DIY: Verkehrswende selber machen
Who is Who
Mit dem VCD gesund mobil sein
Mit dem Projekt „DIY: Verkehrswende selber machen“ möchte der ökologische Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) mit Jobstartern, Auszubildenden und Studierenden Mobilitätsprojekte entwickeln und umsetzen. Ziel ist, die Mobilität zu Fuß, per Rad, Bus und Bahn zu stärken und damit Autofahrten zu reduzieren. Hoch- und Berufsschulen sowie Kommunen und Unternehmen, die gemeinsam mit Jugendlichen Projekte ins Leben rufen wollen, unterstützt der VCD mit Workshops zur Einführung in das Themenfeld nachhaltige Mobilität. Der gemeinnützige Umweltverband steht ihnen aber auch bei der Ideenfindung zur Seite und liefert Startkapital, Know-how zu Öffentlichkeitsarbeit oder Projektmanagement sowie Kontakte zum Netzwerkausbau. „DIY: Verkehrswende selber machen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Damit Mobilität nachhaltiger wird, kommt es neben Verhaltensänderungen im privaten Bereich auch darauf an, Mobilität in der Berufswelt anders zu denken und Prozesse Richtung Nachhaltigkeit zu lenken. Wir zeigen jungen Leuten, wie sie in ihrem Ausbildungsumfeld Impulse für eine nachhaltige Mobilität setzen können.
Berufsorientierung
Mit dem Bildungspaket „Grünes Jobprofil“ bietet der ökologische Verkehrsclub Deutschland e.V. einen knapp sechsstündigen Workshop an. Hier erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die Arbeitswelt einer Nichtregierungsorganisation am Beispiel des VCD. Außerdem wird in das Thema nachhaltige Mobilität eingeführt und gemeinsam erarbeitet, wie sich jede/r ein eigenes, interessantes Berufsprofil in diesem Bereich aufbauen kann.
Kontakt
Links
Umweltbundesamt
Who is Who
Für Mensch und Umwelt
Daten über den Zustand der Umwelt zu erheben, Zusammenhänge zu erforschen, Prognosen für die Zukunft zu erstellen und mit diesem Wissen die Bundesregierung, wie etwa das Bundesumweltministerium, für ihre Politik zu beraten – das sind Aufträge des Umweltbundesamtes (UBA). Aber auch die Öffentlichkeit in Umweltfragen zu informieren und für ihre Fragen da zu sein, gehört zu seinen Aufgaben. Die Themenpalette ist breit – von der Abfallvermeidung über den Klimaschutz bis hin zu den vielfältigen Beziehungen zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher Entwicklung. Das UBA versteht sich als ein „Frühwarnsystem“, das mögliche zukünftige Beeinträchtigungen des Menschen und der Umwelt rechtzeitig erkennt, bewertet und praktikable Lösungen vorschlägt. Dazu forschen die Fachleute des Amtes in eigenen Laboren und vergeben Forschungsaufträge an wissenschaftliche Einrichtungen und Institute im In- und Ausland. Die heutige Wirtschaftsweise zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen und untergräbt dadurch den Wohlstand kommender Generationen. Das UBA untersucht, wie der Übergang zu einer Wirtschaftsweise gelingen kann, die gut für Umwelt und Menschen ist. Auswirkungen auf Beschäftigung und Berufe sind dabei ein wesentlicher Faktor.
Umweltschutz bietet große Chancen für Wirtschaft und Beschäftigung. Wir wollen zeigen, wo diese Chancen liegen und welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um sie zu nutzen. Außerdem wollen wir durch unsere Analysen dazu beitragen, dass der Wandel zu einer „Green Economy“, also einer grünen Wirtschaftsweise, nicht durch einen Mangel an Fachkräften gehemmt wird.
Berufsorientierung
Das UBA ist kein Akteur der Berufsorientierung im direkten Sinne, betreibt aber sehr wichtige Grundlagenarbeiten für diejenigen, die sich mit Fragen der Green Economy beschäftigen. Zum einen analysiert das UBA den Fachkräftebedarf für eine grüne Transformation: Welche Berufe und Qualifikationen werden für den Wandel zu einer grünen Wirtschaftsweise verstärkt benötigt? Welche Änderungen sind bei bestehenden Berufen und Qualifikationsanforderungen zu beobachten bzw. absehbar? In welchem Umfang werden die benötigten Qualifikationen bereits bereitgestellt? In welcher Form sollten sie zukünftig angeboten werden? Wie ist der zukünftige Fachkräftebedarf? Wo gibt es Engpässe? Wie können diese geschlossen werden? Diese und ähnliche Fragestellungen lässt das UBA in Forschungsprojekten wie „Arbeit und Qualifikation in der Green Economy“ oder „Beschäftigungswirkungen sowie Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarf im Bereich der energetischen Gebäudesanierung“ untersuchen.
