Fakultät für Maschinenbau, LUH
Who is Who
Ausbildung von Ingenieur*innen für morgen
Die Fakultät für Maschinenbau fokussiert eine forschungsorientierte Ausbildung mit einer optimalen Kombination von überfachlicher Wissensvermittlung, vielseitiger Praxiserfahrung und frühzeitigen Kontakten in die Industrie. Die angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge ermöglichen ein Studium nach individuellem Interesse und bereiten angehende Ingenieurinnen und Ingenieure ideal auf die Herausforderungen der Berufswelt vor.
Der interdisziplinäre Bachelorstudiengang Nachhaltige Ingenieurwissenschaft verbindet scharfsinnig die Technik- und die Nachhaltigkeitswissenschaften miteinander, um den Ingenieurinnen und Ingenieuren von morgen das bestmögliche Know-how zu vermitteln, mit welchem sie in der Lage sind, die Themen Umwelt- und Klimaschutz aktiv in ihre Arbeit zu integrieren, um einen technischen Fortschritt zu bewirken, der zum langfristigen Wohl von Natur und Mensch eingesetzt werden kann.
Studierende des Studiengangs Nachhaltige Ingenieurwissenschaft können in Projektarbeiten Forschende unterstützen, sie können ihre fachspezifischen wissenschaftlichen Neigungen entdecken, eigene Schwerpunkte setzen und gleichzeitig Verbindungen zur Industrie aufbauen. Aufgrund einer sehr guten Vernetzung der Fakultät für Maschinenbau mit internationalen Partneruniversitäten besteht außerdem die Möglichkeit, ins Studium ein Auslandssemester zu integrieren.
Weil es ohne eine nachhaltige Berufsorientierung langfristig keine Zukunft gibt und wenn man sich vor Augen führt, dass kein Gebäude, kein Start-up, kein Prozess und nur wenige Hobbys ohne Technik auskommen, dann begreift man schnell, dass die Ingenieurwissenschaften eine große Verantwortung für den Erhalt unserer Umwelt tragen. Mit der Verantwortung geht zugleich aber auch ein enormes Potenzial einher, aus dem heraus die Folgen des Klimawandels abgewandt, neue umweltschonende Technologien entwickelt und Greenwashing verhindert werden kann.
Berufsorientierung
Der Bachelor Nachhaltige Ingenieurwissenschaft qualifiziert die Absolventinnen und Absolventen für verantwortungsvolle Tätigkeitsbereiche und Berufsfelder in einer grünen Arbeitswelt. Hierzu werden die Studierenden sowohl in klassischen ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächern wie Mathematik und Technische Mechanik ausgebildet, als auch in Fächern wie Kreislauftechnik und Recycling, nachhaltige Produktion, erneuerbare Energien und nachhaltiges Produktdesign.
Darüber hinaus werden von Beginn an die Nachhaltigkeitswissenschaften gelehrt und die Studierenden in relevante philosophische, wirtschaftswissenschaftliche und rechtliche Fragestellungen im Spannungsfeld von Technik und Nachhaltigkeit eingeführt. Im praxisorientierten Bachelorprojekt erarbeiten die Studierenden gleich im ersten Semester eine ingenieurwissenschaftliche Fragestellung zu einem aktuellen Forschungs- oder Praxisproblem. So gilt es beispielsweise ein durch einen elektronischen Antrieb beschleunigtes Longboard zu bauen oder selbst Kunststoff zu recyceln.
Kontakt
Anna-Katharina Mosimann
An der Universität 1
30823 Garbsen
0511 762 18303
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Bildungsbüro Kreis Steinfurt
Who is Who
Kommunale Koordinierungsstelle – Übergang Schule Beruf
Das Bildungsbüro trägt zur Gestaltung der Bildungslandschaft im Kreis Steinfurt bei und hat durch seine vielseitigen Partnerschaften und Projekte ein großes regionales Netzwerk aufgebaut. Dabei ist der Bezug zu aktuellen Themen in der Bildungslandschaft von besonderer Bedeutung. Auch der Umwelt- und Klimaschutz findet sich in den verschiedenen Arbeitsbereichen wieder, zum Beispiel in Projekten der „Stiftung Kinder forschen“ und dem Projekt „teach wood“ (ProWood Stiftung) für Lehrkräfte von Grundschulen.
