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Bildung und Orientierung – zwei Seiten derselben Medaille

© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Bildung und Orientierung – zwei Seiten derselben Medaille © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Mitmachen bei offener Kreativwerkstatt Text: Krischan Ostenrath Innerhalb der Bildungsszene ist seit langem klar, dass die Vermittlung von Wissensinhalten mehr sein muss als das Eintrichtern von Fakten. Das Ideal einer Bildung, die die Adressat*innen nicht bloß als passive Empfänger*innen, sondern auch als gestaltungsfähige Subjekte betrachtet, ist – zumindest in der Theorie – Allgemeinplatz der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das gilt insbesondere auch für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die sich von einer „Indoktrination für nachhaltige Entwicklung“ ja gerade dadurch unterscheidet, dass sie sich Kontroversen stellt und ihren Zielgruppen das Recht und die Fähigkeit zutraut, eigene Urteile zu fällen und Schlüsse zu ziehen. So weit, so selbstverständlich in der BNE-Szene.


Berufsorientierung in der Bioökonomie

Berufsorientierung in der Bioökonomie Jetzt anmelden und neue Formate ausprobieren Der Wissenschaftsladen Bonn e.V. lädt junge Fachkräfte der Bioökonomie und Schüler*innen zu seinen neu entwickelten Dialogveranstaltungen ein. Bundesweit wollen wir Young Professionals und Jugendliche für zwei bis drei Stunden miteinander ins Gespräch bringen – auf Augenhöhe, praxisnah, mit kritischem Blick und innovativen Methoden.


Väter für Umweltberufe

Väter für Umweltberufe Krischan Ostenrath im Gespräch mit Gerrit Rüsken vom Podcast „Papalapapp“ Während die Kinder sich auf der Straße für den Schutz von Umwelt und Klima engagieren, fragen sich manche Eltern, ob und wie sie ihre Kinder mit den beruflichen Möglichkeiten der grünen Arbeitswelt vertraut machen können. Unser Netzwerkkoordinator Krischan Ostenrath ist selbst fünffacher Vater. In der Folge „Blick in die Zukunft: Nachhaltigkeitsberufe für unsere Kinder“ spricht er mit Gerrit Rüsken über alte und neue grüne Jobs und darüber, welche Rolle Eltern bei der Berufsorientierung spielen können.


Wir brauchen euch!

Frau in orangener Jacke erklärt in der Natur
© Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswel

Wir brauchen euch! © Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswel 12. Mai: Digitale Werkstatt für die Berufsorientierung in der Bioökonomie Anreize für Rohstoffrecycling +++ Nachhaltige Monokultur +++ Fischfarmen in der Stadt +++ Autoreifen aus Löwenzahn +++ Quallenchips +++ Retortenfleisch Mit Schlagzeilen und Innovationen kann die Bioökonomie in jedem Fall aufwarten, doch hält sie auch ihr Versprechen, zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen? Was sagen junge Fachkräfte, die in diesem Bereich arbeiten? Wie sind sie dahin gekommen? Welche Berufe gibt es in der Bioökonomie? Was wollen Jugendliche darüber erfahren? Und wie lassen sich Berufsbilder und Erfahrungen aus dieser Branche erfolgreich vermitteln?


„Es braucht ein durchdachtes und interaktives Konzept“

Bildschirmansicht der Videokonferenz mit Grafiken
© Riese & Müller

„Es braucht ein durchdachtes und interaktives Konzept“ © Riese & Müller Berufsorientierung Online Text: Stefanie Herzog Die Corona-Einschränkungen betreffen sowohl Unternehmen als auch Schulen. Und auch der Bereich Berufsorientierung kommt dieser Tage zu kurz, wird eingeschränkt oder ganz ausgesetzt. Das Unternehmen Riese & Müller ist Mitglied im Netzwerk Grüne Arbeitswelt und zeigt mit seinem Praxisbeispiel, wie Berufsorientierung auch in Zeiten von Corona möglich ist. Bei Riese & Müller fanden vom 11. bis 22. Januar 2021 Online-Projektwochen für Schüler*innen statt. Ursprünglich wollte das Unternehmen die Schüler*innen für ein Praktikum persönlich im Betrieb begrüßen. Aufgrund der aktuellen Situation musste sich Riese & Müller kurzerhand auf die Suche nach smarten Alternativen begeben.


Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt

Innenseiten der Broschüre mit Text und Grafik, die ein Mädchen zeigt, das telefoniert
© Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Leitfaden: Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt © Netzwerk Grüne Arbeitswelt Grüne Angebote kommunizieren Text: Stefanie Herzog Klimafreundliche Arbeitgeber*innen sind gefragt. Doch gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen oft Kapazitäten, um die Fachkräfte von morgen gezielt über ihre Beruforientierungsmöglichkeiten, nachhaltigen Ausbildungswege und umweltfreundlichen Aktivitäten und Leistungen zu informieren. Als Unterstützung hat das Netzwerk Grüne Arbeitswelt daher den Leitfaden „Nachwuchs für die grüne Arbeitswelt“ herausgebracht. Er bietet Unternehmen und Verbänden Praxistipps, Impulse und Best Practices rund um eine Berufsorientierung im Umwelt- und Klimaschutz.


Globales Lernen in der Berufsbildung

Jugendliche unterschiedlicher Herkunft unterhalten sich
© Daniel Ernst/Adobe Stock

Globales Lernen in der Berufsbildung © Daniel Ernst/Adobe Stock Inhalte, Projekte und Herausforderungen Interview: Nadine Horatz Bildung für nachhaltige Entwicklung ist vielen Menschen ein Begriff – Globales Lernen kennt hingegen nicht jede*r. Was sich dahinter verbirgt, und wie auch in diesem Bereich berufliche Bildung und Nachhaltigkeit vorangetrieben werden können, erklärt Dr. René Michalsky von unserem Netzwerkmitglied Trafo e.V.


Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens

lachender Mann im blauen Anzug am Tisch sitzend
© Veolia

Für eine Kultur des Nutzens und Wiedergewinnens © Veolia Ressourcenschutz in der Energie- und Kreislaufwirtschaft Interview: Stefanie Herzog Veolia steht für optimiertes Ressourcenmanagement. Mit rund 171.000 Beschäftigten auf allen fünf Kontinenten plant und implementiert die Veolia-Gruppe Lösungen für die Bereiche Wasser-, Abfall- und Energiemanagement im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung der Kommunen und der Wirtschaft. Da dieses Berufsfeld häufig nicht automatisch zu den Wunschbranchen zählt, jedoch zentral für eine nachhaltige Zukunft ist, möchte es Veolia dem Nachwuchs näher bringen. Wie das gelingen soll und welche Ziele das Unternehmen darüber hinaus noch hat, erklärt Personaldirektor Axel Hofmann im Interview.


Blossom-bees

Fotomontage, die mehrere Kinder zeigt
© Blossom-bees

Blossom-bees © Blossom-bees Eine Schüler*innenfirma möchte für blühende Landschaften sorgen Gastbeitrag: Blossom-bees Blossom-bees ist die neue Schüler*innenfirma des Werner-von-Siemens-Gymnasium Berlin. Die Firma wurde am 1. September 2020 von Carlotta, Frieda, Selina, Maya, Nour, Charlotte, Liv, Rosalie, Iunia, Carlotta, Antonia, Johann und Felix gegründet. Die Gründer*innen gehen in die Klassen 6, 7 und 8. Das Projekt wird in der Gründungsphase von „JUNIOR“ (Institut der deutschen Wirtschaft) unterstützt und soll den Schüler*innen Einblicke in wirtschaftliche Abläufe ermöglichen.


Online-Seminar: Green work = Good work?

Junge und Mädchen im Labor bei der Arbeit
© Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt

Online-Seminar: Green work = Good work? © Dan Zoubek / Netzwerk Grüne Arbeitswelt Eine Fortbildung für Berufsorientierungsfachkräfte, Berufsberater*innen und Berufseinsteiger*innen Der berufliche Einsatz für den Klima- und Umweltschutz ist sowohl für jüngere als auch für erfahrenere Fachkräfte attraktiver denn je. Die grüne Arbeitswelt verspricht sinnvolle Arbeit, also Beschäftigungsverhältnisse, die den Anspruch eines „Jobs mit Sinn“ mit den Erwartungen an gute und sichere Arbeitsplätze verbinden. Doch im konkreten Fall stellt sich häufig die Frage, ob ein grüner Job auch wirklich ein guter ist. Was sind also die Merkmale, an denen sich gute und grüne Jobs erkennen lassen? Welche Kriterien helfen hier bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz? Welche Maßstäbe gelten bei der Suche nach einem guten Arbeitgeber? Und wie kann im Berufsorientierungsprozess die Spannung zwischen grünen Jobs und guten Jobs angemessen thematisiert werden? Diesen Fragen widmet sich das Online-Seminar am 7. Dezember 2020 von 16 bis 17 Uhr.