German Biochar e.V.
Who is Who
Der deutsche Fachverband für Kohlenstoffspeicherung durch Biomasse-Pyrolyse und Pflanzenkohle
German Biochar e.V. hat sich 2017 unter dem Namen Fachverband Pflanzenkohle mit dem Ziel gegründet, den Einsatz von Pflanzenkohle zu unterstützen und durch den Entzug von CO2 aus der Atmosphäre zum Schutz der Umwelt beizutragen. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern tritt der Verein für die nachhaltige Erzeugung und Nutzung von Pflanzenkohle ein. Er versteht sich als Partner für Wissenschaft, Praxis, technische Anlagenentwickler und politische Entscheidungsträger.
Nachhaltiger Klimaschutz ist eine Aufgabe, die alle betrifft! Um die Klimaziele zu erreichen, bedarf es gut ausgebildeter Profis, die sich dem Thema mit ihrem Beruf verschreiben und die Umsetzung der Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele vorantreiben. In unserem Fall geht es um den Aufbau klimarelevanter und langzeitstabiler Kohlenstoffsenken mit Pflanzenkohle – ein komplexes Thema, das eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven bietet.
Berufsorientierung
Gemeinsam mit seinen Mitgliedern vertritt German Biochar e.V. die Branche um das Thema Biomasse-Pyrolyse und Pflanzenkohle. Das starke Wachstum der Branche schafft einen signifikanten Bedarf an Arbeitsplätzen in den Unternehmen selbst aber auch im Verband. German Biochar veröffentlicht in seinem Netzwerk Stellenausschreibungen und leitet Anfragen bzgl. Praktika und Jobsuche an seine Mitgliedsunternehmen weiter.
Kontakt

Leopold Steinbeis
Distelfeldstraße 15
71229 Leonberg
07152 900 999 6

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ZukunftsBande
Who is Who
Verbündete beim Sprung ins Berufsleben
Wer nach der Schule ins Berufsleben startet, ist mit einer komplexen, häufig überfordernden Welt konfrontiert. Im kleinen Rahmen und mit Partner*innen auf Augenhöhe Handlungsfähigkeit zu üben, kann für eine stabile Basis sorgen. Im Peer-Learning-Programm ZukunftsBande arbeiten zwei Schüler*innen der 9./10. Klasse ein Schuljahr lang mit einem sogenannten ZukunftsCoach aus einem Unternehmen oder der Hochschule/Universität zusammen. Als ZukunftsBande beschäftigen sie sich mit ihren persönlichen Zielen und dem Berufswahlprozess – also mit der Frage: Was will ich und wie kann ich das erreichen? Auszubildende, Berufsanfänger*innen und Studierende schlüpfen in die Rolle der ZukunftsCoachs, werden in professionellen Trainings auf ihre Aufgabe vorbereitet, im Programmjahr kontinuierlich unterstützt und erhalten abschließend ein Zertifikat über ihr Engagement.
Die ZukunftsBande zeigt sich als nachhaltig wirkungsvoll für alle Beteiligten: Für Schüler*innen in herausfordernder Lage und mit wenig Unterstützung innerhalb der Familie, kann die Zusammenarbeit mit dem eigenen ZukunftsCoach auf einen guten und gelingenden Start ins Berufsleben einwirken. Auf der anderen Seite beobachten Unternehmen eine Weiterentwicklung der Sozial- und Führungskompetenzen ihrer jungen Mitarbeitenden, die als ZukunftsCoachs teilnehmen. Personaler*innen schätzen diese Art der Qualifizierung und die gesellschaftliche Verantwortungsübernahme der Nachwuchskräfte.
Die nachhaltige Vernetzung im Programm fördert die regionale Kooperation zwischen Unternehmen und Schulen sowie die Möglichkeit von Unternehmens- und Hochschulbesuchen für Schüler*innen.
Das Programm findet aktuell für Teilnehmende in der Emscher-Lippe-Region statt.
Die Lebenswelten junger Menschen haben sich gravierend verändert – gelingende Bildungsübergänge zu unterstützen, ist eine gesellschaftliche Aufgabe. (Lena Korte-Riepe)
Zielgruppe
Schüler*innen Klasse 9 und 10
Auszubildende, Studierende, junge Erwachsene
Laufzeit
seit 2016, läuft aktuell im 9. Durchgang
Kontakt