Des Weiteren werden im UBA Medienpakete für den Unterricht erstellt. Das speziell auf Lehrkräfte zugeschnittene Bildungsmanual Green Economy bietet Handreichungen, Hintergrundinformationen und Filme an, um das Thema „Green Economy – Visionen, Technologien, Chancen“ im Unterricht sinnvoll umzusetzen. Und das UBA ermittelt als eine der wenigen Fachinstitutionen in Deutschland regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes. Neben der Zahl von Umweltschutzbeschäftigten vermitteln diese Analysen auch einen Überblick über die große Bandbreite von Berufen, die für den Umweltschutz benötigt werden. Aus methodischen Gründen kann die Anzahl der Beschäftigten jeweils nur leicht zeitverzögert ermittelt werden. Zuletzt hat das UBA dazu für das Jahr 2021 von 3,2 Mio. Beschäftigten im Umweltschutz berichtet.
Kontakt
Links
Werner-von-Siemens-Gymnasium Berlin
Who is Who
Den Wandel zu einer nachhaltigen Arbeitswelt vermitteln
Das Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin ist eine Schule mit je fünf Klassen pro Jahrgang. Der Unterricht findet in gut ausgestatteten Fachräumen mit Beamern oder Smart-Boards und Internetzugang statt. Die naturwissenschaftlichen Bereiche wurden in den letzten Jahren komplett saniert und bieten Schülerinnen und Schülern vielfältige Experimentiermöglichkeiten. Das umfassende Regelangebot des Gymnasiums wird durch Arbeitsgemeinschaften ergänzt. So gibt es beispielsweise die Schüler*innenfirma Blossom-bees, die sich um den Lebensraum von Bienen, Wildbienen und Insekten kümmert. Die Geschäftsidee ist es, nachhaltige Produkte von Bienen für Bienen zu entwickeln und zu verkaufen. Auf der Website www.blossom-bees.de können sich Interessierte über das Angebot informieren und die Waren kaufen.
Die Arbeitswelt ist in einem ständigen Wandel und muss zukünftig auch ressourcenschonend agieren. Vor diesem Hintergrund müssen die Themenfelder Ökologie, Nachhaltigkeit und Soziales im Bereich der Berufsorientierung den Schülerinnen und Schülern nahe gebracht werden.
Berufsorientierung
Seit 2011 bietet die Schule eine verstärkte Berufs- und Studienorientierung an. 2015 wurde ein durchgängiges Konzept für alle Klassenstufen ab der 8. Klasse entwickelt. Hierbei bekommen alle Schülerinnen und Schüler in jeder Jahrgangsstufe unterschiedliche Module zur Berufsorientierung angeboten. Dazu zählen z.B. eine dreitägige Potenzialanalyse in Klassenstufe 8, ein Bewerbungstraining und ein dreiwöchiges Praktikum in Klasse 9 sowie der Grundkurs Studium und Beruf in der gymnasialen Oberstufe. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler an einer Vielzahl von Veranstaltungen teilnehmen, wie z.B. dem Girls- und Boys Day oder dem GreenDay. Die Ergebnisse und Entwicklungsfortschritte werden in einem persönlichen Portfolio erfasst. Auf dem eigenen Blog der Berufsorientierung berichten Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler regelmäßig über Events und stellen Informationen zu zentralen Themen bereit. Das Konzept des Werner-von Siemens-Gymnasiums wurde 2017 mit dem Siegel für exzellente berufliche Orientierung ausgezeichnet. Darüber hinaus hat das Gymnasium 2017 und 2018 beim Melissantum-Schulpreis den 3. und 2. Platz für nachhaltige Angebote und ehrenamtliche Tätigkeiten in der Berufsorientierung gewonnen.
Kontakt
Links
LizzyNet
Who is Who
Interaktives Onlinemagazin zu Umweltschutz, nachhaltigem Konsum & Lebensstil
Herzstück der LizzyNet gGmbH ist die seit 2000 bestehende Online-Plattform www.lizzynet.de. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Projekten, in denen das Engagement für Klima- und Umwelt- Schutz gestärkt und ausgelebt wird. Jugendliche sollen sich beteiligen und selbstverantwortlich eigene Aktivitäten gestalten können.