Die Kommunale Koordinierungsstelle (KoKo) setzt mit dem Thema grüne Arbeitswelt und nachhaltige Berufe einen neuen Schwerpunkt in der Berufsorientierung. In einem gemeinsamen Projekt mit dem BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt und dem Netzwerk Grüne Arbeitswelt arbeitet die KoKo an der regionalen Umsetzung der Thematik.
Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz haben in den letzten Jahren sowohl im Alltag als auch in der Arbeitswelt stark an Bedeutung gewonnen. Diese Punkte sind auch bei den Jugendlichen präsent und spielen für viele bei der Berufswahl eine wichtige Rolle. Ziel ist es, diese Aspekte im Hinblick auf die Stärkung der dualen Ausbildungen miteinander zu verknüpfen und sowohl den Lehrkräften als auch den jungen Erwachsenen die vielfältigen beruflichen und vor allem regionalen Möglichkeiten im Bereich Nachhaltigkeit aufzuzeigen und die Jugendlichen so bei Ihrer Zukunftsgestaltung zu unterstützen.
Berufsorientierung
In verschieden Formaten wird das Thema Nachhaltigkeit aufgegriffen. Die Angebote aus dem Projekt „Jobs For Future NRW“ des Wissenschaftsladens Bonn werden auf die regionalen Gegebenheiten angepasst und im Kreis Steinfurt als Berufsorientierungsangebot für die Schulen zur Verfügung gestellt. In Ergänzung dazu wurde in Kooperation mit der BNE Regionalzentrum Kreis Steinfurt eine Broschüre für Schülerinnen und Schülern herausgegeben, um den Blick für nachhaltige Berufe und nachhaltige Unternehmen in der Region zu schärfen. Neben Informationen was grüne Jobs und Ausbildungen überhaupt sind, beinhaltet die Broschüre ebenso, woran nachhaltige Unternehmen zu erkennen sind und welche es im Kreis Steinfurt bereits gibt. Um den Jugendlichen einen Einblick zu geben, stellen sich zudem einzelne Auszubildende mit ihrem Unternehmen vor.
Darüber hinaus sind auch weitere Aktionen zum Thema Umweltberufe mit überregionalen Partnern geplant.
Kontakt
Martina Vennemeyer
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt
02551 69-1515
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Vulkan-Verlag GmbH
Who is Who
Bildungsmedien für nachhaltige Schulkommunikation
Der Vulkan-Verlag startete als klassischer Fachverlag für Ingenieur*innen vor über 80 Jahren. Heute ist er ein crossmediales Medienhaus mit knapp 50 Mitarbeiter*innen. Nachhaltigkeit und das Bewusstsein für Ressourcen werden in den Publikationen großgeschrieben, da sich das Angebot des Verlages vor allem an Fachkräfte aus der Versorgungswirtschaft richtet. Autor*innen, Kund*innen und Abonnent*innen kommen alle aus der Versorgungswirtschaft und sind so mitten im Geschehen und aktiv beteiligt an der Umsetzung der Energiewende.
Wer, wenn nicht wir, kann die Herausforderungen der Branchen benennen und die richtigen Personen zusammenbringen für effektive Lösungen? Wir sehen uns als Mittler, als Informationsbroker und auch als Matchmaker für die Versorgungswirtschaft und die Menschen aus dieser Branche.
Bildungsangebote und Dienstleistungen
Der Vulkan-Verlag verknüpft Wissen mit Menschen: Sein Netzwerk besteht aus unterschiedlichen Kommunikationswegen, aus Zeitschriften, Newslettern, Veranstaltungen, Social Media und Fachmedien. Mit „3BIS18“ wurde eine eigene Sparte für nachhaltige Schulkommunikation entwickelt mit hochwertigen und aktuellen Materialien, um die großen Themen Energie, Wasser und Nachhaltigkeit in Schulen und Kindergärten zu bringen. Die Palette reicht von Digital, Print und Experimenten bis zu AR-Apps. Die als „Fachmedium des Jahres“ ausgezeichnete Augmented Reality App beispielsweise übersetzt komplexe Produkte und Prozesse in virtuelle Erlebnisse. Eine solche AR-App können sich Unternehmen für virtuelle Betriebsbesichtigungen auch bauen lassen.
