BildungsCent e.V.

Gruppe von Menschen diskutiert
© Markus Schwerer

Who is Who

Lernorte zu Möglichkeitsräumen transformieren

Seit 2003 arbeitet BildungsCent e.V. mit Sitz in Berlin im gesamten Bundesgebiet mit über 6.000 Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen. Zweck der gemeinnützigen Organisation ist die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur. Alle Programme verfolgen das Ziel, Lernorte zu Möglichkeitsräumen zu transformieren, in denen sich insbesondere junge Menschen als Gestalter/innen der Gesellschaft erfahren können. Dabei stehen zukunftsweisende Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Partizipation und Leadership im Fokus, ganz im Sinne der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Als zivilgesellschaftliche Organisation arbeitet BildungsCent e.V. kooperativ, prozessorientiert, sektoren- und generationenübergreifend. Der Verein entwickelte in mehr als 40 Programmen verschiedenste innovative Formate, über 50 Bildungsmaterialien und ermöglichte ungewöhnliche Partnerschaften. Denn neue Wege – im Hinblick auf Herausforderungen der sich rasant verändernden und immer unübersichtlicher werdenden Welt – können nur gemeinschaftlich gegangen werden.

 

Mit unserer Arbeit eröffnen wir insbesondere jungen Menschen Möglichkeitsräume und stärken sie in der Entfaltung ihrer Potenziale, mit denen sie aktiv an der Gestaltung der Welt teilhaben können. Dazu gehört natürlich auch die Frage wie sie beruflich wirksam werden wollen.

 

Berufsorientierung

Das Eintauchen in die Landschaft einer zukunftsweisenden Bildungsarbeit ist bei BildungsCent auf verschiedene Wege möglich. So können Interessierte sowohl einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren als auch im Rahmen von Praktika oder als Werksstudierende einen Einblick in den Verein erlangen.

Kontakt

BildungsCent e.V.

Anja Ostermann | Vorstandsvorsitzende
Oranienstraße 183
10999 Berlin
030 610 81 44 80


BIO COMPANY SE

Verkäuferin beim Gespräch im Supermarkt
© BIO COMPANY GmbH

Who is Who

Gut für Natur, Tiere und Menschen

Die BIO COMPANY ist ein stetig wachsendes Berliner Unternehmen mit knapp 60 Bio-Supermärkten in Berlin, Brandenburg, Hamburg und Dresden. In Berlin ist die BIO COMPANY Marktführer im Bereich Naturkostfachhandel. Seit 1999 begeistert das Unternehmen seine Kund/innen mit einem ausgewählten Bio-Vollsortiment. Nachhaltigkeit bedeutet für die BIO COMPANY nicht oberflächliches Marketing, sondern gelebte Verantwortung für die Gesellschaft und ist demnach tief im Unternehmen verwurzelt. Das Unternehmen steht für eine Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ein, die gut für Natur, Tiere und Menschen sind. So legt die BIO COMPANY einen besonderen Schwerpunkt auf regionale Waren und die Förderung regionaler, kleiner mittelständischer Strukturen. Ferner wird versucht, den Plastikeinsatz auf ein Minimum zu reduzieren – seit 2020 gibt es keine Einwegbecher mehr. Durch die Modernisierung der Bio-Märkte konnten die CO2-Emissionen des Unternehmens seit 2013 um 52% gesenkt werden.

 

Besonders Kreativität, Natürlichkeit, Engagement und Freude sind uns wichtig. Wir bieten unseren Auszubildenden einen optimalen Karrierestart mit starken Übernahmechancen und aussichtsreichen und vor allem nachhaltigen Perspektiven. Natürlich bist du dabei.