Ein wichtiges Anliegen ist auch, den Anteil von Frauen in MINT-Berufen zu erhöhen und kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, mehr (weibliche) Nachwuchskräfte zu finden. In dem Zusammenhang entstand das Angebot www.minttoolbox.de. Wir sind Partner im „Bündnis für Frauen in MINT-Berufen“ und von „Klischeefrei – Initiative zur Berufs- und Studienwahl“.
Unter dem Titel Besser Machen! bot LizzyNet 2016 ein bundesweites Umweltbildungsprojekt für Jugendliche zum Thema Konsum, Nachhaltigkeit und Upcycling, gefördert von der DBU, an. In dem von der Stiftung Umwelt und Entwicklung unterstützten Teil-Projekt School@GreenEconomy stellte LizzyNet Upcycling-Unternehmen vor und organisierte dort Betriebsbesuche für Schüler*innen.
Im Projekt AUSGEPACKT (Laufzeit 11/2018 bis 2/2022) ging es um das Thema Verpackungen und klimafreundliche Alternativen. In Bildungsworkshops, Unternehmensbesuchen und Dialogen mit Forschenden lernten Schüler*innen nachhaltige Ansätze in Wirtschaft und Forschung kennen. Das Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.
Seit November 2021 läuft in diesem Programm auch das Projekt „Klima&Klamotten“, ein Crossmedia- und Bildungs-Projekt für Jugendliche, in dem es um den ökologischen Impact von Mode, nachhaltige Alternativen aus Wirtschaft und Forschung und Handlungsoptionen für klimafreundlicheren Kleidungskonsum geht. In jugendgerechten Formaten geben Jugendliche ihre Erkenntnisse an ihre Peers weiter.
Wir möchten das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für den ökologischen Rucksack unseres Konsums schärfen und ihnen mittels praktischer Beispiele aus der Wirtschaft zeigen, wie es möglich ist, die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zukunftsträchtig umzusetzen.
Berufsorientierung
LizzyNet bringt jungen Menschen in diversen Projekten das Thema nachhaltiges Wirtschaften näher und zeigt auf, wie das Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie künftig gelöst werden kann. Durch den direkten Kontakt mit Unternehmen der Green Economy werden die Beteiligten für umweltschonende Wirtschaftsweisen sensibilisiert und ihre positiven Auswirkungen auf Klima und Ressourcen vermittelt. In der Rubrik „Schule & Beruf“ auf www.lizzynet.de können sich junge Menschen über Berufsbilder informieren. Sie finden dort Interviews mit Berufstätigen sowie zahlreiche Informationen zu Berufswahl & Praktikum, Ausbildung und Studium.
Kontakt
Links
Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung
Who is Who
Kommunikation, Lernkulturen und Forschung für Nachhaltigkeit
Das Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung (KMGNE) ist ein unabhängiger Think Tank für angewandte Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung, Bildung, Kommunikation und Beratung. Das 1998 gegründete Kolleg hat mit seinen knapp zwanzig Mitarbeiter/innen Standorte in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Santiago de Chile. Als privates, gemeinnütziges und unabhängiges Institut widmet sich das KMGNE der Aufgabe, neue Ideen in die gesellschaftlichen Diskurse und Auseinandersetzungen zu nachhaltiger Entwicklung, Klimakultur und Transformation sowie zu Bildung einzubringen, zu fördern und bei der Implementierung zu begleiten. Seit seiner Gründung hat das Kolleg mehr als 100 Forschungs- und Beratungsvorhaben zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt und zahlreiche Bildungsprojekte sowohl wissenschaftlich begleitet als auch praktisch umgesetzt.
Das KMGNE entwickelt einen Piloten für digital gestützte Bildungslandschaften in ländlichen Räumen, die Lerninfrastrukturen für Entscheider*innen in Transformationsprozessen anbietet. Es verantwortet zudem das Gebiet nachhaltige Transformationen im Zukunftszentrum MV.