Und der Verlag bringt zusammen: Unternehmen aus der Energie- und Wasserbranche, die neue Mitarbeiter*innen brauchen, mit allen, die einen Arbeitsplatz suchen. In Fachmedien und Newsletter können Unternehmen Job-Angebote zu veröffentlichen, um gezielt ihren Fachkräftebedarf zu decken. So unterstützt der Verlag nicht nur Schulen in ihrer Bildungsarbeit, sondern auch Unternehmen bei ihren Recruiting-Bemühungen.
Kontakt
Tatjana Holzenhauer
Friedrich-Ebert-Str. 55
45127 Essen
0201 82002-19
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BAUFACHFRAU Berlin e.V.
Who is Who
Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in Planung und Handwerk
BAUFACHFRAU Berlin e.V. wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, die Chancen von Frauen in handwerklichen, technischen und gestalterischen Berufen zu stärken. Das Handlungsfeld hat sich inzwischen um ein Vielfaches erweitert – mit einem Team aus Handwerkerinnen* und Planerinnen* und vielseitigen Kompetenzen in den Bereichen Planen, Gestalten und Bauen. Die Tischlerei holzart ist seit 1999 angegliederter Tischlerei- und Ausbildungsbetrieb.
Partizipatives und soziales Lernen sowie Nachhaltigkeit sind Schwerpunkte der Arbeit des Vereins. Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz durch Wissensvermittlung, Qualifizierung und Befähigung, u.a. in den Themenfeldern Ressourcenschonung, Wieder- und Weiterverwendung, grüne Stadtentwicklung sowie nachhaltiges Planen und Bauen. Dabei setzt der Verein auf die Beteiligung vielfältiger Zielgruppen, insbesondere die von Mädchen* und Frauen*.
In partizipativen Ideen- und Bauwerkstätten werden Konzepte für Freiflächen, Spiel- und Lebensräume– vom Stadtmöbel bis zum interkulturellen Garten – geplant und umgesetzt. Kostenfreie Qualifizierungsangebote und Workshops laden zum Erlernen von neuen Fähigkeiten und Kompetenzen ein. Neben der praktischen Projektumsetzung entwickelt der Verein Publikationen, Bildungsmaterialien und Ausstellungen und arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken im Bereich der Nachhaltigkeit und der nachhaltigen Bildung auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
Die Umsetzung Nachhaltiger Strategien im beruflichen Kontext benötigen innovative Orientierungs- und Qualifizierungsangebote. Wir wollen unsere Zielgruppen, vor allem Mädchen* und Frauen*, beim Thema Nachhaltigkeit in Planung und Handwerk in die Pole Position bringen, um sich zukunftsorientiert und gleichberechtigt als Fachkräfte zu entwickeln.
Berufsorientierung
QLab – Nachhaltige Strategien:
Ziel der „QLabs“ ist es, Teilnehmerinnen* in kostenfreien Qualifizierungsangeboten neue Handlungsoptionen für ihre berufliche Zukunft zu eröffnen und ihre Erwerbsbeteiligung in einer sich transformierenden Arbeitswelt zu erhöhen. Die 10-tägigen Module werden mit den Themenschwerpunkten „Zero Waste“, „Grüne Stadt“ und „Nachhaltige Baustoffe“ angeboten. Der Kompetenzzuwachs beinhaltet experimentelles, erforschendes, entdeckendes Lernen, bei dem in kreativen Gruppenprozessen Lösungsvorschläge für komplexe Aufgaben entwickelt werden, ergänzt durch ein systemisches Kompetenzcoaching.
cLab | klima.planen.bauen:
Die „cLabs“ sind innovative und kostenfreie Fort- und Weiterbildungen, die wichtige aktuelle Inhalte in den Themenfeldern „Grüne Stadt“ und „Nachhaltiges Bauen“ für berufstätige Menschen aus Berlin aus den Bereichen Ingenieurswesen, Planung, Handwerk, Technik, Verwaltung und Bildung vermitteln. Ziel ist es durch die Qualifizierung von Fachpersonal einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten und die Resilienz Berlins gegenüber den Folgen der Klimakrise zu stärken. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a. der Erhalt und die Erhöhung der Biodiversität, wassersensible Stadtplanung (Schwammstadt), Dach- und Fassadenbegrünung, klimaangepasste Freiflächenplanung, Bepflanzung und Pflege, klimagerechtes Planen und Bauen im Bestand, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft (zirkulär Bauen, Urban Mining) und klimaschonende Baumaterialien.
