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Blossom-bees

Fotomontage, die mehrere Kinder zeigt
© Blossom-bees

Blossom-bees © Blossom-bees Eine Schüler*innenfirma möchte für blühende Landschaften sorgen Gastbeitrag: Blossom-bees Blossom-bees ist die neue Schüler*innenfirma des Werner-von-Siemens-Gymnasium Berlin. Die Firma wurde am 1. September 2020 von Carlotta, Frieda, Selina, Maya, Nour, Charlotte, Liv, Rosalie, Iunia, Carlotta, Antonia, Johann und Felix gegründet. Die Gründer*innen gehen in die Klassen 6, 7 und 8. Das Projekt wird in der Gründungsphase von „JUNIOR“ (Institut der deutschen Wirtschaft) unterstützt und soll den Schüler*innen Einblicke in wirtschaftliche Abläufe ermöglichen.


Online-Seminar: Green work = Good work?

Junge und Mädchen im Labor bei der Arbeit
© Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Online-Seminar: Green work = Good work? © Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt Eine Fortbildung für Berufsorientierungsfachkräfte, Berufsberater*innen und Berufseinsteiger*innen Der berufliche Einsatz für den Klima- und Umweltschutz ist sowohl für jüngere als auch für erfahrenere Fachkräfte attraktiver denn je. Die grüne Arbeitswelt verspricht sinnvolle Arbeit, also Beschäftigungsverhältnisse, die den Anspruch eines „Jobs mit Sinn“ mit den Erwartungen an gute und sichere Arbeitsplätze verbinden. Doch im konkreten Fall stellt sich häufig die Frage, ob ein grüner Job auch wirklich ein guter ist. Was sind also die Merkmale, an denen sich gute und grüne Jobs erkennen lassen? Welche Kriterien helfen hier bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz? Welche Maßstäbe gelten bei der Suche nach einem guten Arbeitgeber? Und wie kann im Berufsorientierungsprozess die Spannung zwischen grünen Jobs und guten Jobs angemessen thematisiert werden? Diesen Fragen widmet sich das Online-Seminar am 7. Dezember 2020 von 16 bis 17 Uhr.


Grüne Kompetenzen für alle Azubis

Frau im schwarzen Blazer lächelt
© BIBB

Grüne Kompetenzen für alle Azubis © BIBB Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Ausbildung Interview: Krischan Ostenrath Im Frühjahr 2020 wurden die Standardberufsbildpositionen als Mindeststandards für sämtliche Ausbildungsberufe aktualisiert. Künftig werden Kompetenzen aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in allen beruflichen Ausbildungen vermittelt. Barbara Hemkes ist Arbeitsbereichsleiterin im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und in dieser Funktion seit vielen Jahren mit Fragen der Nachhaltigkeit im deutschen Berufsbildungssystem beschäftigt. Auch deshalb begleitet sie das Netzwerk Grüne Arbeitswelt kontinuierlich als fachlicher Beirat. Die Expertin erklärt, wie sich das Ausbildungssystem nun verändern soll.


„Wir sind extrem anspruchsvoll“

Frau im schwarzen Blazer lächelt
© Joshua Kaiss

„Wir sind extrem anspruchsvoll“ © Joshua Kaiss Mit Verantwortungsbewusstsein in die Gastronomie Interview: Stefanie Herzog Ganzheitliche Nachhaltigkeit – nach diesem Credo arbeitet das Restaurant erasmus in Karlsruhe. Nur wer versteht, was dahinter steckt und dieses Ziel mitverfolgt, wird von dem Gourmetrestaurant ausgebildet. Als neues Mitglied im Netzwerk Grüne Arbeitswelt möchte erasmus die grüne Berufsorientierung vorantreiben. Geschäftsführerin Andrea Gallotti erklärt im Interview, wie sich das Thema Nachhaltigkeit in der der Gastronomie anpacken lässt, und wie die Corona-Krise zu mehr Menschlichkeit in der Arbeitswelt führen kann.


Zeit zum Handeln

Mann mit grauen Haaren schaut eindringlich
© Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmarkt

Zeit zum Handeln © Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmarkt Entscheidungen für die Post-Corona-Welt müssen her: Zurück ins Gewohnte oder Aufbruch in die grüne Arbeitswelt? Kommentar: Krischan Ostenrath Im Umfeld des jüngsten Petersberger Klimadialogs bilden sich in der Diskussion um den Wiederaufbau der deutschen und europäischen Wirtschaft sehr interessante Allianzen. Neben den üblichen Verdächtigen werden aktuell Positionen vertreten, die noch vor wenigen Jahren nicht konsensfähig gewesen wären. Doch so erfreulich das auch ist – für die Umsetzung einer ökologisch ausgerichteten Aufbaustrategie für die Post-Corona-Zeit braucht es wesentlich mehr als Bekenntnisse, nämlich handfeste Umsetzungsplanungen.