Berufsorientierung
Auch die Berufsorientierung für Nachhaltigkeit hat hier ihren Platz und die Projekte und Aktivitäten des KMGNE haben immer wieder Schnittstellen zur grünen Arbeitswelt. So widmet sich die jährliche Internationale Sommeruniversität dem Thema „Transmedia Storytelling | Kultur des Klimawandels“ und damit der Frage, wie Menschen auch ästhetisch für die Große Transformation begeistert werden können. Im Rahmen der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ war das KMGNE Teil des Partnernetzwerks Medien. Hier entstand das openbook Nachhaltigkeitskommunikation. Ebenfalls für den Einsatz in der Umweltbildung ist ein umfassendes Medienpaket für Lernprojekte, Schulen und Umweltbildungszentren entstanden. Und das KMGNE ist verantwortlich für die Reihe „Nachhaltiger Filmblick“, die sich mit wichtigen Fragen der Nachhaltigkeit beschäftigt und auch für nicht-kommerzielle Vorführungen zur Verfügung steht.
Kontakt
Links
JOBVERDE.de
Who is Who
Grüne Jobbörse für Changemaker
JOBVERDE ist Teil der VERDE-Portal-Familie, zu der unter anderem die Nachhaltigkeitsportale LifeVERDE und Grüne-Startups.de gehören. Das Portal bündelt seit 2011 grüne und nachhaltige Stellenanzeigen. Darüber hinaus präsentieren sich hier Arbeitgeber über Unternehmensprofile und Interviews, so dass die Kandidatinnen und Kandidaten einen Einblick in die Unternehmen erhalten. Das Portal richtet sich an Jobsuchende mit professionellem grünen Background, aber auch an Menschen, denen die Nachhaltigkeit am Herzen liegt und die durch ihr Tun etwas in der Welt verbessern und verändern möchten – sogenannte „Changemaker“.
Wir sind der festen Überzeugung, dass nur grüne Jobs und nachhaltig denkende Menschen die Welt von morgen positiv beeinflussen können. Diesen Menschen möchten wir Zugang zu innovativen und nachhaltigen Arbeitgebern ermöglichen, damit Job-Anbieter/innen und Nachfrager/innen sich optimal finden.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
JOBVERDE veröffentlicht aktuelle Stellenangebote, aber auch Praktika von Unternehmen und Organisationen, die entweder in einer grünen Branche tätig sind oder Nachhaltigkeit in ihrer Unternehmensphilosophie verankert haben. So finden sich in der Jobbörse beispielsweise Stellen im Bereich Erneuerbare Energien sowie Umwelt- und Klimaschutz, aber auch in Bereichen wie Vertrieb und Handel oder Hotellerie und Gastronomie.
In einem Online-Magazin lernen Jobsuchende zudem grüne Arbeitgeber und unterschiedliche Berufe näher kennen und werden über aktuelle Veranstaltungen, neue Projekte und Trends aus der grünen Arbeitswelt auf dem Laufenden gehalten. Außerdem präsentiert das Webportal grüne und nachhaltige Studiengänge und Weiterbildungen – und gibt Tipps für Bewerbungen.
Kontakt


Links
Bio-Hotel Landgut Stober
Who is Who
Ausgezeichnet nachhaltig. Für das Gemeinwohl
Auf dem historischen Gut der Borsigs, unweit von Berlin, hat sich das familiengeführte Unternehmen dem Gemeinwohl verpflichtet. Seit 2012 wurde das Landgut mehrfach als Deutschlands bestes und nachhaltigstes Tagungshotel ausgezeichnet. Seit 2013 ist es CO2-neutral und Berlin/Brandenburgs erstes zertifiziertes Bio-Hotel. 2017 und 2021 wurde das Landgut Stober mit dem Titel „grünstes Hotel Europas“ prämiert. Das Nachhaltigkeitskonzept ist eine Unternehmensausrichtung um Ressourcen und Natur zu schonen, ohne den Gästen das Gefühl zu geben auf Komfort verzichten zu müssen. Der stete Gästewechsel ermöglicht die Ansprache vieler Menschen zu einem bewussteren Leben mittels entspannter, lässiger Kommunikation.
Bereits 2007 begann der Aufbau eines eigenen Netzwerks an regionalen Nahrungsmittelherstellern und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut und gepflegt. Dazu wurde das Landgut Bioland zertifiziert sowie ein Certified Green und Business Hotel. Außerdem ist es dank Stromüberschuss durch Photovoltaik-Anlage, Holzhackschnitzelheizungen mit 12,5 ha eigenen Wald, Toiletten-Spülung mit Regenwasser, Bio/Fairtrade Bettwäsche und -textilien sowie Kosmetik fast autark bei den Betriebskosten. Der Gemeinsamkeitsgedanke des bereits 60-köpfigen Teams ist tief verankert und wird von Toleranz, Respekt und Mitgefühl getragen.
