UNESCO Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen
Ausserschulische Bildgungspartner
Nachhaltigkeit hautnah im größten Geopark Deutschlands
Viele bringen Geoparks mit Wanderwegen und Informationstafeln in Verbindung. Aber neben der wissenschaftlichen Forschung und dem Schutz des geologischen Erbes engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UNESCO Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen intensiv im Bereich BNE. Besonders im umfangreichen Veranstaltungsprogramm werden Aspekte wie bspw. Ressourcen, Fair Trade, Nachhaltigkeit und Klimaschutz thematisiert. Die Bildung nachhaltiger Entwicklung gewinnt im größten Geopark Deutschlands immer mehr an Bedeutung.
Wir haben großes Interesse an Bildung und Aufklärung. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung – mit all ihren Einzelthemen und Zielen – sollte in unserem Alltag stärker verankert und Empowerment zur Selbstverständlichkeit werden.
Berufsorientierung
Neben der Ausbildung zum Geoguide und der Weiterbildung von Geoguides bietet der UNESCO Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen verschiedene Programme für Kindergärten und Schulen wie z. B. „Schüler machen Zukunft – Nachhaltigkeit leben lernen“ oder „Walderlebnistouren“ sowie zahlreiche Materialien zum Thema (z. B. die Broschüre UNESCO Geopark Harz . Braunschweiger Land . Ostfalen und die Globale Nachhaltigkeitsagenda).
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BildungsCent e.V.
Ausserschulische Bildgungspartner
Lernorte zu Möglichkeitsräumen transformieren
Seit 2003 arbeitet BildungsCent e.V. mit Sitz in Berlin im gesamten Bundesgebiet mit nahezu 5.500 Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen. Zweck der gemeinnützigen Organisation ist die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur. Alle Programme verfolgen das Ziel, Lernorte zu Möglichkeitsräumen zu transformieren, in denen sich insbesondere junge Menschen als Gestalter/innen der Gesellschaft erfahren können. Dabei stehen zukunftsweisende Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Partizipation und Leadership im Fokus, ganz im Sinne der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Als zivilgesellschaftliche Organisation arbeitet BildungsCent e.V. kooperativ, prozessorientiert, sektoren- und generationenübergreifend. Der Verein entwickelte in mehr als 30 Programmen verschiedenste innovative Formate, über 50 Bildungsmaterialien und ermöglichte ungewöhnliche Partnerschaften. Denn neue Wege – im Hinblick auf Herausforderungen der sich rasant verändernden und immer unübersichtlicher werdenden Welt – können nur gemeinschaftlich gegangen werden.
Mit unserer Arbeit eröffnen wir insbesondere jungen Menschen Möglichkeitsräume und stärken sie in der Entfaltung ihrer Potenziale, mit denen sie aktiv an der Gestaltung der Welt teilhaben können. Dazu gehört natürlich auch die Frage wie sie beruflich wirksam werden wollen.
Berufsorientierung
Das Eintauchen in die Landschaft einer zukunftsweisenden Bildungsarbeit ist bei BildungsCent auf verschiedene Wege möglich. So können Interessierte sowohl einen Bundesfreiwilligendienst absolvieren als auch im Rahmen von Praktika oder als Werksstudierende einen Einblick in den Verein erlangen.
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DASA Arbeitswelt Ausstellung
Ausserschulische Bildgungspartner
Vom Arbeitsschutz zu nachhaltiger Berufsorientierung
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung (DASA) ist ein 1993 eröffnetes Museum in Dortmund zu den Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Mit ihrem Leitmotiv Mensch – Arbeit – Technik zeigt die DASA in ihrer Dauerausstellung den Menschen mit seinen körperlichen, geistigen, sozialen und kulturellen Belangen und vermittelt über den engeren Arbeitsschutz hinaus ein ganzheitliches Verständnis des Menschen in der Arbeitswelt. Dabei werden zentrale Aspekte wie Klimawandel und Nachhaltigkeit mit angesprochen.
Ein Rundgang zu Aspekten von Nachhaltigkeit („Wege zur Nachhaltigkeit“) ist dauerhaft in der 13.000 Quadratmeter großen Ausstellung verankert. Neben der Dauerausstellung mit Schwerpunktthemen zu Druckerei, IT, Textilindustrie, Bau, Logistik, Stahlindustrie und Energie gibt es zusätzliche Workshops und wechselnde Sonderausstellungen. Beispielsweise werden am Beispiel der T-Shirt-Produktion die globalen Zusammenhänge von Konsum und Arbeitswelt aufgezeigt. Die Jugendlichen erforschen Herstellungsbedingungen, Transportwege und Produktionskreisläufe und lernen mehr über nachhaltige Alternativen und Ziele.
Die DASA möchte vermitteln, dass das eigene Handeln Wirkung hat – individuell und gesellschaftlich. Die Schülerinnen und Schüler sollen für umweltverträgliche und faire Arbeitsbedingungen sensibilisiert werden.
