energieZENTRUM
Who is Who
Die regionale Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall
Das energieZENTRUM ist die regionale Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall und setzt sich seit 2003 mit Leidenschaft und Fachkompetenz für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Das energieZENTRUM verfolgt das Ziel, durch Projekte und umfassende Beratungsangebote für Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen den Landkreis Schwäbisch Hall klimafreundlich und nachhaltig zu gestalten.
Das energieZENTRUM trägt zur aktiven Gestaltung der Energiewende bei und nimmt dabei jeden Einzelnen mit. Durch Aufklärung, Beratung und praxisnahe Projekte wird das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen gefördert. Das energieZENTRUM versteht sich als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Akteur*innen.
Bei uns arbeitest du mit Gleichgesinnten an bedeutungsvollen Projekten. In einem unterstützenden und motivierenden Teamumfeld kannst du deine Ideen einbringen, dich weiterentwickeln und gemeinsam mit anderen engagierten Menschen die Energiewelt von morgen gestalten.
Berufsorientierung
Das energieZENTRUM bietet attraktive Möglichkeiten zur Berufsorientierung und Ausbildung im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Dazu gehören:
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ): Ein Jahr, um praktische Erfahrungen im Klimaschutz zu sammeln und aktiv an Projekten zu Energiethemen mitzuwirken.
Praxissemester: Studierende können im Rahmen ihres Studiums ein Praxissemester beim energieZENTRUM absolvieren und wertvolle Einblicke in die Arbeit gewinnen.
Pflichtpraktika: Schüler*innen und Studierende haben die Möglichkeit, verpflichtende Praktika beim energieZENTRUM durchzuführen und praxisnahes Wissen zu erwerben.
Weitere Aktivitäten wie Tage der offenen Tür, Informations- und Bildungsangebote für Schüler*innen, Kooperationsprojekte mit Schulen etc.
Diese Angebote fördern das Verständnis für Umwelt- und Klimaschutz und bereiten die Teilnehmenden auf eine nachhaltige berufliche Zukunft vor.
Kontakt
Marco Hampele
Kuno-Haberkern-Straße 7/1
74549 Wolpertshausen
07904 945 99-12
Links
Thüringer Ökoherz e.V.
Who is Who
Dachverband und Förderverein für Ökolandbau in Thüringen
Als Dachverband und Förderverein für ökologischen Landbau in Thüringen stärkt der Thüringer Ökoherz e.V. die Thüringer Bio-Branche, fördert regionale Wertschöpfungsketten und schafft Netzwerke zwischen Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Handel, Verbraucher*innen und Politik. Der Verein engagiert sich in den Bereichen Landwirtschaft, Fort- und Weiterbildung landwirtschaftlicher Akteur*innen, Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt- und Ernährungsbildung, Bio in Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung sowie der Sozialen Landwirtschaft. Im Rahmen von Messen, Hoffesten, Exkursionen und anderen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen klärt der Verein über den Ökolandbau sowie Umwelt- und Naturschutz auf.
Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist der Thüringer Ökoherz e.V. auch im schulischen Bereich aktiv und setzt dort Workshops und Projekttage um. Des Weiteren unterstützt er außerschulische Lernorte bei der Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und macht Ökolandbau auf diese Weise erlebbar.
Wir setzen uns für eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft ein, indem wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene für diese Themen begeistern, Perspektiven aufzeigen und Netzwerke schaffen. Dies sind unsere Beiträge, um Nachhaltigkeit auch im Beruf zu verankern.
Berufsorientierung
Die Umwelt- und Ernährungsbildungsangebote sowie beruflichen Fortbildungsangebote des Thüringer Ökoherz e.V. sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert (Kindergartenkinder, Schüler*innen, Jugendliche, Student*innen und Pädagog*innen), die zu Themen des Ökolandbaus und der Nachhaltigkeit weitergebildet werden. Der Verein nutzt seine Netzwerke, um bei Bedarf Praktikumsplätze in der Bio-Branche zu vermitteln bzw. bietet selbst die Möglichkeit an, im Rahmen von Praktika Einblicke in die Arbeit des Vereins zu erhalten. Des Weiteren wirkt der Thüringer Ökoherz e.V. in der beruflichen Ausrichtung und Qualifikation von angehendem pädagogischen Personal und Praktiker*innen im Rahmen von Fortbildungen und Workshops.