„Es gibt für jeden Topf einen Deckel“

Mann mit grauen Haaren und Brille
© Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmark

„Es gibt für jeden Topf einen Deckel“ © Fabian Stürtz / WILA Arbeitsmark Krischan Ostenrath im Interview mit NachhaltigeJobs.de Seit 2012 informiert NachhaltigeJobs.de über Entwicklungen in der nachhaltigen Arbeitswelt und unterstützt Jobsuchende bei der Suche nach Stellen in nachhaltigen Organisationen und Unternehmen. Im Interview hat Redakteurin Charlotte Clarke unserem Projektleiter Krischan Ostenrath auf den Zahn gefühlt: Was sind denn nun eigentlich „grüne Jobs“ und was versteht man unter einer „Green Economy“? Welche Rolle sollte der Bildungssektor bei der Berufsorientierung spielen? Und welche Perspektiven hat die grüne Arbeitswelt zu bieten? Antworten gibt's im Online-Magazin von NachhaltigeJobs.de. Hier erklärt Krischan Ostenrath auch, wie das Netzwerk Grüne Arbeitswelt Lehrkräften, Unternehmen und Co. bei der Berufsorientierung für den Klimaschutz unterstützt, und warum Schülerinnen und Schüler vor allem das lernen oder studieren sollten, wofür sie brennen. Hier geht's zum Interview


Netzwerke in Berlin, Sachsen-Anhalt und im Ruhrgebiet

Frau vor Pinnwand mit notierten Wünschen und Herausforderungen für regionale Netzwerke
© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Netzwerke in Berlin, Sachsen-Anhalt und im Ruhrgebiet © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Regionalworkshops des Netzwerk Grüne Arbeitswelt Text: Stefanie Herzog Die Vernetzung von Unternehmen, Verbänden, Fachinstitutionen, außerschulischen Bildungsträgern und Lehrkräften ist das zentrale Ziel des Netzwerk Grüne Arbeitswelt. Um diese Herausforderung meistern zu können, müssen Akteurinnen und Akteure in verschiedenen Regionen Deutschlands zusammengebracht werden, damit sie gemeinsam vor Ort den Nachwuchs für grüne Jobs begeistern können. In Berlin, Essen und Magdeburg kamen daher Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung zusammen, um die besonderen Anforderungen an eine Berufsorientierung für den Umwelt- und Klimaschutz aufzuzeigen und sich miteinander auszutauschen. Grundlegend waren die Fragen: Welche Projekte und Aktivitäten gibt es bereits vor Ort? Und wie lassen sich solche Vorhaben bündeln? Welche besonderen Herausforderungen und Chancen für die Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz gibt es in den Regionen? Was kann jede/r Einzelne in ein regionales Netzwerk einbringen und was wird von solch einem Verbund erwartet?


Webinar: Das Schülerpraktikum im Umwelt- und Klimaschutz

Mitarbeiter zeigt Schülerinnen und Schülern Photovoltaikanlage
© goodluz/ Adobe Stock

Webinar: Das Schülerpraktikum im Umwelt- und Klimaschutz © goodluz/ Adobe Stock Eine Qualifizierung für Lehrkräfte und Multiplikator/innen der Berufsorientierung, Unternehmensmitarbeiter/innen und Personalfachkräfte Text: Hildegard Boisserée-Frühbuss Schülerinnen und Schüler interessieren sich zunehmend für Berufe im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Welche Aufgaben die Jobs mit sich bringen und wie der Arbeitsalltag in grünen Branchen aussieht, können Schülerinnen und Schüler durch Praktika herausfinden. Denn auf diese Weise erhalten sie umfangreiche Einblicke in betriebliche Abläufe. Die Erfahrungen in einem Praktikum tragen maßgeblich zur beruflichen Orientierung bei. Und die Unternehmen erhalten durch Praktika wiederum wichtige Eindrücke von potenziellen Auszubildenden. Sowohl die Suche nach dem geeigneten Praktikumsplatz als auch die Durchführung stellt jedoch Schüler/innen, Lehrkräfte, Eltern und Ausbildungsleiter/innen in Unternehmen immer wieder vor große Herausforderungen. Das Webinar zeigt am 5. Februar 2020 von 16-17 Uhr, wie die Suche nach einem Praktikumsplatz mit Umwelt- und Klimabezug gelingen kann und was bei der Durchführung zu beachten ist.


Erste Schritte auf einem langen Weg

© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Erste Schritte auf einem langen Weg © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Rückblick zur Jahreskonferenz 2019 des Netzwerk Grüne Arbeitswelt Text: Krischan Ostenrath Um die Fachkräfte von morgen für eine Beschäftigung in der grünen Arbeitswelt zu begeistern, braucht es gemeinsame Anstrengungen all derjenigen, die sich mit der Berufsorientierung rund um Klima- und Umweltschutz befassen. So kamen am 27. November 2019 erneut Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft zusammen und nahmen sich Zeit für einen Erfahrungsaustausch rund um die Frage, wie eine Berufsorientierung für den Klima- und Umweltschutz künftig noch besser gestaltet werden kann. Der Einladung folgten viele Netzwerkmitglieder, aber auch Akteurinnen und Akteure, die sich Anregungen für ihre Berufsorientierungsarbeit holen wollten – und vielleicht ja zukünftig Teil des Netzwerk Grüne Arbeitswelt werden, das mittlerweile 40 Mitglieder umfasst.


Grüne Arbeitswelt im Unterricht

Lehrerin mit Schülergruppe am Laptop
© Africa Studio/ Adobe Stock

Grüne Arbeitswelt im Unterricht © Africa Studio/ Adobe Stock Materialien für die Berufsorientierung Text: Christina Georgieva Mit den neuen Unterrichtsmaterialien „Grüne Arbeitswelt“ erhalten Lehrkräfte und Akteur/innen der außerschulischen Bildung erstmalig eine kompakte didaktische Einheit, die sie auch ohne gesonderte Vorbereitung in der handlungsorientierten Berufsorientierung einsetzen können. Entlang von 16 Berufsfeldern – von Landwirtschaft über Handel und Logistik bis hin zur Politik – bieten die Materialien umfassende Informationen über die vielfältigen Berufe der grünen Arbeitswelt. Die Jugendlichen erfahren außerdem mehr über die Rolle und Perspektiven der Green Economy, lernen typische Ausbildungswege kennen und erhalten Erschließungshilfen für die Praktikums- und Ausbildungsanbahnung.