 

Berufsorientierung

Die BIO COMPANY ist als Ausbildungsbetrieb gleich mehrfach ausgezeichnet. Das Unternehmen hat bereits zwei Mal die IHK-Auszeichnung der zehn besten Berliner Ausbildungsbetriebe erhalten. Auch die Bundesagentur für Arbeit hat der BIO COMPANY 2018 das offizielle Zertifikat für Nachwuchsförderung verliehen. Das Unternehmen bietet regelmäßig Berufsorientierungsangebote und Ausbildungsmöglichkeiten mit Nachhaltigkeitsbezug an – zum Beispiel als Kauffrau/-mann im Einzelhandel (w/m/d) mit Schwerpunkt Naturkost. Aufregend und lehrreich sind auch die angebotenen Auszubildenden-Praktika. Hier können die Auszubildenden ökologische Landwirtschaft hautnah miterleben. Zudem ermöglicht die BIO COMPANY 5 bis 7 Auszubildenden im Rahmen des „GoEurope“-Projekts ein vierwöchiges Auslandspraktikum in London.

Kontakt

link-biocompany
BIO COMPANY SE
Andrea Lamprecht
Rheinstraße 45-46
12161 Berlin
030 325 14 22 154

Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production

Mann und Frau mit Laptops unterhalten sich
© Frank Dora, photoprop

Who is Who

Die Vision von einem guten Leben für alle

2005 wurde das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet. Anliegen war es, eine international sichtbare Institution für wissenschaftliche Forschung, Beratungs- und Transferaktivitäten im Bereich Nachhaltiger Konsum und Nachhaltige Produktion – engl. sustainable Consumption and Production (SCP) – zu etablieren. Nachhaltigkeit als Kernelement und die Vision von einem guten Leben für alle: Dieser Leitstern steht über den zahlreichen Projekten, die das CSCP mit diversen Akteur/innen – darunter deutsche und europäische Ministerien, KMU und Großunternehmen, Forschungsinstitute und NGOs – plant und umsetzt. In den Projekten dreht es sich vor allem um nachhaltige Unternehmensführung, Politikforschung und -beratung, Umweltinnovationen, SCP-Indikatoren, SCP-Workshops sowie Strategien und Zukunftsszenarien, nachhaltiges Leben und Arbeiten sowie nachhaltiges Produktportfolio-Management. Entsprechend dieser breiten und internationalen Ausrichtung wirken im CSCP mittlerweile 50 Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Ländern mit verschiedenen wissenschaftlichen Expertisen zusammen in Richtung Zukunft.

 

Wir verstehen junge Menschen als die entscheidenden Gestalter/innen der Zukunft, für und mit denen wir die Welt nachhaltig und zu einem guten Leben für alle verändern möchten. Gemeinsam in einem internationalen, jungen Team arbeiten wir mit innovativen und kreativen Methoden an dieser ehrgeizigen Vision und orientieren uns dabei an den aktuellen Trends.

 

Berufsorientierung

Bis 2022 führte das CSCP gemeinsam mit Provadis und der Sportjugend Hessen das Projekt „BOOM – Berufsorientierung und Nachhaltigkeit mal anders“ durch. In diesem Rahmen fanden jährlich Feriencamps zur „grünen” Berufsorientierung in NRW und Hessen statt. Ziel der Camps war es, die Teilnehmenden auf individueller Ebene zu fördern und zu stärken. Darüber hinaus wollten die BOOM-Camps Bewusstsein für zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen und Trends schaffen und die Teilnehmenden motivieren, mehr Nachhaltigkeit in ihrem beruflichen und privaten Umfeld umzusetzen.

Beim KochCup, einem nachhaltigen Rezept- und Kochwettbewerb im Rahmen der Fußballeuropameisterschaft der Herren 2024, waren Auszubildende in Küchenberufen bundesweit dazu aufgerufen, Rezepte einzureichen, die nicht nur Körper und Seele, sondern auch dem Klima gut tun. Daraus entstanden ist ein Rezeptbuch mit hochwertigen, planetenfreundlichen Gerichten, die ein besonderes Augenmerk auf Saisonalität, Regionalität und Ressourcenschonung legen.

Im Rahmen des CATALYST-Projekts entwickelt CSCP unter anderem Online-Kurse zu den Kursen Circular Economy, Behaviour Change und Transformation Leadership. Damit werden vor allem kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg der nachhaltigen Transformation unterstützt. Die 16 Projektpartner aus Nordmazedonien, Deutschland, Österreich, Griechenland und Portugal haben eine starke Vision und Motivation, zur Erreichung der Ziele des Europäischen Green Deal beizutragen.