Lena Korte-Riepe
Christstraße 9
44789 Bochum
0234 5797 5782
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Ökologischer Lehrgarten Mannheim
Who is Who
Berufliche Bildung zu Klima, Nachhaltigkeit und Biodiversität
Der ökologische Lehrgarten des IB Mannheim vereint Soziales, Wirtschaftliches und Ökologisches zu einem Bildungsprojekt für nachhaltige Entwicklung. Jugendliche mit Förderbedarf, die auf der Suche nach einer beruflichen Orientierung sind, werden von der Agentur für Arbeit hierher vermittelt. Im Rahmen eines besonderen Berufsvorbereitenden Bildungsangebotes (BvB) erwerben die Jugendlichen theoretische und praktische Kenntnisse in den Bereichen Holzbearbeitung, Gartenbau, Hauswirtschaft und im kaufmännischen Bereich. Zu den Tätigkeiten zählen das Bewirtschaften der Gemüsebeete, die Versorgung der Hühner und auch die Beteiligung an größeren Projekten, wie der Bau eines Insektenhotels, eines Pizzaofens, eines Lehmhauses und eines Hühnerhauses mit Baustoffen aus der unmittelbaren Umgebung. Durch die Arbeit im Lehrgarten finden die Jugendlichen wieder Orientierung in ihrem Leben, bauen ihre sozialen Kompetenzen aus und werden auf die Berufswelt vorbereitet.
Von Anfang an wurde der Lehrgarten konsequent nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit, geplant und umgesetzt. Das Projekt ist durch die Deutsche UNESCO-Kommission und das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet.
Wir verstehen Nachhaltigkeit als Leitbild für die zukunftsfähige Entwicklung der Menschheit. Das Thema Nachhaltigkeit ist beim Internationalen Bund in allen Handlungsfeldern präsent. Ziel ist es, im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN) umfassend nachhaltig zu handeln.
Berufsorientierung
Teilweise uralte, in Vergessenheit geratene Handwerkstechniken, werden wiederbelebt (Wellerlehm) und zeigen Wege aus der Klimakrise. Dabei werden die Jugendlichen von der Planung, über den Bau, bis zur Nutzung, intensiv in den Prozess eingebunden und können neben der fachlichen Qualifizierung und der Arbeit im Team, wichtige Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sammeln.
Die direkte Verzahnung von theoretischen und praktischen (handwerklichen) Lerninhalten, im Rahmen der Projektarbeiten, vermittelt den Jugendlichen das Thema Nachhaltigkeit hautnah.
Kontakt

Andreas Niemöller
Donaustraße / Ecke Innstraße
68199 Mannheim
0175 7243887

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involas
Who is Who
Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
involas bietet seit über 30 Jahren wissenschaftliche Dienstleistungen für die vielfältigen Herausforderungen in den Bereichen Berufliche Bildung, Arbeitsmarktintegration und gesellschaftlicher Zusammenhalt an. Diese werden gemeinsam mit Partner*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis erarbeitet, erprobt und verankert. An drei Standorten und weiteren Projektbüros weltweit arbeiten über 120 Mitarbeitende, unterstützt von zahlreichen externen Fachleuten. Neben dem Hauptsitz in Offenbach am Main ist involas mit festen Büros in Berlin und Hamburg sowie an diversen deutschen und internationalen Projektstandorten vertreten. Von hier werden Projekte auf nationaler Ebene, der EU sowie der internationalen Entwicklungszusammenarbeit koordiniert und umgesetzt. involas war bereits in über 80 Ländern aktiv und kann auf umfangreiche Erfahrungen in nationalen und internationalen Kontexten zurückblicken.
Involas verschreibt sich in seinem Leitbild einer nachhaltigen und umweltbewussten Arbeitsweise. So besteht institutsintern seit vielen Jahren die AG Nachhaltigkeit, die wesentlich dazu beiträgt, Prozesse bei involas nachhaltiger zu gestalten. In seinen Projekten beschäftigt sich das Institut vornehmlich mit gesellschaftlichen Transformationsprozessen; wobei die Thematik Grüne Arbeitswelt regelmäßiges Element ist. Mit landes- und bundesweiten Informationsstrukturen werden relevante Akteur*innen des Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsmarkts erreicht.
Unser Handeln ist am Dreiklang der Nachhaltigkeit (Ökologie, Ökonomie und Soziales) orientiert. Auf dieser Basis stärken wir mit unseren Aktivitäten sowohl die Berufe als auch die Berufstätigen der Zukunft und somit die Umwelt von Morgen.
Berufsorientierung
Lern- und Entwicklungsprozesse von Personen und Institutionen stehen bei involas im Vordergrund. Mit dem Selbstverständnis als lernende Organisation stellt involas sicher, dass (Forschungs-)Ergebnisse aus anwendungsbezogenen Projekten und Kooperationen in die konzeptionelle Arbeit fließen. Vor diesem Hintergrund arbeitet das Institut mit einem ganzheitlichen Ansatz, der auf Lösungen für zentrale gesellschaftliche Probleme und nachhaltige Veränderungen zielt.
An einer „grünen Arbeitswelt von Morgen“ arbeitet involas in verschiedenen Projekten, insbesondere denen mit den Themen Berufliche Bildung, Übergang Schule Beruf und Ausbildung. Hier fungiert das Institut v.a. als Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis sowie als Multiplikator. So werden in Veranstaltungen und Seminaren für Fachkräfte und Studien immer wieder Themen aus den Bereichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und grüne Arbeitswelt gesetzt und bearbeitet. Beispielhaft stehen hierfür die hessenweite Strategie OloV (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf), die Regionale Entwicklungsagentur Hessen, die beiden Projekte zur Minimierung von Ausbildungsabbrüchen – QuABB in Hessen und JAzA in Berlin – sowie der Bereich Evaluationen.
Kontakt