Kontakt
Sara Flügel
Schlachthofstraße 8-10
99423 Weimar
03643 88191 46
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Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung
Who is Who
Berufliches Netzwerk im Non-Profit-Bereich: Wo gute Leute gute Arbeit finden.
Wer auf der Suche nach Personal oder Jobs im Nachhaltigkeitsbereich ist, wird im beruflichen Netzwerk Spinnen-Netz für sinnstiftende Arbeit mit Wirkung fündig. Durch langjährige persönliche Kontakte, institutionelle Inneneinsichten und vielseitige Netzwerk-Events im Arbeitsmarktsegment der NGOs, Verbände, Stiftungen, Bildungseinrichtungen oder im öffentlichen Dienst sammelt sich in diesem beruflichen Netzwerk seit 18 Jahren umfassendes Erfahrungswissen über Trends und Arbeitskultur in diesen Organisationen. So finden kompetente Fach- oder Führungskräfte und wertorientierte Arbeitgeber*innen leichter zueinander. Teil des Netzwerkes ist zudem ein wachsender Freiberufler*innen-Pool mit über 110 Expert*innen, die zu Fragen der Nachhaltigkeit entweder inhaltlich beraten oder methodisch Transformationsprozesse unterstützen.
Weitere Angebote und Aktivitäten sind ein Stellenportal mit ausgewählten Jobs, Personalrecruiting mit persönlicher Direktansprache von passenden Kandidat*innen, Netzwerktreffen zu Themen der Nachhaltigkeit und grünen Berufen sowie ein Mentoringprogramm zur Begleitung von Fach- zu Führungskräften im grünen Bereich.
Über die aktiven Mitglieder hinaus pflegt das Spinnen-Netz die Kontakte zu über 170 Netzwerkpartner*innen, die in beruflich verantwortungsvollen Positionen als Geschäftsführende, Bereichs- oder Abteilungsleiter*innen arbeiten. Viele dieser Führungspersonen setzen sich in ihren Positionen für eine ökologische Transformationsprozess, die Energiewende oder den Kampf gegen den Klimawandel ein.
Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde und der Zukunft. Während wir Jahrzehnte ausgiebig den industriellen Fortschritt genutzt und die globale Mobilität ausgekostet haben, heißt es jetzt, zukunftsweisende Strategien zu finden, mit denen wir nachhaltiger leben, arbeiten und wirtschaften: Für den Ausbau der Kreislaufwirtschaft, eine Verbesserung der grünen Technologien, Vermeidung von Ressourcenübernutzung und einen flächendeckenden dezentralen Ausbau der erneuerbaren Energien braucht es gute Leute. Und diese Fachkräfte und Expert*innen findet man im Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung.
Berufsorientierung
Das Spinnen-Netz ArbeitMitWirkung stellt Verbindungen her und spinnt Fäden zwischen Personal- und Arbeitssuchenden. Es organisiert Netzwerktreffen, kollegiale Beratungen und Info-Workshops zu Themen der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung im Nachhaltigkeitsbereich. Digitale, persönliche und telefonische Beratung können gebucht werden. Auf Jobmessen kann die berufliche Orientierung besonders gut und praktisch unterstützt werden. Kandidat*innen für zu besetzende Stellen werden direkt angesprochen. Das Mentoringprogramm begleitet 1:1 Menschen bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung und die Mentor*innen lernen zudem, was bei der jüngeren Generation angesagt ist.