Zudem sucht das CSCP regelmäßig Praktikant*innen und Werkstudent*innen, die das Unternehmen unterstützen. So lässt sich ein guter Einblick in die Bereiche Nachhaltigkeit, Konsum und Produktion erlangen.

Kontakt

link-cscp
Jennifer Wiegard
Hagenauer Str. 30
42107 Wuppertal
0202 459 58 -28

ver.de für nachhaltige Entwicklung eG

© ver.de

Who is Who

Besser nachhaltig versichert

Ver.de hat das Ziel, Deutschlands erste nachhaltige Versicherung* aufzubauen: gemeinwohl-bilanziert, genossenschaftlich und mit ausschließlich ökologisch-sozialen Investitionen, die transparent auf der ver.de Webseite offengelegt werden. Mit dieser ökofairen Ausrichtung ist ver.de ein absoluter Pionier in der Versicherungslandschaft und bedient so einen wichtigen Hebel im Bereich der nachhaltigen Finanzen und Investitionen. Denn auch Versicherungen ermöglichen oder bremsen Nachhaltigkeit – durch das Kapital, das sie verwalten. Ähnlich wie bei Ethik- oder Umweltbanken invesiert ver.de die Versicherungsbeiträge ausschließlich in nachhaltige und faire Projekte – beispielsweise in Erneuerbare Energien, Aufforstungsprojekte, Bildung oder energieeffizienten Wohnungsbau. Die soziale Nachhaltigkeit wird durch die Vision unterstrichen, dass ver.de den Kund*innen gehören soll. Aus diesem Grund besteht neben der Aktiengesellschaft, die das Versicherungsgeschäft betreibt, zusätzlich eine Genossenschaft. Als Mitglied der Genossenschaft entscheiden die Versicherungsnehmer*innen über die Zukunft der Versicherung mit. Zudem ist ver.de ein gemeinwohlbilanziertes Unternehmen.

*Erst nach der Zulassung durch die BaFin darf sich ver.de Versicherung nennen.

 

ver.de garantiert am Arbeitsplatz tiefgreifende Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung und Wertschätzung. Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter darf seine oder ihre Ideen einbringen in einem Arbeitsfeld der Zukunft: Der nachhaltigen Finanzwirtschaft.

 

Berufsorientierung

Die ökofaire Versicherung befindet sich derzeit im Aufbau. Gesucht werden Mitarbeiter*innen, die ver.de als echte Nachhaltigkeits-Pionier*innen der Finanzwelt mit aufbauen möchten. Initiativbewerbungen für ein Praktikum werden gern entgegen genommen.

Kontakt

link-Verde
ver.de für nachhaltige Entwicklung eG
Elena Sulzbeck / Assistant Manager
Frundsbergstraße 23
80634 München
089 41 61 19 190

Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung

Logo IZT

Who is Who

Für die Zukunft

Das IZT wurde 1981 in Berlin gegründet, um Zukunftsforschung in Deutschland stärker aufzubauen. Als Forschungseinrichtung mit nachhaltiger Ausrichtung arbeitet das IZT daran, dass gesellschaftliche Erkenntnisse, z.B. in den Bereichen Klima- und Ressourcenschutz, digitale Bildung und nachhaltige Ernährung auch in der Praxis Anwendung finden. In zahlreichen Forschungsprojekten beschäftigt sich das IZT mit Zukunftsthemen wie der Ressourcenwende, der digitalen Bildung, der Künstlichen Intelligenz, den erneuerbaren Energien und der rationellen Energienutzung. Das IZT hat umfangreiche Erfahrungen in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und der Entwicklung von Bildungsmaterialien für Schule und Weiterbildung. Es bearbeitet jedes Jahr 15 bis 20 Forschungsprojekte, vor allem für öffentliche Auftraggeber, wie beispielsweise das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit oder das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

Bildung für Nachhaltigkeit ist eine zukunftsfähige Bildung, die uns kompetent für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts macht.