Hanne Holm
Herrnstraße 53
63065 Offenbach
069 27224-727

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Technologie- und Förderzentrum
Who is Who
im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe
Das Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ) ist eine praxisnahe Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Es ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus direkt nachgeordnet und hat seinen Sitz in Straubing. Knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten und forschen an den Schwerpunktthemen Energiepflanzen, biogene Festbrennstoffe, erneuerbare Kraftstoffe, nachhaltige Materialien und Bilanzierung landwirtschaftlicher Produktsysteme. Wie aus dem Namen hervorgeht, ist auch die Förderung eine zentrale Aufgabe des TFZ: So wickelt die Abteilung Förderzentrum Biomasse spezielle Förderprogramme ab und schafft Anreize zur sinnvollen Nutzung der vorhandenen Biomasse-Potenziale, um zu einem effektiven Klima- und Ressourcenschutz beizutragen. Das TFZ stellt sein Wissen für die Land- und Forstwirtschaft, Industrie, Administration, Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit bereit. Mit dem NAWAREUM, einem Mitmachmuseum für die Energiewende, spricht das TFZ die breite Öffentlichkeit erlebnisorientiert an.
Mit unserem Wissen und Können treiben wir die Energie- und Rohstoffwende voran und schützen Umwelt und Klima. Aus den Ideen und Verfahren von heute entwickeln wir die Standards von morgen. Vereint als Team und im lebendigen Austausch mit unseren Partnern setzen wir uns ein für eine Welt, in der auch die nachfolgenden Generationen gut leben können.
Berufsorientierung
Praktika sind nach Absprache möglich, ebenso die Betreuung von Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten. Alle zwei Jahre gibt es am Tag der offenen Tür des KoNaRo (Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe) die Möglichkeit, die Arbeitsbereiche des TFZ näher kennenzulernen.
Auf regionaler Ebene kooperiert das TFZ mit dem Grünen Bildungszentrum Straubing-Bogen.
Kontakt