Kontakt
Nora Weber
Lehderstraße 108
13086 Berlin
030 920 921 76
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Jobs for Future NRW
Who is Who
Im Dialog mit nachhaltigen Unternehmen
Viele Jugendliche engagieren sich schon für Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Doch bei der Berufswahl kommt das Thema oft zu kurz. Mit seinem Projekt „Jobs for Future NRW“ (Laufzeit April 2022 bis Juni 2024) wollte der Wissenschaftsladen Bonn die ohnehin in Schulen stattfindende Berufsorientierung bereichern und die Begeisterung der Jugendlichen vom Ehrenamt in eine berufliche Zukunft lenken. Im Projekt wurden partizipative Dialogformate entwickelt, anhand derer Schülergruppen mit Beschäftigten zukunftsfähiger Branchen in einen Austausch auf Augenhöhe treten können. Im Dialog mit den Beschäftigten erhalten die Jugendlichen authentische, ungeschönte Einblicke in die nachhaltige Arbeitswelt und die damit verbundenen Anforderungen und beruflichen Perspektiven. Sie erkunden berufliche Tätigkeiten und setzen sich mit Nachhaltigkeitsfragen im Berufsleben auseinander.
Im Projekt wurden zwei Dialogformate entwickelt, FUTURE TALK und FUTURE ACTIVITY, die nach Abschluss des Projektes von Schulen genutzt werden können. Der FUTURE TALK findet in der Schule statt, die FUTURE ACTIVITY im Unternehmen selbst. Beide Formate gibt es als Kompakt- und Langversion. Die Kompaktversion lässt sich an einem Tag durchführen, die Langversion ist zeitaufwändiger, da die Schüler*innen schon im Vorfeld in die Organisation der Dialogveranstaltung eingebunden sind und ihre Erfahrungen für die eigene Berufswahl im Nachgang kreativ auswerten.
Das didaktische Konzept greift Elemente der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auf und integriert verschiedene Handlungs- und kreativitätsfördernde Methoden. Die Aufgabenstellungen orientieren sich an den Inhalten und Kompetenzanforderungen für das Fach Arbeitslehre und verknüpfen diese mit den UNESCO-Schlüsselkompetenzen für Nachhaltigkeit wie Kooperation, kritisches Denken, Problemlösung und Selbstreflexion.
Das Projekt wurde von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert.
Wir brauchen Fachkräfte, die mehr Nachhaltigkeit ins Berufsleben bringen. Jobs for Future kann hierzu beitragen. Denn sinnvolle Jobs setzen Engagement frei, das Gesellschaft und Umwelt zu Gute kommt.
Zielgruppe
Weiterführende Schulen aller Schulformen ab Klasse 9 und Berufskollegs
Laufzeit
April 2022 bis Juni 2024
Kontakt
Antje Lembach
Reuterstr. 157
53113 Bonn
0228 20261-30
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Energieagentur Regio Freiburg GmbH
Who is Who
Handwerk für den Klimaschutz
Sich energetisch klug und zukunftssicher ausrichten. Oder einfach die nächsten Schritte tun. Seit über 20 Jahren berät die Energieagentur ihre Kund*innen darin, wie sie energieeffizienter werden und von Erneuerbaren Energien profitieren können. Sie entwickelt innovative Konzepte, bewegt Menschen mit Kampagnen, begleitet Prozesse und Projekte in der Planung und bei der Umsetzung.
Neben dieser Unterstützung für Kommunen, Unternehmen, Kirchen, Bund und Land werden auch Projekte durchgeführt, die sich explizit an junge Menschen richten: Die Energiesparschulen, das 50:50-Projekt sowie die Kampagne „Handwerk für den Klimaschutz“ sind Maßnahmen, mit denen Klimaschutz an Schulen getragen wird. Während beim Energiesparunterricht alle Klassenstufen abgedeckt sind und auch beim 50:50-Projekt alle Klassen gleichermaßen mitmachen können, liegt der Fokus des Handwerksprojekts auf den Schüler*innen, die sich in der Berufsorientierungsphase befinden. Dieses Projekt zeigt in Workshopformaten auf, welche klimarelevanten Handwerksberufe es im Bereich der energetischen Gebäudesanierung gibt. Daneben gibt es außerdem noch Infoveranstaltungen für Eltern und für Berufsschüler*innen, die bereits in den Klimagewerken tätig sind. Denn die Umsetzung der Energiewende lässt sich nur mit genügend Handwerker*innen schaffen.