Kontakt
Dr. Antje Schultheis
Berliner Freiheit 26
53111 Bonn
0228 2998083
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Klima Campus
Who is Who
Mit dem Klima Campus verstehen, argumentieren, handeln
Der Klima Campus von mycelia gGmbH ist ein digitaler Lernraum für den natürlichen Klimaschutz, in dem junge Menschen nicht nur lernen, sondern auch verändern. Der Klima Campus ermutigt dazu, Wissen in die Tat umzusetzen und motiviert zu verschiedenen Klimaschutz-Aktionen auf individueller und kollektiver Ebene. Vom Wissen zum Handeln.
Ziel des Klima Campus ist es auch, junge Menschen zu ermutigen, ihre berufliche Zukunft aktiv mitzugestalten und dabei nachhaltige Prinzipien zu integrieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sucht mycelia kontinuierlich nach Kooperationspartner*innen, um die eigenen Angebote im Bereich Beruf und Nachhaltigkeit weiter auszubauen.
Wir setzen uns für eine nachhaltige Berufsorientierung ein, weil wir daran glauben, dass die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Planeten von den Entscheidungen abhängt, die wir heute treffen. Indem wir junge Menschen dazu ermutigen, nachhaltige Berufswege zu wählen, tragen wir aktiv dazu bei, eine lebenswerte Zukunft für alle zu gestalten.
Berufsorientierung
Die nachhaltigen Berufsorientierungsangebote und Materialien des Klima Campus zielen darauf ab, junge Menschen für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und ihr Engagement in diesem Bereich zu fördern. Jugendlichen werden Perspektiven aufgezeigt, wie sie Nachhaltigkeit in ihrem zukünftigen Berufsleben leben können.
Über verschiedene Aktionen wird Jugendlichen das Thema Nachhaltigkeit im Berufsleben näher gebracht. Dazu gehören Veranstaltungen wie der Girls Day und Schulworkshops, in denen die Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, Geschäftsideen zum sozialen Unternehmertum zu entwickeln, die auf den Werten der Nachhaltigkeit basieren. Der Klimacampus kommuniziert u.a. über Instagram.
Kontakt
Aleksandra Traeder
mycelia gGmbH
Eylauer Str. 14
10965 Berlin
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Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Who is Who
Partner in der Region – für die Region!
Das ArL Leine-Weser arbeitet in seiner Funktion als Bindeglied zur Landesregierung mit der Landesbeauftragten Frauke Patzke eng mit Kommunen, Landkreisen, Unternehmen und weiteren lokalen Akteur*innen zusammen. Es berät zu Fördermöglichkeiten, wirkt bei Förderentscheidungen mit und begleitet Projekte, um die regionale Entwicklung zu fördern und eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Eine wichtige Säule sind die regionalen Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten.
Dank der Zusammenarbeit mit Klimaschutzagenturen und Forschungseinrichtungen verfügt das ArL LW über ein starkes Netzwerk. Dazu gehören auch Unternehmen, die sich der Klima- und Energietransformation widmen. Beispiele für Energie- & Klimaprojekte sind das LIFE+-Projekt Hannoversche Moorgeest und das Interreg-Projekt EHRIN, das den europäischen Austausch über grünen Wasserstoff fördert.
Zusätzlich unterstützt das ArL LW Förderregionen, wie die LEADER-Region Meer & Moor in der Wedemark, die u.a. Projekte in den Bereichen „Junges und lebendiges Dorf“ & „Grünes und gesundes Dorf“ fördert. Das regionale Fachkräftebündnis Leine-Weser adressiert den Fachkräftemangel durch Kooperationen zwischen Unternehmen, öffentlichen Arbeitgebern, Verbänden und weiteren Akteuren und hat seit 2015 36 Projekte mit 5,1 Mio. € gefördert. Diese umfassenden Aktivitäten des ArL Leine-Weser tragen entscheidend zur nachhaltigen Entwicklung und zum Klimaschutz in der Region bei, indem innovative Projekte unterstützt und der Dialog zwischen Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft gefördert wird.
Aus der Region Leine-Weser wird uns deutlich gespiegelt, dass für die Energie- und Klimawende spezialisierte Fachkräfte in allen Bereichen fehlen. Auch im Amt für regionale Landesentwicklung spüren wir deutlich die Auswirkungen des demographischen Wandels bei sich verschärfenden Klimafolgen. Um nachhaltigen Klima- und Umweltschutz in der Region noch tiefer zu verankern, braucht es Vorbilder, Nachwuchs und starke Partner*innen – eine zukunftsorientierte Berufswahl ist dabei der Schlüssel.