Christina Renner
Schulgasse 18
94315 Straubing
09421 300-235

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PROSUMIO UG
Who is Who
Auszubildende fit machen für die Zukunft
Das Berliner Startup PROSUMIO entwickelt eine innovative, spielbasierte Bildungsapp, die darauf abzielt, den Bildungssektor durch zukunftsorientierte Werkzeuge und Methoden zu revolutionieren. Im Mittelpunkt steht die Förderung des handlungsorientierten Lernens, das sowohl im Schulunterricht als auch in betrieblichen und projektbasierten Lernumgebungen Anwendung findet. Ein weiterer zentraler Anspruch der App ist die Integration der neuen Standardberufsbildposition „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“, um Schüler*innen und Auszubildende mit Kompetenzen für die Zukunft auszustatten.
Die Bildungsapp bietet eine Vielzahl von Werkzeugen, die speziell entwickelt wurden, um die praktischen und theoretischen Fähigkeiten der Lernenden zu fördern. Durch die Community-Funktion wird die Klasse digitalisiert und alle haben Zugriff zu den Fächern beziehungsweise Lernfeldern des Schuljahres. Wissenskarten ermöglichen es den Lernenden, sich Wissen anzueignen und dieses über Lernaufgaben selbstständig abzufragen. Mithilfe von Aktionskarten können Aufgaben auch praktisch umgesetzt und dokumentiert werden.
Die Integration der Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit in die Bildungsinhalte der App ist für PROSUMIO von zentraler Bedeutung. Durch die Einbindung dieser Themen in den Lehrplan werden die Lernenden nicht nur für die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit sensibilisiert, sondern erwerben auch konkrete Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihnen helfen, aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Dies entspricht der Vision von PROSUMIO, eine Generation von Fachkräften auszubilden, die in der Lage sind, innovative und nachhaltige Lösungen für die Probleme der Zukunft zu entwickeln.
Das Coach-Portal macht das Lehren auch für die Lehrkräfte und Ausbilder*nnen einfacher. Sie finden Lernmaterialien schneller, können sich mit anderen Lehrkräften vernetzen und den Lernfortschritt ihrer Auszubildenden verfolgen. Darüber hinaus ermöglicht es eine gezielte individuelle Förderung und unterstützt die Lehrkräfte bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lernpläne, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Schüler*innen abgestimmt sind.
Die Vision von PROSUMIO ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Bildungslandschaft zu leisten, indem sie innovative und praxisnahe Lernlösungen bietet, die den Bedürfnissen der Lernenden und der Gesellschaft gerecht werden. Durch die Kombination von technologischen Innovationen, nachhaltigen Bildungsinhalten und der Förderung von Zusammenarbeit und Vernetzung schafft PROSUMIO eine Lernumgebung, die nicht nur die beruflichen Kompetenzen der Lernenden stärkt, sondern auch ihre persönliche Entwicklung und ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft fördert.
Wir wollen Menschen mit innovativer Bildung begeistern und ermöglichen, eine regenerative Zukunft gestalten zu können! (Johannes Vollbehr)
Berufsorientierung
Im Rahmen des vom BMBF und dem ESF Plus geförderten Programms „Nachhaltig im Beruf – zukunftsorientiert ausbilden“ bietet PROSUMIO eine zukunftsorientierte Train-the-Trainer-Schulung an, die für Ausbilder*innen über das Förderprojekt kostenlos sein wird. Mit der Schulung erweitern Ausbilder*innen ihr Wissen zur neuen Standardberufsbildposition “Umweltschutz und Nachhaltigkeit” und lernen Strategien kennen, wie sie die Zukunftsthemen praktisch in der Ausbildung integrieren können. Ihnen werden innovative Bildungswerkzeuge vorgestellt, die digitales und zukunftsorientiertes Lernen ermöglichen.
Außerdem führt PROSUMIO Workshops für und mit Lerngruppen ab der 10. Klassenstufe in Schulen, Ausbildungsbetrieben oder Organisationen durch. Zeitlich können die Workshops von einem Unterrichtsblock bis hin zu einer Projektwoche reichen. Während des Workshops wird mit der App gearbeitet und beispielsweise das Konzept des ökologischen Handabdrucks oder andere Zukunftsthemen behandelt.
Kontakt

