen Industrie und Forschung nachhaltiger gestaltet werden. Damit bietet der Master des Mitglieds vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt eine fundierte technische Ausbildung, die es den Studierenden ermöglicht, herausfordernde Fragen der Gegenwart zu beantworten.
In eigener Sache
Das NGA auf der LABOR.A in Berlin
Nachwuchs für die ökologische Transformation gesucht!
Der Fachkräftebedarf in umwelt- und klimarelevanten Berufsfeldern steigt ebenso wie das Risiko, mangels verfügbarer Fachkräfte wesentliche Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen zu können. Angesichts dieser Herausforderungen muss sich auch die Berufsorientierung neu aufstellen und vernetzen. Welche neuen Bündnisse braucht es dafür? Wie lassen sich dauerhaft Ressourcen und Kompetenzen aufbauen, um Nachhaltigkeit als Kriterium für berufliche Entscheidungen aus der grünen Nische zu holen? Und wie können Unternehmen, Bildungseinrichtungen, politische Entscheidungsträger*innen und gesellschaftliche Initiativen gemeinsam bestehende Lücken füllen? Um diese Fragen dreht sich die Session des Netzwerk Grüne Arbeitswelt auf der LABOR.A®-Konferenz 2024.
Meldung aus dem Westen
Neue Dialogformate für Schulkooperationen
Jobs for Future. Berufsorientierung in der nachhaltigen Arbeitswelt
Mit dem FUTURE TALK und der FUTURE ACTIVITY veröffentlicht der Wissenschaftsladen Bonn zwei neue Dialogformate für Schulkooperationen mit nachhaltigen Unternehmen. Weiterführende Schulen können die Formate kostenlos in der Berufsorientierung einsetzen, um Schüler*innen ab Klasse 9 authentische Einblicke in nachhaltige Berufsfelder zu bieten. Im kritischen Dialog mit Beschäftigten und Auszubildenden lokaler Unternehmen erfahren die Jugendlichen, wie Klimaschutz im Beruf praktisch geht. Berufsbilder werden so für die Schüler*innen ebenso greifbar wie mit der ökologischen Transformation der Wirtschaft verbundene Herausforderungen.Read more
Interview aus dem Osten
Im Einsatz für die Kommunale Wärmewende
Das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende hilft weiter
Seit April 2022 bietet das Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende (KWW) der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Halle (Saale) Kommunen in ganz Deutschland Orientierung und Know-how im Bereich der Kommunalen Wärmewende. Es handelt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), bietet Einstiegsmöglichkeiten für Studierende und kennt den enormen Bedarf an Fachkräften unterschiedlichster Disziplinen im komplexen Feld der kommunalen Wärmeplanung.
Neuigkeiten von NGA-Mitgliedern
Berufsbildung der Zukunft
Mit politischer Bildung zu einer Transformativen Beruflichen Bildung (TBB)
In der Berufsbildung liegt ein Schlüssel zur sozial-ökologischen Transformation, da sie den Grundstein für nachhaltiges berufliches, aber auch privates Handeln legen kann. Dafür braucht es in der Beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) den Ansatz der politischen Bildung. Denn es ist entscheidend, in den Berufsschulen und Betrieben über das individuelle Handeln hinaus systemisches Denken und demokratieförderndes, kollektives nachhaltiges Handeln zu stärken. Passende Anregungen liefert das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) in einer kostenfreien Broschüre.
Meldung aus dem Norden
Umfrage: Welche Berufe braucht die Energiewende?
Berufsorientierungsprojekt im Nordwesten Deutschlands startet
Ziel des Projekts „Energiewende in der Metropolregion Nordwest – Ausbildung mit Energie“ ist es, Schüler*innen in ihrer beruflichen Orientierung zu unterstützen. Dabei stehen besonders Ausbildungsberufe im Fokus, die relevant für die Energiewende sind. Hierfür sollen unter anderem Unterrichtsmaterialien zu zentralen Berufen der Energiewende erstellt werden. Für deren Vorbereitung laden die Projektleiter von der Universität Oldenburg zu einer Umfrage ein.
Meldung aus dem Osten
#Zukunftstag in der VDI-GaraGe
Berufsorientierung in Sachsen
Zum Zukunftstag am 25. April 2024 organisierte das Netzwerk-Mitglied VDI-GaraGe gleich zwei Events für Schülerinnen und Schüler: Den Girls Day in der Porsche Erlebniswerkstatt und das Finale des WTH Landeswettbewerbes Sachsen.
Meldung aus dem Westen
Voten für den „Energiesparmeister Gold“
Gesamtschule Windeck aus Nordrhein-Westfalen im Finale
Noch bis zum 6. Juni 2024 läuft das Online-Voting im Energiesparmeister-Wettbewerb. Für das Finale qualifiziert haben sich 16 Landessieger mit kreativen und nachhaltigen Klimaschutzprojekten an Schulen. Dazu zählt auch die Gesamtschule Windeck mit der Schülerfirma Öko-E, die für Nordrhein-Westfalen ins Rennen um den Bundessieg geht.
Meldung aus dem Norden
Aus dem Klassenzimmer auf die IdeenExpo
Smarte Lösungen für aktuelle Herausforderungen in Hannover
Seit 1. Februar 2024 entwickeln Jugendliche in Hannover im Projekt „Bessermacher:in“ wieder innovativen Ideen zur „Stadt und Arbeitswelt von morgen“. Unterstützt werden sie dabei von Coaches und Unternehmenspartner*innen. Einen ersten Zwischenstand ihrer Prototypen der Region der Zukunft präsentierten sie Anfang Mai auf den Smart-City-Days. Final werden sie am 13. Juni 2024 auf der IdeenExpo der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Projekt „Bessermacher*in“ wird von der Bildungsoffensive Nachwuchskraft unter dem Motto „Meine Stadt. Meine Idee. Meine Zukunft.“ durchgeführt und von der Region Hannover gefördert.
Mitglieder im Netzwerk
Mitglied werden
Gemeinsam für die Arbeitswelt von morgen! Werden Sie Mitglied im Netzwerk Grüne Arbeitswelt, der bundesweiten Plattform für die Berufsorientierung im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
Fragen oder Anregungen?
Nehmen Sie Kontakt mit Netzwerkkoordinator Krischan Ostenrath auf.
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