Erneuerbare Energien und Energieeffizienz

Handbuch Wangeliner Workcamps

Foto vom Bau eines Lehmbackofens mit Plakat zum Workcamp
© Hendrik Silbermann (ARTWORKS)

Freie Lehrmaterialien für sieben Workcamps zu grünen Zukunftsberufen Das Handbuch Wangeliner Workcamps enthält Anleitungen für sieben Workcamps zu grünen Zukunftsberufen aus den Bereichen ökologisches Bauen, erneuerbare Energien und Biogartenbau. Es richtet sich an Lehrende und Betreuende von berufsorientierenden Maßnahmen für Jugendliche. Der Einsatz ist im Rahmen verschiedener Berufsorientierungsevents, wie beispielsweise Tagesworkshops, Projekttagen und -wochen wie auch fachübergreifenden Unterrichtseinheiten möglich. Die Beschreibung des inhaltlichen und didaktischen Konzepts mit Übungs- und Infoblättern, ein detaillierter Wochenplan und Fotodokumentationen der einzelnen Arbeitsschritte unterstützen bei der praktischen Umsetzung der Workcamps. In diesem Handbuch wird das allgemeine Konzept der Workcamps vorgestellt, zu jedem Modul gibt es eine eigene Handreichung. Die Wangeliner Workcamps sind ein Projekt unter der Trägerschaft des Verein zur Förderung ökologisch-ökonomisch angemessener Lebensverhältnisse westlich des Plauer Sees (FAL) e.V.. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Handbuch Wangeliner Workcamps


Wärmequelle Sonne

Workcampteilnehmer bei der Planung am Tisch
© Hendrik Silbermann (ARTWORKS)

Bau einer Solardusche In dieser Handreichung zum Handbuch Wangeliner Workcamps wird das Modul „Wärmequelle Sonne – Wir bauen eine Solardusche“ vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen im Workcamp die Wirkungsweise der Sonnenenergie kennen, erlangen ein Grundverständnis von Technik und Ausführungsplanung einer Solardusche und entwickeln handwerkliche Fertigkeiten in den Bereichen Holz- und Metallbearbeitung. Dabei bekommen sie Einblicke in die entsprechenden Berufsfelder. Die Beschreibung des inhaltlichen und didaktischen Konzepts mit Übungs- und Infoblättern, ein detaillierter Wochenplan und eine Fotodokumentation der einzelnen Arbeitsschritte unterstützen bei der praktischen Umsetzung des Workcamps. Die Wangeliner Workcamps sind ein Projekt unter der Trägerschaft des FAL e.V.. Das Projekt wurde von 2015 bis 2018 durch das BMU und den ESF gefördert. Wärmequelle Sonne


TECH.NIK-Broschüre „Vielseitig – Praktisch - Cool“

Cover der Broschüre mit Mädchen
© Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.

© Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Eine Handreichung für Lehrkräfte Diese Handreichung gibt Lehrerinnen und Lehrern eine Hilfestellung für die Anwendung der TECH.NIK-Broschüre „Vielseitig – Praktisch – Cool“ im Unterricht. Es werden eine Reihe passender Unterrichtsideen (Praxisworkshops, Medienprojekte) und Tipps zum Erkunden des Themenfelds Technikberufe vorgestellt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Zielgruppe Mädchen und junge Frauen gelegt. Dieser Leitfaden hilft dabei, Schüler/innen ab Klasse 9 die zahlreichen Technik- und Ingenieurwissenschaftsberufe näher zu bringen. Das Heft ist in der Reihe „Komm mach MINT“ erschienen und richtet sich an Lehrer/innen und Berufsorientierungsfachkräfte. Herausgeber ist das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. mit dem Projekt „Komm, mach MINT.“ material.kompetenzz.net Fächer: Arbeit-Wirtschaft-TechnikKlasse: 9-13Zeit: variabelFormat: UnterrichtsmoduleErweiterung des Berufswahlspektrums in Hinblick auf die grüne ArbeitsweltFähigkeits-Interessen-Abgleich mit den Anforderungen grüner JobsSammlung von Praxiserfahrungen in grünen Tätigkeiten oder BerufenBerufsfeld: übergreifend


Bergisches EnergiewendeCamp

Schülergruppe beim Energiewendecamp
© Kurs 21 e.V.

Klimaschutz und Zukunftsenergien – Angucken, Anfassen und Ausprobieren Im Bergischen EnergiewendeCamp erkunden Jugendliche vier Tage lang regionale Stationen der Zukunftsenergien und diskutieren mit Expertinnen und Experten über die Energiezukunft. Die Jugendlichen lernen regionale Unternehmen, Institutionen, nachhaltige Energie- und Klimakonzepte sowie zukunftsfähige Technologien und aus den Bereichen Erneuerbare Energien, Ressourcen- und Energieeffizienz und Klimaschutz in der Praxis kennen. Das Angebot findet einmal im Jahr zu Jahresanfang mit wechselnden Inhalten und Unternehmenspartnern statt. Schülerinnen und Schüler sollten sich frühzeitig über den Veranstalter anmelden. Zielgruppe: 25 Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangsstufe 9 aller Schulformen im Bergischen Land. Kontakt: KURS 21 e.V. Fröbelstr. 1c 42117 Wuppertal www.kurs21.net


Ben bei Lumenaza

Grüne Zukunft jetzt entdecken! Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 6 Software-Programmierung und Klimaschutz passen nicht zusammen? Ganz im Gegenteil: Für die Energiewende braucht es clevere digitale Lösungen aus der Green IT, um erneuerbare Energien zu speichern, zu transportieren und nutzbar zu machen. Das Berliner Unternehmen Lumenaza hat eine Software entwickelt, mit der es Photovoltaik-, Biogas- und Windkraftanlagen miteinander verbinden und Ökostrom regional vertreiben kann. Ben hat Lumenaza besucht und erfahren, welche grünen Jobs es hier gibt und welche Fachkenntnisse man dafür mitbringen sollte. Ob Informatikerinnen, Biologen oder BWLerinnen – für eine nachhaltige Energiewelt sind verschiedenste Fachkräfte im Einsatz. Das Video ist der Teil der Serie "Grüne Zukunft jetzt entdecken!" des Netzwerk Grüne Arbeitswelt. 8:42 min


Grüne Zukunft jetzt entdecken! Letzter Take und los geht's!