Das Handwerk spielt eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Klimaziele, und wir sind stolz darauf, die Problematik des Fachkräftemangels auf diese Weise in Angriff zu nehmen. Das Handwerk ist bereit, Verantwortung und einen positiven Einfluss auf den Klimaschutz zu übernehmen – das wollen wir fördern!
Berufsorientierung
Die Energieagentur möchte Schüler*innen über das Thema Klimaschutz für das Handwerk begeistern. Zusammen mit den Ausbildungsbotschafter*innen der Handwerkskammer wird aufgezeigt, wie eng Klimaschutz und Handwerk miteinander verzahnt sind. Gefördert durch die Stadt Freiburg kommt ein*e Referent*in der Energieagentur Regio Freiburg an die Schule. Die Unterrichtseinheit beträgt 45 Minuten und ist vorgesehen für Schüler*innen der Klassen 9 bis 13 bzw. 1. bis 3. Lehrjahr der Gesell*innenausbildung. Die Einheit kann ebenso für Veranstaltungen wie Berufsbörsen oder Ähnlichem gebucht werden. Das Format spricht aktuell vor allem Gymnasien, Gesamt- und Gewerbeschulen an, jedoch ist die Schulform nicht entscheidend. Jegliches Material für die Einheit wird von der Energieagentur Regio Freiburg bereitgestellt und mitgebracht. Da das Projekt vollständig über den Freiburger Klimafonds finanziert wird, kommen keinerlei Kosten auf die Schulen zu.
Kontakt
Anne Hillenbach
Wilhelmstr. 20a
79098 Freiburg
0761 79177-22
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REWIMET e.V.
Who is Who
Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle
REWIMET repräsentiert die Abkürzung für „Recycling-Cluster wirtschaftsstrategische Metalle“, und steht für Innovation und den Austausch innerhalb der Metallrecyclingbranche zwischen Unternehmen, Wissenschaft und Gebietskörperschaften. Durch die Bündelung von Recyclingkompetenzen und den Wissens- und Technologietransfer trägt REWIMET zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft bei. Das Recycling von Metallen spart im Vergleich zur Metallgewinnung aus primären Quellen sowohl Energie als auch CO2-Emissionen. Die Recyclinganlagen der REWIMET-Mitglieder sparen daher jährlich ca. 5.200.000 t CO2. Das entspricht der CO2-Emission, die von 460.000 Bundesbürgern im Jahresdurchschnitt verursacht wird. Metallrecycling ist aktiver Klimaschutz.
Die Organisation konzentriert sich darauf, das Fachwissen und die Technologien in Bezug auf Recyclingkompetenzen aus Wirtschaft und Wissenschaft zu bündeln. Zu diesem Zweck initiiert und organisiert der REWIMET e.V. Informationsveranstaltungen und Workshops, darunter insbesondere das regelmäßige Symposium.
Macht Sinn: Recycling ist ein wichtiger Baustein für den Umweltschutz. Das Recyceln von Abfällen schont natürliche Ressourcen und das Klima. Wir wollen Menschen in der Berufsorientierungsphase Angebote machen, daraus eine berufliche Perspektive zu entwickeln.
Berufsorientierung
Der wichtigste Baustein der Angebote ist das Freiwillige Ökologische Jahr. Nach einer kurzen Einarbeitung in der Geschäftsstelle bietet REWIMET Einsatzmöglichkeiten in Forschungseinrichtungen, Kommunen und Unternehmen der Recyclingwirtschaft. Die Programme werden individuell mit den Teilnehmenden vereinbart. Daneben gibt es eine Fülle von Ausbildungs- und Praktikumsangeboten der einzelnen REWIMET-Mitglieder.