Berufsorientierung
Das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser bietet Ausbildungen in den Bereichen Verwaltung, Vermessungstechnik sowie studien- und ausbildungsbegleitende Praktika an.
Kontakt
Kim Anna Preuß
Bahnhofsplatz 3-4
31134 Hildesheim
05121 6970-111
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Leuphana Universität Lüneburg
Who is Who
Leuphana School of Sustainability
Die Fakultät Nachhaltigkeit zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in der inter- und transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung und Lehre aus. Lehre und Forschung werden durch die normativen Konzepte der ökologischen Systemintegrität sowie sozialen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit geleitet. Mit ökologischer Systemintegrität ist die Sicherung von Lebenserhaltungssystemen, sowie die Wahrung des Wohlbefindens des Lebens auf der Erde gemeint.
Mit sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit strebt die Fakultät nach einer Welt, in der alle Menschen ihre Potentiale erfüllen können, ohne die Systemintegrität und das Wohlbefinden anderer Menschen zu gefährden. Die Wissenschaftler*innen in den Forschungsprojekten arbeiten gemeinsam im Labor, in der Heide, im Grasland, im Klassenzimmer, mit der Stadtverwaltung, mit Landwirt*innen, mit Nichtregierungsorganisationen, mit Unternehmen, mit Studierenden im Hörsaal und natürlich am Schreibtisch.
Darüber hinaus arbeitet die Fakultät mit regionalen und nationalen politischen Akteuren, z.B. Ministerien, sowie internationalen Organisationen, z.B. UNEP, UNESCO, EU, zusammen. Sie ist Teil von nationalen und internationalen Gremien z.B. Nachhaltigkeitsbeiräten von Unternehmen, Mitglied des deutschen Nachhaltigkeitspreises, Weltbiodiversitätsrat (IPBES), um mit wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel zu leisten.
Für die Transformation zur Nachhaltigkeit bedarf es Fach- und Führungskräfte mit einschlägigem Fachwissen und hoher Gestaltungskompetenz in vielen gesellschaftlichen Bereichen: vom Nachhaltigkeitsmanager in der Wirtschaft über Nachhaltigkeitsexperten im öffentlichen Sektor bis hin zu Fachpersonal für Bildung für nachhaltige Entwicklung. An der Leuphana School of Sustainability werden die dafür benötigten Zukunftsgestalter ausgebildet.
Berufsorientierung
Herausforderungen für eine Nachhaltige Entwicklung durchdringen alle Facetten moderner Gesellschaften. Die nachhaltigkeitsbezogenen Lehrangebote und Abschlüsse beruhen auf einem großen Spektrum an Disziplinen, sowohl aus dem human- als auch aus dem naturwissenschaftlichen Bereich.
Seit 2005 gibt es am Leuphana College den Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften mit einem Fokus auf inter- und transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung. Zudem wird der englischsprachige Bachelor Global Environmental and Sustainability Sciences mit einer internationalen Ausrichtung angeboten. Beide Programmen können um ein integriertes Auslandsjahr an einer der sechs Partneruniversitäten in Schweden, Ungarn, Peru, Spanien oder den Niederlanden erweitert werden. Zusätzlich ermöglicht das Major-Minor-Modell die Wahl eines Haupt- und Nebenfaches. Belegt man einen anderen Major (Hauptfach), kann man auch über den Minor (Nebenfach) Nachhaltigkeitswissenschaften oder Raumwissenschaften Nachhaltigkeitsperspektiven im Studium aufnehmen
Die Leuphana Graduate School bietet die Masterprogramme ,,Nachhaltigkeitswissenschaften – Sustainability Science‘‘ und ,,Psychology & Sustainability‘‘ an. Neu hinzugekommen sind seit 2024 die drei Masterprogramme ,,Sustainability Science: Ecosystems, Biodiversity and Society‘‘; ,,Sustainability Science: Entrepreneurship, Agency and Leadership’’ und ,,Sustainability Science: Governance and Law’’. Ab dem Wintersemester 2025/26 wird außerdem der Master ,,Sustainability Science: Resources, Materials and Chemistry’’ angeboten.