 

Berufsorientierung

Ohne entsprechend ausgebildete Fachkräfte aus Handwerks- und anderen Ausbildungsberufen bleiben Energiewende, klimafreundliche Mobilität und nachhaltige Ernährung Nischenthemen. Daher steht Berufsorientierung beim IZT hoch im Kurs.

Verschiedene Projekte befassen sich mit Themen der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern sowie Weiterbildung von Auszubildenden im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Ressourceneffizienz, Green IT, Digitalisierung des Handwerks, Umweltbildung und Ernährung: Das IZT richtet verschiedene Berufsorientierungs-Workcamps in Kooperation mit anderen Kooperationspartnern aus. Im Projekt „mach Grün! Workcamps zur beruflichen Orientierung“ veranstaltet das IZT Workcamps für Jugendliche zur beruflichen Orientierung in den Bereichen Event-Organisation und Sanitär-Heizung-Klima. Klassische Handwerksberufe, in denen Getreide verarbeitet wird, stehen im Fokus des Projektes Korn-Scout zur beruflichen Bildung. Müller/innen und Brauer/innen, Bäcker/innen und Konditor/innen sollen in Aus- und Weiterbildung durch innovative Lehr-Lern-Materialien zu mehr nachhaltigem Handeln in ihrem beruflichen Alltag befähigt werden. Das BilRess-Netzwerk trägt dazu bei, das Bewusstsein für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz in Schule, Ausbildung, Hochschule und Weiterbildung zu steigern. Hier lassen sich ebenfalls Materialien zur Berufsorientierung im Unterricht einsetzen. Im Projekt powerado stand die Vermittlung von Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern im Bereich Erneuerbare Energien im Vordergrund. Das Projekt „e-fit“ entwickelte 13 E-Learning-Studierplätze zur beruflichen Qualifizierung im Berufsfeld Erneuerbare Energien. Zielgruppe sind Berufsschüler/innen und branchenfremde Fachkräfte. Weitere E-Learning Angebote des IZT eignen sich teilweise ebenfalls für die Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern.

Kontakt

Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung

Dr. Michael Scharp
Schopenhauerstraße 26
14129 Berlin


Institut für angewandte Nachhaltigkeit

Logo inas

Who is Who

Mehr Forschung für Nachhaltigkeit

Wie können Unternehmen nachhaltiger wirtschaften, um den Schutz von Umwelt und Klima besser zu gewährleisten? Das inas deckt mit seinen Projekten ein reichhaltiges Portfolio zu Themen der Nachhaltigkeit ab. Vier Schwerpunkte lassen sich herauskristallisieren: Ein Schwerpunkt von inas liegt in der Beratung von Unternehmen zu Nachhaltigkeitskonzepten und Nachhaltigkeitsmanagement. Der zweite Schwerpunkt liegt in der Beratung von Unternehmen im Bereich Ressourceneffizienz. Hier geht es zum Beispiel um die Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Handwerk durch Nutzung von Abfallvermeidungs- und Abfallverwertungspotenzialen. Der dritte Schwerpunkt liegt im Bereich Strategien & Organisationen. Im Mittelpunkt steht hier die Verankerung, Steuerung und Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen. Der vierte Schwerpunkt liegt im Bereich Wissenstransfer. Ziel ist es, Wissen um Nachhaltigkeit zu verbreiten und den Austausch zu fördern.

 

Das Institut soll Forschung, Lehre sowie den Austausch für Nachhaltigkeit in der Region Ingolstadt und darüber hinaus fördern, Menschen und Organisationen durch Information, Motivation und Leuchtturmprojekte zum Umdenken bewegen und für nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsmodelle begeistern.