Kontakt
Dr. Dirk Schöps
Leibnizstr. 23
38678 Clausthal-Zellerfeld
0160 7202205
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Regionales Bildungsbüro Dortmund
Who is Who
Fachbereich Schule der Stadt Dortmund
Zu einer gelingenden Bildungsbiografie von Kindern und Jugendlichen tragen neben Schulen noch viele weitere Akteur*innen bei: Familie, Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfe, Kultureinrichtungen, Träger, Hochschulen, Wirtschaft und Betriebe etc. Damit alle Beiträge ineinandergreifen und die Anschlüsse gesichert sind, koordiniert das Regionale Bildungsbüro die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.
In folgenden Handlungsfeldern stellt das Regionale Bildungsbüro koordinierende und unterstützende Leistungen zur Verfügung: Gestaltung schulischer Entwicklungsprozesse, „Schule-Arbeitswelt: Gestaltung von Übergängen und „Schulpsychologische Beratungsstelle.
Wir haben nur diese eine Erde. Der Klimawandel schreitet voran, wird spürbar und macht Angst. Für junge Menschen spielt das Thema Nachhaltigkeit daher auch bei der Berufswahl eine Rolle. Mit Dortmund at work möchten wir sie dabei unterstützen, einen nachhaltigen Beruf und/oder Arbeitgeber zu finden.
Berufsorientierung
Um Jugendliche bei ihrer Berufs- und Studienorientierung zu unterstützen und sie darüber hinaus auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, hat das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule der Stadt Dortmund verschiedene Social-Media-Kanäle unter dem Namen DORTMUND AT WORK eingerichtet. Auf Instagram, Facebook und YouTube werden einzelne Unternehmen und ihre Azubis vorgestellt, um dadurch den Schüler*innen ihren Traumjob ein Stück näher zu bringen. Im monatlichen SACH MA – live Interview auf Instagram können sie offene Fragen rund um das Thema Berufswahl und Berufsorientierung immer live mit wechselnden Expert*innen klären. Auch das Netzwerk Grüne Arbeitswelt beteiligt sich, mit Tipps zur Suche eines nachhaltigen Ausbildungsbetriebs.
Die Social-Media-Kampagne wird auf der eigenen Homepage begleitet. Hier können die Schülerinnen und Schüler gezielt nach Unternehmen für eine Berufsfelderkundung, ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium suchen. In Kürze wird es dort auch spezifische Informationen zu nachhaltigen Unternehmen in Dortmund geben. An der Kampagne beteiligen können sich alle Betriebe in Dortmund, die mindestens einen der oben genannten Plätze anbieten.
Jährlich wiederkehrend organisiert das Regionale Bildungsbüro außerdem eine Themenwoche. In 2023 startet diese am 5. Juni, dem Tag der Umwelt, unter dem Motto „Work for Future“ und informiert Jugendliche über nachhaltige Betriebe, grüne Berufe und kleine Dinge, die jede*r (im Beruf) machen kann, um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten. Und auch auf der diesjährigen FLASHLIGHTS, zu der Kooperationsbetriebe und Dortmunder Schulen eingeladen werden, um sich über verschiedene Themen auszutauschen, steht das Thema Grüne Arbeitswelt im Fokus.
Kontakt
Dr. Anja Jungermann, Bereichsleiterin Regionales Bildungsbüro
Nadine Wecke, DORTMUND AT WORK
Königswall 25-27
44137 Dortmund
0231 50 22405 (Jungermann)
0231 50 29949 (Wecke)
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Energiewende-Held*innen
Who is Who
Berufliche Orientierung für Ausbildungen mit Energiewende-Relevanz
Die Umsetzung der Energiewendeziele erfordert eine Vielzahl engagierter und zukunftsorientierter Fachkräfte aus der Energiewirtschaft, dem Bau-, Ausbau-, Elektro- und Metallgewerbe sowie aus dem produzierenden Gewerbe. Entsprechende Betriebe melden volle Auftragsbücher, suchen aber gleichzeitig vielerorts händeringend nach Nachwuchs. Doch wie können junge Menschen für Energiewende-relevante Ausbildungsberufe sensibilisiert und begeistert werden?