artefact -Zentrum für nachhaltige Entwicklung
Who is Who
Weiterbildungen für nachhaltiges Bauen und Wohnen
Experimentelles Bauen, eigene Energieversorgung und Wasseraufbereitung standen am Anfang der artefact-Geschichte. Lokale Baustoffe wie Holz, Lehm, Seegras und Glas wurden mit interkulturellen Erfahrungen weiterentwickelt und angepasst, der Dachverband Lehm auf der Baustelle gegründet sowie erste Solarschulungen durchgeführt. Heute bietet der anerkannte Weiterbildungsträger eine breite Palette von non-formalen und formalen Bildungsmöglichkeiten von Projekttagen und Power-Rallyes für Schulklassen, Betriebsausflüge und andere Gruppen im Klimapark Glücksburg bis zu mehrwöchigen Profi-Kursen an. Jugend-Wettbewerbe wie der Schleswig-Holstein Solarcup und grenzübergreifende Exkursionen zu Energiewende für kommunale Entscheidungsträger und Energieberater werden auch auf Anfrage – durchgeführt.
Als Pionier für nachhaltiges Bauen hat artefact vielfach Neuland betreten, von dem nun Handwerker, Planer und Entscheidungsträger bei on-the-job-trainings profitieren können. Gern tragen wir zur Verstetigung des Know hows in der regulären Berufsausbildung bei, um nachhaltige Standards zu erreichen.
Berufsorientierung
Jährlich werden Fort- und Weiterbildungen vom Wochenendkurs bis zur dreiwöchigen Qualifizierung mit Prüfung vor der Handwerkskammer durchgeführt. Beispiele für mehrtägige Kurse sind: Gewerblicher Strohbau; Nachhaltig Dämmen und Bauen; Wandgestaltung mit Lehm und Kalk.
Als Solarschule der Deutschen Gesellschaft für Solarenergie werden meist viertägige Kurse zum Solar(fach)berater Photovoltaik mit DGS-Prüfung durchgeführt
Die Fortbildung zur Fachkraft Lehmbau wird in Kooperation mit dem Dachverband Lehm und der Handwerkskammer Flensburg durchgeführt. In drei Wochen Theorie und Praxis lernen berufserfahrene Baupraktiker und -planer Grundlagen vom Lehminnenwandputz bis zur integrierten Wandheizung kennen und können die HWK-Prüfung ablegen.
Maßgeschneiderte Kurse für Betriebe und Verbände, kommunalpolitische Vereinigungen u.a. sind grundsätzlich auch auf gezielte Nachfrage und zu anderen Themen wie Bürgerbeteiligung und Energiewende, Deutsch-dänischer Austausch u.a. möglich.
Kontakt
Werner Kiwitt
Bremsbergallee 35
24960 Glücksburg
04631 61160
Links
Klimaschutzagentur Mannheim
Who is Who
Für ein nachhaltiges Mannheim für alle
Energie, Klimawandel, nachhaltiger Lebensstil, Ernährung und Konsum sowie Stadtgrün: das sind die Themen der Klimaschutzagentur Mannheim. Als gemeinnützige städtische Gesellschaft steht sie allen Mannheimerinnen und Mannheimern sowie Unternehmen, Vereinen, Glaubensgemeinschaften und der Stadtverwaltung bei diesen Themen neutral und kostenfrei zur Seite. Als Informations- und Beratungsagentur zeigt sie Handlungsoptionen auf und unterstützt bei konkreten Vorhaben, wie zum Beispiel im Bereich Energie bei der Umstellung auf erneuerbare Energie, der energetischen Sanierung und der Gebäudebegrünung. Neben der Energieberatung und ihren Förderprogrammen stellt die Bildungsarbeit einen weiteren Schwerpunkt dar. Ab der Klassenstufe 3 kommen Mitarbeiter*innen der Klimaschutzagentur in alle Mannheimer Schulen und unterstützen Unternehmen sowie die Stadtverwaltung mit Mitarbeitendenschulungen zum Thema Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz. Das Ziel dabei ist für die Möglichkeiten einer nachhaltigen Lebensweise zu begeistern. Das erfolgt auch mittels Öffentlichkeitsarbeit, sei es in den klassischen Medien, online und auf Social Media sowie auf öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen.