Johannes Vollbehr
Fasanenstr. 85
10623 Berlin
0931 31-86241

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Peter-Lenné-Schule
Who is Who
OSZ Natur und Umwelt
Die Peter-Lenné-Schule ist die größte Agrarschule Deutschlands mit über 1.300 Schülerinnen und Schülern in unterschiedlichsten Bildungsgängen.
Neben der dualen Ausbildung in nahezu allen Sparten des Gartenbaus, der Floristik, Forstwirtschaft und Tierpflege bietet die Schule eine vollschulische Ausbildung zur Umweltschutztechnischen Assistentin / zum Umweltschutztechnischen Assistenten an. Darüber hinaus erstreckt sich das Bildungsangebot auch auf das duale Studium, die studienqualifizierenden Bildungsgänge und der Weiterbildung der staatlichen Fachschule für Gartenbau. In allen Bildungsgängen spielt der Gedanke einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung der SDGs (Sustainable Development Goals) eine herausragende Rolle, sei es bei der Beschäftigung mit gesundem Boden, sauberem Wasser, regenerativer Energie oder Maßnahmen zur Erhöhung der Biodiversität.
Die angeschlossene Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern bildet speziell im Bereich des Wassermanagements und der Regenerativen Energien (Bio-, Solar- und Windenergie) Stipendiat*innen aus Ländern des Globalen Südens fort. Der Umwelt- und Klimaschutz ist nicht nur Programm in Berlin, sondern wird auch praxisrelevant und projektorientiert in ausgewählten Ländern umgesetzt.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es – Global denken und lokal handeln!
Berufsorientierung
Die Peter-Lenné-Schule hat im Bereich der Berufsvorbereitung neben den klassischen Bereichen des Gartenbaus, der Tierpflege und Floristik auch eine Orientierung im Umweltbereich neu aufgenommen. Dort werden Schülerinnen und Schüler ohne allgemeinbildenden Bildungsabschluss mit Themen aus dem Umweltschutz, wie Wassereinhaltung, Bodenschutz, Kompostwirtschaft, Klimaanpassung und -Klimaschutz zum mittleren Bildungsabschluss befähigt. Die Aufnahme einer Ausbildung in einem Beruf mit Bezügen zum Umwelt- und Klimaschutz wird angestrebt, gleiches gilt für die o.g. klassischen Bereichen der beruflichen Bildung.
Kontakt

Stephan Alker
Hartmannsweilerweg 29
14163 Berlin
030 81490-112

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Stiftung Naturschutz Berlin
Who is Who
Ob Naturerfahrung oder Artenkenntnis: Bildung und Engagement für die Stadtnatur
Naturschutz, Umweltbildung, Freiwilligendienst und Fördermittelvergabe – dafür steht die Stiftung Naturschutz Berlin (SNB). Sie wurde 1981 durch das Abgeordnetenhaus Berlin als gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts per Gesetz ins Leben gerufen. Seit vielen Jahren engagiert sie sich mit zur zurzeit über 130 Mitarbeiter*innen und vielen ehrenamtlich engagierten Menschen für eine artenreiche und naturnahe Stadt. Denn das Grün der Hauptstadt ist nicht nur erholsam für gestresste Großstadtmenschen, es verbessert auch das Stadtklima, sorgt für frische Luft und schafft Lebensräume.
Als Träger für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) und den Ökologischen Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) liegt ihr die Ausbildung und die Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen besonders am Herzen. Diese Freiwilligendienste sind häufig ein zentraler Impuls hin zu einer „grün-ausgerichteten“ Berufsorientierung und Berufswahl.
In der Naturschutzakademie Berlin geht es noch einen Schritt weiter. Hier werden konkrete Fortbildungen zu verschiedenen Themenfeldern angeboten. Vom Artenwissen bis zur Öffentlichkeitsarbeit bieten die Seminare und Workshops Wissenszuwachs und Raum für Dialog und Austausch zwischen gemeinnützigen Organisationen und Berliner Unternehmen.
Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe)
Berufsorientierung
Die Stiftung ist ein gutes Beispiel für die Vielfalt an Berufen im Bereich Natur- und Artenschutz. So arbeiten beispielsweise im Team der Stadtnatur-Ranger*innen studierte Biolog*innen, Landschafts-Planer*innen, aber auch Quereinsteiger*innen mit einer Ausbildung. Bei den Koordinierungsstellen Florenschutz und Fauna sind zahlreiche Menschen beschäftigt, die eine wissenschaftliche Expertise mitbringen, um Wildwachsendes und Wildlebendes zu erfassen und zu dokumentieren. Im Team Umweltbildung überwiegen die pädagogischen Fachkräfte. Hinzu kommen zahlreiche Arbeitsplätze für Profis aus den Bereichen Finanzen, PR, IT und Verwaltung. Über Praktika, ÖBFDs und Hospitanzen teilen die Mitarbeitenden der SNB regelmäßig ihr Know-how.
Kontakt