Im Rahmen des Projekts Energiewende-Held*innen wurden insgesamt fünf spannende Berufsorientierungsangebote durch außerschulische Bildungseinrichtungen in Hessen konzipiert, erprobt und verstetigt. Neben dem Verstehen der Gesamtzusammenhänge steht eines ganz besonders im Fokus: Erleben und Ausprobieren von Handwerk und Technik. Dafür wurden durch unsere Praxispartner*innen aktive Kooperationen zu regionalen Energiewende-relevanten Ausbildungsbetrieben aufgebaut. Projektbegleitend wurde außerdem ein Kompetenzkreis mit Vertreter*innen hessischer Wirtschaftsverbände, öffentlicher Verwaltungen, Koordinationsinitiativen, Fachinstitutionen und außerschulischen Bildungseinrichtungen aufgebaut. Entstanden ist darüber hinaus eine öffentlich einsehbare digitale Sammlung relevanter Literatur, guter Praxisbeispiele, Materialien und Veranstaltungstipps sowie ein Orientierungspapier zu außerschulischer Berufsorientierung mit Fokus auf Energiewende.
Energiewende-Held*innen ist ein Projekt der ANU Hessen e.V. und wurde im Zeitraum von November 2022 bis August 2023 gefördert vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zur Stärkung der außerschulischen Berufsorientierung insbesondere nach der Corona Krise. Dank einer Kooperation mit der Landesenergieagentur konnte das Projekt mit Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum verstetigt und weitere Praxispartner*innen gewonnen werden.
Wir möchten die vielfältigen und spannenden Berufsfelder, die sich hinter der Umsetzung der Energiewende verbergen, ins Licht rücken und erlebbar machen, und so jungen Menschen neue Impulse für Ihre Berufswahl geben. So können wir als BNE-Akteur mit unseren außerschulischen Praxispartner*innen einen Beitrag zur Fachkräftegewinnung für die Energiewende leisten.
Berufsorientierung
Im Projekt mit dabei sind die preisgekrönte Initiative SoLocal Energy, die mit dem Bau einer Solar-Soundstation z.B. Begeisterung für das Elektronik-Handwerk wecken möchte, die Energieagentur Energie 2000, die mit Baustellenbesichtigungen das Arbeitsfeld und den Transformationseffekt der beteiligten Ausbildungsberufe greifbar machen möchte, sowie das Umweltbildungszentrum AZN, das über Experimente und Modelle Technikbegeisterung wecken und aufbauend darauf den Kontakt zu örtlichen Betrieben herstellen möchte. Ebenfalls beteiligt sind die überbetriebliche Ausbildungsstätte Provadis, die sich mit den Teilnehmenden in einem einwöchigen Intensivprogramm den Energiewende-Berufen über ein gemeinsames Werkstück annähern möchte, sowie die Stiftung TOOLS FOR LIFE, die in einem Energiewende-Parcours mit vielfältigen Hands-on Materialien das Arbeitsfeld der Energiewende erkundet und Austausch mit Azubis verschiedener Berufe ermöglicht.
Zielgruppe der Angebote sind Schulklassen aller Schulformen ab Jahrgangsstufe 8 sowie interessierte Jugendgruppen.
Kontakt
Hannah Nohr
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt am Main
0178 6732141
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Energieland2050 e.V.
Who is Who
Wir drehen das im Kreis Steinfurt!
Im Kreis Steinfurt sind Klimaschutz und Nachhaltigkeit seit den 1990er Jahren zentrale Themen. Das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, das aus dem Agenda 21-Büro hervorgegangen ist, sowie die LEADER-Vereine Tecklenburger und Steinfurter Land und der energieland2050 e.V. koordinieren zahlreiche Projekte und Aktivitäten zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in der Region. Der energieland2050 e.V. ist eng an das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises Steinfurt angebunden und vernetzt Menschen, Wirtschaft, Politik und Bildung. So werden Synergien für eine erfolgreiche Umsetzung von Projekten effektiv genutzt.