Unsere Mitarbeiter*innen sind unser Kapital. Sie stehen im Mittelpunkt unseres Unternehmens, denn nur zufriedene Mitarbeitende können gute Arbeitnehmer*innen sein. Daher wird es bei uns als wünschenswert erachtet, dass der Charakter der Mitarbeiter*innen nicht morgens an der Garderobe abgegeben, sondern ins Unternehmen mit eingebracht wird. Es gibt keine „strengen“ Kommunikationsrichtlinien: ‚Guten Tag & auf Wiedersehen‘ bevor die Tür hinter dem Gast zu ist und ‚Bitte & Danke‘ sind die einzigen Vorgaben. Nur so werden Synergien geschaffen, um als Team wirtschaftlich und nachhaltig an einem Strang zu ziehen.
Berufsorientierung
Berufseinsteiger*innen bietet das Landgut Stober die Möglichkeit eine Ausbildung zur*zum Eventkauffrau*-mann, Hotelfachfrau*-mann und Köchin*Koch zu absolvieren. Einen Anreiz stellt für Auszubildende und Mitarbeitende der geplante Austausch von Arbeitskräften innerhalb der Certified Green Hotels dar. Außerdem gibt es für Mitarbeiterende ein Weiterbildungskonto – sobald die Weiterbildung mit dem Unternehmenszweck zu tun hat, wird diese in der Regel vom Unternehmen bezahlt. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren, an dessen Kosten sich das Landgut Stober ebenso beteiligt.
Kontakt


Links
greenjobs.de
Who is Who
Jobbörse für Umweltfachkräfte
Ob mit Ausbildung oder Studium: Auf greenjobs.de finden Menschen, die in grünen Branchen arbeiten möchten, passende Stellenangebote – sei es als Landschaftsplanerin, Biologe, Forstwirtin, Umweltpädagoge oder Umweltingenieurin. Gleichzeitig erhalten Arbeitgeber wie zum Beispiel Umweltverwaltungen, Umweltforschungsinstitute oder Umweltdienstleister mit ihren Stellenausschreibungen über die Jobbörse geeignete Kandidatinnen und Kandidaten. Seit dem Jahr 2000 bringt greenjobs.de durch ein gut ausgebautes Netzwerk und Kenntnisse über die speziellen Anforderungen des grünen Jobmarkts Umweltfachkräfte und Arbeitgeber zusammen.
Das Thema Umwelt- und Klimaschutz ist uns ein Herzensanliegen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der greenjobs GmbH haben selbst ein ‚grünes‘ Studium abgeschlossen oder relevante Berufserfahrung aus ihrer Zeit ‚vor‘ greenjobs, sei es als Landschaftsplaner, Unternehmensberater für erneuerbare Energien oder Recruiter für die Cleantech-Branche. Wir wollen auch anderen Menschen dieses sinnstiftende Arbeitsfeld näherbringen.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
Die Initiatoren Jan Strohschein, selbst Landschaftsplaner und Uwe Trenkner, Experte für Umwelt- und Energiepolitik vermissten eine Online-Jobbörse mit einer umweltspezifischen Spezialisierung und riefen daher greenjobs.de ins Leben. Das Team hinter dem Jobportal macht es sich zur Aufgabe, die ganze Bandbreite umweltbezogener Arbeit zu erfassen.
Ein großer Anteil der kostenpflichtig inserierten Stellenanzeigen stammt dabei jedoch von Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien und Energiewende – insbesondere Solarenergie, Windkraft, Bioenergie und Geothermie. Für alle, die sich ausschließlich für diesen Bereich interessieren, hat die greenjobs GmbH außerdem die kleine Schwester eejobs.de ins Leben gerufen.
Kontakt


Links
GoodJobs
Who is Who
Digitales Zuhause für Jobs mit Sinn
GoodJobs ist Deutschlands größte Plattform für nachhaltige und soziale Jobs.
Gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen und ihrer Community möchte GoodJobs die Arbeitswelt verändern – weg von reinem Profitstreben, hin zu mehr Leidenschaft für das, was zählt: Sinnvolles Handeln für den Erhalt unseres Planeten und die Chance auf ein gutes Leben für alle! Die Vision: eine Welt, in der die motiviertesten Menschen für die nachhaltigsten Unternehmen arbeiten, das Wort “Arbeit” kein Schimpfwort mehr ist und jede*r Bock auf Montag hat. Dafür bringt GoodJobs Bewerber*innen und Arbeitgeber*innen mit den gleichen Werten und Zielen zusammen.