Dr. Nicola Gaedeke
Potsdamer Straße 68
10785 Berlin
030 26394 171

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Klimazentrum
Who is Who
Die regionale Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall
Das Klimazentrum ist die regionale Klima- und Energieagentur des Landkreises Schwäbisch Hall und setzt sich seit 2003 mit Leidenschaft und Fachkompetenz für die Energiewende und den Klimaschutz ein. Das Klimazentrum verfolgt das Ziel, durch Projekte und umfassende Beratungsangebote für Kommunen, Privatpersonen und Unternehmen den Landkreis Schwäbisch Hall klimafreundlich und nachhaltig zu gestalten.
Das Klimazentrum trägt zur aktiven Gestaltung der Energiewende bei und nimmt dabei jeden Einzelnen mit. Durch Aufklärung, Beratung und praxisnahe Projekte wird das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Ressourcen gefördert. Das Klimazentrum versteht sich als Schnittstelle zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Akteur*innen.
Bei uns arbeitest du mit Gleichgesinnten an bedeutungsvollen Projekten. In einem unterstützenden und motivierenden Teamumfeld kannst du deine Ideen einbringen, dich weiterentwickeln und gemeinsam mit anderen engagierten Menschen die Energiewelt von morgen gestalten.
Berufsorientierung
Das Klimazentrum bietet attraktive Möglichkeiten zur Berufsorientierung und Ausbildung im Bereich Umweltschutz und erneuerbare Energien. Dazu gehören:
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ): Ein Jahr, um praktische Erfahrungen im Klimaschutz zu sammeln und aktiv an Projekten zu Energiethemen mitzuwirken.
Praxissemester: Studierende können im Rahmen ihres Studiums ein Praxissemester beim Klimazentrum absolvieren und wertvolle Einblicke in die Arbeit gewinnen.
Pflichtpraktika: Schüler*innen und Studierende haben die Möglichkeit, verpflichtende Praktika beim Klimazentrum durchzuführen und praxisnahes Wissen zu erwerben.
Weitere Aktivitäten wie Tage der offenen Tür, Informations- und Bildungsangebote für Schüler*innen, Kooperationsprojekte mit Schulen etc.
Diese Angebote fördern das Verständnis für Umwelt- und Klimaschutz und bereiten die Teilnehmenden auf eine nachhaltige berufliche Zukunft vor.
Kontakt

Marco Straub
Kuno-Haberkern-Straße 7/1
74549 Wolpertshausen
07904 945 99-12

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Thüringer Ökoherz e.V.
Who is Who
Dachverband und Förderverein für Ökolandbau in Thüringen
Als Dachverband und Förderverein für ökologischen Landbau in Thüringen stärkt der Thüringer Ökoherz e.V. die Thüringer Bio-Branche, fördert regionale Wertschöpfungsketten und schafft Netzwerke zwischen Erzeuger*innen, Verarbeiter*innen, Handel, Verbraucher*innen und Politik. Der Verein engagiert sich in den Bereichen Landwirtschaft, Fort- und Weiterbildung landwirtschaftlicher Akteur*innen, Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt- und Ernährungsbildung, Bio in Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung sowie der Sozialen Landwirtschaft. Im Rahmen von Messen, Hoffesten, Exkursionen und anderen öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen klärt der Verein über den Ökolandbau sowie Umwelt- und Naturschutz auf.
Im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung ist der Thüringer Ökoherz e.V. auch im schulischen Bereich aktiv und setzt dort Workshops und Projekttage um. Des Weiteren unterstützt er außerschulische Lernorte bei der Organisation und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und macht Ökolandbau auf diese Weise erlebbar.
Wir setzen uns für eine zukunftsfähige und nachhaltige Landwirtschaft ein, indem wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene für diese Themen begeistern, Perspektiven aufzeigen und Netzwerke schaffen. Dies sind unsere Beiträge, um Nachhaltigkeit auch im Beruf zu verankern.
Berufsorientierung
Die Umwelt- und Ernährungsbildungsangebote sowie beruflichen Fortbildungsangebote des Thüringer Ökoherz e.V. sind für verschiedene Zielgruppen konzipiert (Kindergartenkinder, Schüler*innen, Jugendliche, Student*innen und Pädagog*innen), die zu Themen des Ökolandbaus und der Nachhaltigkeit weitergebildet werden. Der Verein nutzt seine Netzwerke, um bei Bedarf Praktikumsplätze in der Bio-Branche zu vermitteln bzw. bietet selbst die Möglichkeit an, im Rahmen von Praktika Einblicke in die Arbeit des Vereins zu erhalten. Des Weiteren wirkt der Thüringer Ökoherz e.V. in der beruflichen Ausrichtung und Qualifikation von angehendem pädagogischen Personal und Praktiker*innen im Rahmen von Fortbildungen und Workshops.
Kontakt

Sara Flügel
Schlachthofstraße 8-10
99423 Weimar
03643 88191 46

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