Grüne Zukunft jetzt entdecken! Letzter Take und los geht's! Fünf Jugendliche unterwegs in der grünen Arbeitswelt - Folge 9 Text: Sabrina Jaehn Geschafft! Die Interviews sind im Kasten und die Reise durch die grüne Arbeitswelt geht zu Ende. Oder fängt sie jetzt erst richtig an? Was Laura, Christopher, Ben, Sophie und Tim aus den spannenden Gesprächen mitnehmen, verraten die fünf in der letzten Folge von "Grüne Zukunft jetzt entdecken!". Und welchen grünen Job habt ihr für euch entdeckt?


MINT LAB - das Schülerlabor auf :metabolon

Umwelt, Ressourcen und Energieformen der Zukunft Im zdi Schülerlabor MINT LAB des Forschungs- und Innovationszentrums „:metabolon“ forschen Schülerinnen und Schüler zu erneuerbaren Energien und Klimathemen. Wind- und Solarenergie, Energiespeicherung, aber auch Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik werden mittels Experimenten und Aufgabenstellungen erkundet. Informationen über Ausbildungen und Studienmöglichkeiten in diesem Bereich ergänzen das Angebot. Zielgruppe:Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Schulen ab Jahrgangsstufe 9 bzw. 10 sowie Berufsschüler/innen und Auszubildende Kontakt:Monika Daniel:metabolon / Entsorgungszentrum LeppeAm Berkebach 1 51789 LindlarTelefon: 02263 805 534 lernort@bavmail.de www.metabolon.de


JuLab

Schülerin und Schüler beim Versuch im JuLab
© Forschungszentrum Jülich GmbH

Das Schülerlabor des Forschungszentrums Jülich Das Schülerlabor JuLab des Forschungszentrums Jülich liegt mitten auf dem Forschungscampus. Als Teil des Nachwuchskonzepts wird in professioneller Laborumgebung Wissen und Begeisterung rund um MINT am Puls der aktuellen Schwerpunkte Energie, Information, Bioökonomie des Forschungszentrums Jülich vermittelt. Grüne Forschungsthemen wie erneuerbare Energien, Bioökonomie, Boden sowie weitere Themen aus dem MINT-Bereich werden im Rahmen von Experimentiertagen für ganze Kurse und Schulklassen und individuellen Ferienangeboten für Jugendliche begreifbar. Bei kurzen Institutsexkursionen erhalten Schülerinnen und Schüler Einblick in authentische Forschungslabore und Werkstätten und gewinnen wichtige Impulse für Ihre Berufsorientierung. Zielgruppe:Schüler/innen aller Schulformen der Jahrgangsstufen 4-13 Kontakt:Melina Burghardt Forschungszentrum Jülich GmbHWilhelm-Johnen-Straße 52428 Jülich02461 1428 schuelerlabor@fz-juelich.de www.juLab.de


Ingenieurwissen für die Energiewelt

Studium Ob Windkraft, Sonnen- oder Bioenergie, um erneuerbare Energien speichern, transportieren und nutzen zu können, braucht es jede Menge technisches Know-how. Das Studium der Ingenieurwissenschaften vermittelt Kenntnisse der Mechanik, Informatik, Verfahrens- und Elektrotechnik und verbindet sie mit den Naturwissenschaften – eine gute Kombination, um die Energiewelt nachhaltig zu gestalten. Die Energieeffizienz ist dabei besonders wichtig. Gerade in unserer hochtechnologisierten und digitalisierten Welt braucht es kluge Köpfe, die energiesparsame Technologien entwickeln. Wer Ingenieurin oder Ingenieur werden möchte, kann sich um einen Studienplatz an der Uni oder an der Fachhochschule bewerben. Welche Vor- und Nachteile die Hochschulformen mit sich bringen, zeigt das Portal von Jobtensor. Außerdem gibt es einen Einblick in den Arbeitsalltag in einem internationalen Konzern und verdeutlicht die Unterschiede zu einem kleineren Familienbetrieb. www.jobtensor.com


Energieeffizienz braucht Chemiekenntnisse

Studium Kaum ein Bereich ist politisch und wirtschaftlich bedeutender als die Energiewirtschaft. In einer grünen Arbeitswelt sind Chemikerinnen und Chemiker gefragt, um die Energieeffizienz moderner Geräte zu verbessern. Das Chemiestudium bereitet auf die Arbeit im Energiesektor vor. Hier erlernen die Studierenden Kenntnisse im Bereich Nuklearchemie, Wasserchemie, technische Chemie und Biochemie – mit diesen Kompetenzen können sie zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft beitragen. Das Portal Jobtensor bietet einen Überblick über Voraussetzungen, Inhalte und mögliche Abschlüsse eines Chemiestudiums. Außerdem steht hier ein Test zur Verfügung, um herauszufinden, ob das Studium etwas für einen ist. www.jobtensor.com