Im Jahr 2017 wurde das BNE-Regionalzentrum Kreis Steinfurt als Netzwerk aus vier Projektpartnern gegründet. Hierbei übernimmt der energieland2050 e.V. die Koordination und Öffentlichkeitsarbeit des Regionalzentrums und betreut Schulen im Kreis. Mit BNE-Fortbildungen für Lehrkräfte, Schülerakademien und Einzelberatungen für Schulen wird das Interesse einer Bildung für nachhaltige Entwicklung geweckt. Bildungseinrichtungen und Zivilgesellschaft machen sich auf den Weg, um das große Ziel, bis 2040 einen nachhaltigen und klimaneutralen Kreis Steinfurt, zu unterstützen. Seit 2022 ist der energieland2050 e.V. nach BNE-Richtlinien offiziell zertifiziert und setzt sich somit aktiv für die Umsetzung der 17 nachhaltigen Entwicklungsziele der UN sowie die ambitionierten klimapolitischen Ziele des Kreises Steinfurt ein.
Der NABU Kreisverband Steinfurt e.V. und die Klimakommune Saerbeck sind ebenfalls Teil des BNE-Regionalzentrums und als außerschulische Lernstandorte wichtige Pfeiler in der Umsetzung einer hochwertigen Bildung im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Der NABU Kreisverband Steinfurt e.V. stellt seinen Lernort „Lehmdorf“ in Steinfurt-Borghorst zur Verfügung und führt gemeinsam mit Schulen und Kitas Projekte rund um die Themen Boden, Wasser, Artenvielfalt und Ressourcennutzung durch. Der Förderverein Klimakommune Saerbeck e.V. steuert mit den „Saerbecker Energiewelten“ einen weiteren Lernort bei und bietet Projekttage zum Thema Energie und Klimawandel für Schulklassen an. Hier finden darüber hinaus auch Bildungsangebote für Studierende in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Münster statt.
Das BNE-Regionalzentrum Kreis Steinfurt bietet ein vielfältiges Bildungsangebot nach zertifizierten Qualitätsstandards an. Hierzu zählen beispielsweise die Klimagourmetwochen, in denen Ernährung und Klimaschutz im Mittelpunkt stehen. Die „Grünen Meilen“ animieren Kita- und Grundschulkinder dazu, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu ihrer Bildungseinrichtung zu kommen und auf das „Elterntaxi“ zu verzichten. Darüber hinaus finden konkrete Bildungsangebote, wie z.B. SMART-Akademien und Klimaaktionstage, in Kooperation mit Schulen im Kreis Steinfurt statt. Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ wird ebenfalls mit Aktionen und Veranstaltungen unterstützt.
BNE mit seinem Schwerpunkt der hochwertigen Bildung hat den Auftrag entlang der gesamten Bildungskette zu agieren. Dies umzusetzen ist unser langfristiges Ziel für einen zukunftsfähigen, nachhaltigen und erfolgreichen den Kreis Steinfurt.
Berufsorientierung
Der energieland2050 e.V. mit dem BNE-Regionalzentrum steht in Bezug auf die Berufsorientierung noch am Anfang der Entwicklung von Angeboten. Durch seine enge Verbindung zu den kommunalen Strukturen des Kreis Steinfurt ist der Verein aber bestens aufgestellt, um die zahlreichen Anknüpfungsmöglichkeiten zu nutzen. Aktuell werden gemeinsam mit dem Bildungsbüro Kreis Steinfurt erste Ideen für Berufsorientierungsangebote entwickelt. So ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Broschüre mit nachhaltigen klimaschützenden Jobs und Ausbildungen in Arbeit, die Anregungen geben will, wie und wo nachhaltige Jobs und Ausbildungen im Kreis Steinfurt gefunden werden können. Hier spielt auch das Unternehmernetzwerk des Vereins eine wichtige Rolle. Es werden Best-Practice Beispiele nachhaltiger Unternehmen vorgestellt, Azubi O-Töne veröffentlicht und der Begriff Green Jobs ausführlich erläutert.
Die Wege in die vermittelnden Institutionen, wie Agentur für Arbeit und Jobcenter, sind kurz und unkompliziert. Durch Teilnahme an Netzwerktreffen mit dem Bildungsbüro Kreis Steinfurt, den Einrichtungen der Arbeitsvermittlung sowie den Berufskollegs des Kreises können Themen direkt aufgegriffen werden. Entsprechend können passende Angebote für eine nachhaltige Berufsorientierung konzipiert werden, um Berufsaussichten im Kreis Steinfurt nachhaltig zu gestalten.
Kontakt
Wilhelm Hiemstra, Dagmar Fischer-Möltgen
Tecklenburger Str. 10
48565 Steinfurt
02551 69 2129 und 02551 69 1238
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