Ob Geographie, Architektur, Sozialwissenschaften oder Bioökologie: In Team der Klimaschutzagentur Mannheim herrscht eine große Vielfalt, der gemeinsame Nenner ist aber das „grüne“ Herz in der Brust. Dies wird direkt beim Arbeitseinstieg sichtbar: Die Aufgaben und Themen sind vielseitig und so gleicht kaum ein Arbeitstag dem anderen. Das bietet die Möglichkeit sich kreativ einzubringen und am Ziel „Mannheim klimaneutral 2030“ wesentlich mitzuwirken.
Berufsorientierung
Für Studierende und junge Erwachsene besteht jederzeit die Möglichkeit sich für ein mehrwöchiges Praktikum initiativ zu bewerben. Darüber hinaus werden im Rahmen des Schulbildungsprogramms „Klimahelden“ unregelmäßig Aushilfen auf Honorarbasis und für klar definierte Aufgaben Freiberufliche auf Werkvertragsbasis gesucht. Seit 2022 ist die Klimaschutzagentur Mannheim zudem Einsatzstelle im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres.
Kontakt
Marianne Crevon
D2, 5-8
68159 Mannheim
0621 862 484 10
Links
KlimaAUSbildung
Who is Who
Klimaworkshops an Berufsschulen
KlimaAUSbildung möchte Berufsschüler*innen darin unterstützen, die Welt in der Klimakrise besser zu verstehen und ihren eigenen Platz darin zu finden. Dazu bildet das Projektteam zunächst junge Menschen zu sogenannten „Teamer*innen“ aus. Die Teamer*innen bieten anschließend – mit Unterstützung des Projektteams – Klimaworkshops an Berufsschulen an. Das Projektteam organisiert zusätzlich Online-Weiterbildungen zu verschiedenen Schwerpunktthemen wie Klimawandelkommunikation oder Diskriminierungssensibilität.
Die Klimaworkshops befassen sich unter anderem mit einer emotionalen Verortung in der Klimakrise. Die Teilnehmenden reflektieren, was die Welt in der Klimakrise braucht, wie ein gutes Leben in der Klimakrise geht, was getan werden kann und wo persönliche Grenzen sind. Es wird erklärt, was der natürliche und menschengemachte Treibhauseffekt ist. Neben der Erläuterung der Ursachen der Klimakrise wird auch ein Blick darauf geworfen, inwiefern das eigene Berufsfeld davon betroffen ist – und wie dieses ein Teil der Lösung sein kann. Die Berufsschüler*innen können in den Klimaworkshops für sich selbst eine Haltung zu klimarelevanten Fragen erarbeiten. Außerdem können sie konkrete Wege kennenlernen und in praktischen Klimaschutzaktionen ausprobieren, mit denen sie einen Beitrag zu einer nachhaltigen und klimagerechten Welt leisten können.
In einem Lernraum, in dem es kein Richtig oder Falsch gibt, lassen sich viele Perspektiven beleuchten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, ihre eigene (berufliche) Rolle in Zeiten der Klimakrise zu reflektieren, sich untereinander auszutauschen und gemeinsam ins Handeln zu kommen.
Das Projektteam entwickelt laufend Materialien für die Klimaworkshops, die mithilfe des Feedbacks aus der Praxis immer weiterentwickelt und zu einem digitalen Handbuch zusammengefasst werden. Das digitale Handbuch wird nach Projektende auf der Webseite der BUNDjugend für alle Interessierten zur Verfügung gestellt.