 

Berufsorientierung

Das inas hat durch den Austausch mit den beiden Universitäten eine enge Verbindung zu universitären Bildungsprojekten im Bereich der beruflichen Bildung. In eigenen Projekten und Lehraufträgen bietet das inas jungen Menschen die Möglichkeit zu sehen, wie sie eine nachhaltige Entwicklung mit ihrer eigenen beruflichen Entwicklung verbinden können. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit für Studenten an einem Workshop für „Sustainable Design Thinking“ teilzunehmen. Neue „Nachhaltigkeitsworkshops“ mit Studentinnen und Studenten sollen zukünftig für das Thema Nachhaltigkeit in der Berufswahl sensibilisieren. Ziel ist es zu reflektieren, wie der eigene Studiengang und das damit verbundene Berufsfeld einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten kann.

Das inas ist Teil der BÜCHL Gruppe, die junge Menschen zu Kreislauf- und Abfallwirtschaftsexperten ausbildet. Als beratende Instanz in der Region Ingolstadt motiviert das inas kleine und mittlere Unternehmen dazu, neue grüne Arbeitsbereiche zu entwickeln.

Kontakt

Institut für angewandte Nachhaltigkeit

Dr. Michael Tretter
Gumppenbergstraße 7
85057 Ingolstadt


Green-Energy-Jobs.net

Logo Green Energy Jobs

Who is Who

Zielführendes Matching im Bereich der erneuerbaren Energien

Das Fachstellenportal Green-Energy-Jobs.net ist ein Job- und Karriereportal für Fach- und Führungskräfte in allen Bereichen der erneuerbaren Energien auf nationaler und internationaler Ebene. Es gehört zum Karriere-Netzwerk Jobbörse.de, die das spezialisierte Jobportal bereits im Jahr 2011 gelauncht hat. Auf dem Portal finden Fach- und Führungskräfte über 3.000 aktuelle Stellenangebote in den Bereichen Solar-, Wind-, Bioenergie, Wasserkraft, Geothermie und Umwelt- und Klimaschutz. Für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bietet das Portal mit 35 Fachbereichen und über 130 zugeordneten Berufen die Möglichkeit ihre freien Positionen exakt einzuordnen. Der Fokus liegt auf technischen Berufen, aber es werden auch andere Bereiche wie Umweltbildung und Klimaschutz abgedeckt.

 

Wir haben erkannt, dass Arbeitgeber im Bereich der erneuerbaren Energien kaum Möglichkeiten haben, passende Bewerber/innen auf dem Stellenmarkt zu finden. Umgekehrt verhält sich das ähnlich. Da sich dies direkt auf die Entwicklung des Klimaschutzes in unserer Gesellschaft auswirkt, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, beide Parteien zusammenzubringen.

Berufsorientierung

Green-Energy-Jobs.net veröffentlicht aktuelle Stellenangebote und Praktika in den Bereichen Energieerzeugung, Management, Administration, Wartung, Konstruktion, Forschung und Technik. Ausbildungen werden zu einem geringen Anteil ebenfalls von Unternehmen und Organisationen angeboten.

Die einfache, klare Struktur des Webportals ermöglicht eine schnelle Übersicht über die Angebote. Die Suchenden haben die Möglichkeit, über Suchbegriffe und Schlagworte ihre Stellensuche passgenau zu gestalten. Unternehmen und Organisationen können ihre offenen Positionen im Bereich der regenerativen Energien selbst auf der Fachstellenbörse ausschreiben und dadurch direkt passende Bewerberinnen und Bewerber finden.

Kontakt

Green-Energy-Jobs.net
Tanis Schwärzel
Torwaldsenanlage 19
65195 Wiesbaden
0611 81 00 757

Netzwerk 23grad

Logo 23grad

Who is Who

Beste Verbindungen für Umwelt und Nachhaltigkeit

Das Netzwerk 23grad wurde 1996 von Studierenden der Universität Lüneburg gegründet. Sein Hauptziel ist die Förderung des Austauschs von Wissen, von Erkenntnissen und persönlichen Erfahrungen, die zu einer nachhaltigen Entwicklung führen. 23grad ermöglicht dadurch die Vernetzung von Studierenden und Berufstätigen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit. Dabei steht die Suche nach nachhaltigeren Lösungen im Vordergrund. Darüber hinaus möchte der Verein Interesse und Begeisterung für den Austausch zwischen Forschung und Praxis wecken. Neue Ideen sollen zum Vorteil einer nachhaltigen Entwicklung verbreitet werden.