Wir wünschen uns eine Welt, in der alle Menschen mit ihrem GoodJob etwas Gutes bewirken und dabei glücklich und zufrieden sind. Eine Welt, in der alle Arbeitgeber nachhaltige Unternehmensziele und eine wertschätzende Organisationskultur verfolgen.
Grüne Arbeitswelt im Fokus
Jobs und Arbeitgeber*innen, die auf GoodJobs erscheinen, wurden vorab durch ein Compliance Team sorgfältig geprüft. Als “GoodCompanies” ausgezeichnete Unternehmen erfüllen kein Ausschlusskriterium und richten ihr ganzes Unternehmenskonzept auf ein oder mehrere Nachhaltigkeitsziele aus, wie bewusstes Wirtschaften, Menschen helfen, Umwelt schützen, Wissen vermitteln oder Gesellschaft fair gestalten.
GoodJobs ist aber weit mehr als eine reine Jobbörse: Im eigenen Online-Magazin sowie auf diversen Social Media Kanälen informiert und inspiriert GoodJobs die Community regelmäßig mit Inhalten zu Themen wie New Work, Nachhaltigkeit im Job und Zukunft der Arbeit. Im Podcast “Impact Monster” spricht GoodJobs-Gründer Paul alle zwei Wochen mit Unternehmer*innen, Expert*innen, Aktivist*innen und Gründer*innen, die Wandel in Deutschland und weltweit vorantreiben – ob Riesenkonzerne mit großem Einfluss, innovative Leuchtturmprojekte mit spannenden Visionen oder aufregende Innovator*innen.
Kontakt


Links
Landesschulzentrum für Umweltbildung
Who is Who
Vor schützen steht schätzen
Das Landesschulzentrum für Umweltbildung (LSZU) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und dem Eckenberg Gymnasium angegliedert. Jede Woche besuchen je zwei Klassen aus allen Schulformen und Jahrgängen aus ganz Baden-Württemberg das LSZU. Dort arbeiten sie mit ihren Lehrkräften intensiv an einem Thema aus den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und betrachten es in regionaler und globaler Perspektive. Hierbei kann es zum Beispiel um regenerative Energien gehen oder um nachhaltige Ernährung. Unterstützung bekommen die Lehrkräfte sowohl durch das pädagogische Personal des LSZUs als auch durch Bildungspartner*innen. Dazu gehören Fachkräfte aus der Landwirtschaft ebenso wie Försterinnen und Förster oder Unternehmen aus der Abfallwirtschaft.
In unserer Arbeit motiviert uns die Weisheit „was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr“. Ebenso wichtig ist die Erkenntnis, dass man nur das schützt, was man gelernt hat, wertzuschätzen und zu lieben. Wir wollen Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Lebensstil begeistern. Dabei entdecken manche mit Sicherheit auch ihre Leidenschaft für Natur und Umweltschutz.
Berufsorientierung
Um die Erde und ihre Ressourcen zukünftig schützen zu können, müssen die Schülerinnen und Schüler sie also erst einmal kennenlernen. Deshalb ermöglicht das LSZU Kindern und Jugendlichen das direkte Erleben von Natur und Ökosystem. Dafür stehen ein Schulgarten, ein Bienenstand, ein Regenwaldzimmer, ein Schulteich und Labore als Lernorte zur Verfügung. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler in Modulen der Bildung für nachhaltige Entwicklung über ihre Verhaltensweisen und Wertvorstellungen reflektieren. Über diese Angebote hinaus bietet das LSZU jährlich zwei Stellen für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) an. Junge Menschen zwischen Schule und Ausbildung können hier Einblicke in vielfältige Arbeitsbereiche gewinnen. Die Freiwilligen führen mit Schülerinnen und Schülern Aufgaben durch und lernen so, Inhalte der Nachhaltigkeit pädagogisch zu vermitteln. Abgerundet werden die Berufsorientierungsangebote des LSZU mit der Praxiserfahrung und Expertise der Bildungspartnerinnen und Bildungspartner. Durch sie lernen sie vielfältige Berufe der grünen Arbeitswelt aus erster Hand kennen.
Kontakt
Links