KlimaAUSbildung ist ein Projekt der BUNDjugend (Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V.). Das Projekt wird gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Durch eine emotions- und diskriminierungssensible Gestaltung unserer Klimaworkshops wollen wir Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen, den Teilnehmenden auf Augenhöhe begegnen und die berufliche Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BBNE) – kritisch reflektiert – unterstützen. Der partizipative Ansatz ermöglicht es den Berufsschüler*innen, ihre eigene Sichtweise auf die Herausforderungen der Klimakrise darzulegen und ihren Umgang damit zu schildern. Um sozial, ökologisch und wirtschaftlich verantwortlich handeln zu können, müssen Berufsschüler*innen wissen, wie sich ihre Arbeit gesellschaftlich auswirkt. So wollen wir die Berufsschüler*innen ermächtigen, sich in der grünen Arbeitswelt zu orientieren. (Laura Brüggen, Projektreferentin Bildungsinhalte & Netzwerke bei KlimaAUSbildung)
Zielgruppe
Berufsschüler*innen und junge Menschen, die sich für Klimabildung interessieren und ggf. selbst Klimaworkshops an Berufsschulen gestalten wollen.
Laufzeit
April 2023 bis März 2026
Kontakt
Bundesgeschäftsstelle
Antonia Müller
Kaiserin-Augusta-Allee 5
10553 Berlin
030 27586589
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Praxisnahe berufliche Orientierung
Who is Who
Grüne Berufe erkunden
Zielgruppe sind Schüler*innen allgemeinbildender Schulen der Klassenstufe 7 und 8, für Gymnasiast*innen wird die Berufsorientierung in den Klassenstufen 8 bis 10 angeboten. Die Maßnahme gliedert sich in drei Teile: In der siebten beziehungsweise achten Klasse nehmen die Schüler*innen an einer eintägigen Potenzialanalyse teil. Verschiedene theoretische Aufgaben und praktische Übungen decken auf, wo die jeweiligen Stärken der Schüler*innen liegen. Anhand dessen können sie im persönlichen Gespräch erste Rückschlüsse zu ihren beruflichen Neigungen schließen. Bei der anschließenden Berufsfelderkundung schnuppern die Schüler*innen innerhalb von Kleingruppen eine Woche lang in fünf verschiedene Berufsfelder hinein. Am Ende der Woche findet eine Reflexion statt.
Im dritten Teil, der Berufsfelderprobung, haben die Schüler*innen die Möglichkeit, eines der von ihnen gewählten Berufsfelder ebenfalls in Kleingruppen eine Woche lang vertieft zu erkunden. Der Thüringer Landvolkbildung e.V. leitet die Werkstatt zu den grünen Berufen und vermittelt den Schüler*innen theoretische und praktische Kenntnisse zur nachhaltigen Landwirtschaft, in Forstwirtschaft, zu Technik und Wartung landwirtschaftlicher Fahrzeuge, Technologien und Digitalisierung in der Landwirtschaft. Ebenso werden kleine Projekte und Übungen zu Berufen im Gartenbau, Umwelt- und Naturschutz durchgeführt. Der Fokus liegt dabei auch auf dem schonenden Umgang mit Material und Ressourcen wie Boden, Wasser und Rohstoffen z.B. durch das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Auch hier findet am Ende der Woche ein Reflexionsgespräch statt.
Das Projekt wird gefördert durch den Freistaat Thüringen und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus.
Wir möchten Schüler*innen als dringend benötigte Fachkräfte in den „Grünen Berufen“ gewinnen und dabei die Sinne der Jugend für die Pflanzen- und Tierwelt schärfen, ihr Interesse an Umwelt- und Naturschutz wecken und sie darüber informieren, wo Lebensmittel herkommen.
Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 bis 8 (Real- und Gesamtschule) bzw. 8 bis 10 (Gymnasium)
Laufzeit
unbegrenzt
Kontakt
Angelika Hütter
Alfred-Hess-Str. 8
99094 Erfurt
0152 24123232
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