Im Austausch mit u.a. der Hochschule informiert das Netzwerk in Vorträgen und Workshops über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich. Dabei finden sowohl Forschungsergebnisse aus Praxisprojekten, als auch aus Literaturstudien Berücksichtigung. Exkursionen, Konferenzen, Workshops und Vorträge schaffen zusätzliche Weiterbildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten für Mitglieder und Interessierte. Zu weiteren Kontaktveranstaltungen zählen Hochschulmessen und Regionalgruppentreffen.

 

Junge Menschen zeigen Interesse und Begeisterung für den Austausch zwischen Forschung und Praxis, zum Vorteil einer nachhaltigen Entwicklung, um dabei neue Ideen aufzunehmen und diese zu verbreiten. Hierbei ist es wichtig, dass der Verein bei der berufsorientierten Gestaltung des Studiums helfen kann, um so auch den Erfahrungsaustausch und die Weiterbildung aktiv zu fördern.

 

Berufsorientierung

Der Verein hilft Studierenden beim Berufseinstieg. Bei Vorträgen, Konferenzen, Exkursionen und informellen Treffen erhalten die Studierenden Einblicke in die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften. Zusätzlich bietet das Netzwerk spezielle Formate an, wie z.B. das Praxisforum Meet and Eat, bei denen Studierende mit Berufserfahrenen in Austausch gebracht werden. Berufstätige Mitglieder des Vereins stellen hier in Vorträgen ihre beruflichen Werdegänge vor und geben so jungen Menschen Orientierungshilfen. Durch den direkten Kontakt mit Berufstätigen und die Darstellung des jeweiligen Arbeitsgebietes werden Studierenden Perspektiven für den eigenen Jobstart gegeben. Eine Mitgliederadressdatei, eine Jobbörse und eine Mailingliste vervollständigen das Angebot.

Kontakt

23grad - Netzwerk Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften e.V.
Thorben Marquardt (Stellvertretender Vorsitzender)
Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg

DASA Arbeitswelt Ausstellung

Außenansicht DASA-Gebäude
© Harald Hoffmann

Who is Who

Vom Arbeitsschutz zu nachhaltiger Berufsorientierung

Die DASA Arbeitswelt Ausstellung (DASA) ist ein 1993 eröffnetes Museum in Dortmund zu den Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Mit ihrem Leitmotiv Mensch – Arbeit – Technik zeigt die DASA in ihrer Dauerausstellung den Menschen mit seinen körperlichen, geistigen, sozialen und kulturellen Belangen und vermittelt über den engeren Arbeitsschutz hinaus ein ganzheitliches Verständnis des Menschen in der Arbeitswelt. Dabei werden zentrale Aspekte wie Klimawandel und Nachhaltigkeit mit angesprochen.

Ein Rundgang zu Aspekten von Nachhaltigkeit („Wege zur Nachhaltigkeit“) ist dauerhaft in der 13.000 Quadratmeter großen Ausstellung verankert. Neben der Dauerausstellung mit Schwerpunktthemen zu Druckerei, IT, Textilindustrie, Bau, Logistik, Stahlindustrie und Energie gibt es zusätzliche Workshops und wechselnde Sonderausstellungen. Beispielsweise werden am Beispiel der T-Shirt-Produktion die globalen Zusammenhänge von Konsum und Arbeitswelt aufgezeigt. Die Jugendlichen erforschen Herstellungsbedingungen, Transportwege und Produktionskreisläufe und lernen mehr über nachhaltige Alternativen und Ziele.

 

Die DASA möchte vermitteln, dass das eigene Handeln Wirkung hat – individuell und gesellschaftlich. Die Schülerinnen und Schüler sollen für umweltverträgliche und faire Arbeitsbedingungen sensibilisiert werden.

Berufsorientierung

Eine zentrale berufsvorbereitende Veranstaltung ist das alljährlich im September stattfindende JobVille: Festival, das spannende Erfahrungen für Schülerinnen und Schüler zur Berufswelt in Unternehmen und Institutionen anbietet. Unter dem Namen „JobVille“ bündelt die DASA ihre interaktive Berufsorientierung: die Veranstaltung „JobVille.Festival“ bringt Jugendliche mittels Vorträgen, Workshops oder einem Talente-Check ins Gespräch mit Aussteller*innen verschiedener Branchen. Wer nicht vor Ort ist, kann die entsprechende Dokumentation „JobVille.Reportage“ im Unterricht einsetzen. Weiterführende Kontakte und Infos gibt es gebündelt unter „JobVille.Netz“.

Innerhalb des regulären Ausstellungsprogrammes bietet die DASA Arbeitswelt Ausstellungen Workshops zu Themen der Nachhaltigkeit und Arbeitswelt am Beispiel von Textilproduktion an. Darüber hinaus gibt das DASA Talenthaus den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Vormittag lang an verschiedenen Stationen praktische Aufgaben aus dem Alltag unterschiedlicher Berufe zu testen. Dabei entdecken die Jugendlichen, wo ihre Talente liegen. Dieses Angebot findet im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation. NRW“ (zdi) statt.

Kontakt

DASA Arbeitswelt Ausstellung

Karin Meßmer
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
0231 9071 2618


Deutsche KlimaStiftung

Workcamp Deutsche KlimaStiftung
© Deutsche KlimaStiftung

Who is Who

Vielfältige Handlungsoptionen für den Klimaschutz

Die Deutsche KlimaStiftung wurde Ende 2009 aus Mitteln der Klimahaus Betriebsgesellschaft mbH gegründet. Sie ist dem wissenschaftlichen Ausstellungshaus mit den Themen Klima, Klimawandel und Wetter eng angeschlossen. Das zentrale Anliegen der Stiftung ist es, Hintergrundwissen zu Klimaschutz auf spannende und interaktive Weise zu vermitteln. Gemäß dem Leitspruch „Der Weg zu Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Lebensweise auf diesem Planeten führt über Bildung“ soll hier Interesse für ökologische und gesellschaftspolitische Themen durch alle Bevölkerungsschichten hindurch geweckt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Deutsche Klimastiftung Fördermittel für Veranstaltungen und Bildungsprojekte im In- und Ausland bereit, initiiert Veranstaltungen und verleiht Wanderausstellungen (z.B. Klimaflucht und Gradwanderung).

 

Nur wer auf eine grüne Arbeitswelt vorbereitet ist, kann sie aktiv mitgestalten. Der Weg zu Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Lebensweise führt über Bildung! Deshalb erstellen wir keine wissenschaftlichen Materialien, sondern führen Bildungsprojekte – insbesondere auch zur beruflichen Bildung – mit dem Ziel durch, nicht an den Symptomen, sondern an den Ursachen der Klimaproblematik zu arbeiten.

Berufsorientierung

Im Projekt „So geht Zukunft“ geht es um Berufsorientierung zu „grünen“ Jobs und Nachhaltigkeit im Beruf in zwei Modulen: In einem 90minütigen, interaktiven und multimedialen „Future Day“ werden Schulklassen ab Jahrgang 8 in ihrer Schule vor Ort über Klimawandel, Berufe im Wandel, Zukunftsberufe und die persönlichen Wege zur beruflichen Entscheidungsfindung sensibilisiert. Im zweiten Modul – dem sog. „Empowerment Day“ im Klimahaus Bremerhaven erhalten die Schüler*innen vertiefende Einblicke mit konkreten Beispielen aus Unternehmen in die Arbeitswelt von Morgen. Das Projekt wird von der Bürgerstiftung Bremerhaven, der Schütting Stiftung, der Dieckell Stiftung sowie durch weitere Projektspenden gefördert.

Kontakt

Deutsche KlimaStiftung

Dr. Annika Mannah
Am Längengrad 8
27568 Bremerhaven
0471 90 20 30 85