Berufsorientierung
Eine zentrale berufsvorbereitende Veranstaltung ist das alljährlich im September stattfindende JobVille: Festival, das spannende Erfahrungen für Schülerinnen und Schüler zur Berufswelt in Unternehmen und Institutionen anbietet. Unter dem Namen „JobVille“ bündelt die DASA ihre interaktive Berufsorientierung: die Veranstaltung „JobVille.Festival“ bringt Jugendliche mittels Vorträgen, Workshops oder einem Talente-Check ins Gespräch mit Aussteller*innen verschiedener Branchen. Wer nicht vor Ort ist, kann die entsprechende Dokumentation „JobVille.Reportage“ im Unterricht einsetzen. Weiterführende Kontakte und Infos gibt es gebündelt unter „JobVille.Netz“.
Innerhalb des regulären Ausstellungsprogrammes bietet die DASA Arbeitswelt Ausstellungen Workshops zu Themen der Nachhaltigkeit und Arbeitswelt am Beispiel von Textilproduktion an. Darüber hinaus gibt das DASA Talenthaus den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Vormittag lang an verschiedenen Stationen praktische Aufgaben aus dem Alltag unterschiedlicher Berufe zu testen. Dabei entdecken die Jugendlichen, wo ihre Talente liegen. Dieses Angebot findet im Rahmen der Gemeinschaftsoffensive „Zukunft durch Innovation. NRW“ (zdi) statt.
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Deutsche KlimaStiftung
Ausserschulische Bildgungspartner
Vielfältige Handlungsoptionen für den Klimaschutz
Die Deutsche KlimaStiftung wurde Ende 2009 aus Mitteln der Klimahaus Betriebsgesellschaft mbH gegründet. Sie ist dem wissenschaftlichen Ausstellungshaus mit den Themen Klima, Klimawandel und Wetter eng angeschlossen. Das zentrale Anliegen der Stiftung ist es, Hintergrundwissen zu Klimaschutz auf spannende und interaktive Weise zu vermitteln. Gemäß dem Leitspruch „Der Weg zu Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Lebensweise auf diesem Planeten führt über Bildung“ soll hier Interesse für ökologische und gesellschaftspolitische Themen durch alle Bevölkerungsschichten hindurch geweckt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die Deutsche Klimastiftung Fördermittel für Veranstaltungen und Bildungsprojekte im In- und Ausland bereit, initiiert Veranstaltungen und verleiht Wanderausstellungen (z.B. Klimaflucht und Gradwanderung).
Nur wer auf eine grüne Arbeitswelt vorbereitet ist, kann sie aktiv mitgestalten. Der Weg zu Klimaschutz und zu einer nachhaltigen Lebensweise führt über Bildung! Deshalb erstellen wir keine wissenschaftlichen Materialien, sondern führen Bildungsprojekte – insbesondere auch zur beruflichen Bildung – mit dem Ziel durch, nicht an den Symptomen, sondern an den Ursachen der Klimaproblematik zu arbeiten.
Berufsorientierung
Im Projekt „So geht Zukunft“ geht es um Berufsorientierung zu „grünen“ Jobs und Nachhaltigkeit im Beruf in zwei Modulen: In einem 90minütigen, interaktiven und multimedialen „Future Day“ werden Schulklassen ab Jahrgang 8 in ihrer Schule vor Ort über Klimawandel, Berufe im Wandel, Zukunftsberufe und die persönlichen Wege zur beruflichen Entscheidungsfindung sensibilisiert. Im zweiten Modul – dem sog. „Empowerment Day“ im Klimahaus Bremerhaven erhalten die Schüler*innen vertiefende Einblicke mit konkreten Beispielen aus Unternehmen in die Arbeitswelt von Morgen. Das Projekt wird von der Bürgerstiftung Bremerhaven, der Schütting Stiftung, der Dieckell Stiftung sowie durch weitere Projektspenden gefördert.
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KURS 21 e.V.
Ausserschulische Bildgungspartner
Dialog zu Nachhaltigkeit zwischen Schulen und Unternehmen
KURS 21 e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich am Leitbild der Nachhaltigkeit orientiert und ein breites Spektrum an Bildungsdienstleistungen an der Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft anbietet. Schulen und Unternehmen arbeiten bei KURS 21 Hand in Hand. Dabei bietet KURS 21 Seminare, Workshops, Vorträge und Fortbildungen für Lehrer/innen und Unternehmen gleichermaßen an. Bei vielen Veranstaltungen wie Kongressen und Workshops treffen Schulen und Unternehmen aufeinander. Wesentliches Merkmal aller Angebote ist die systematische Auseinandersetzung mit dem Thema Berufs- und Studienorientierung, die langfristig angelegte Vernetzung von Schulen und Unternehmen, sowie die bewusste Integration des Themas Nachhaltigkeit in den Alltag der Schulen.
Langfristiges Ziel von KURS 21 e.V. ist es, mit diesen Dienstleistungen die regionale Bildungslandschaft im Raum Wuppertal, Solingen, Remscheid nachhaltig zu stärken. Mitglieder des Vereins sind zahlreiche Schulen und mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen in der Region. Im Rahmen von Lernpatenschaften werden Schulen und Unternehmen in einen Dialog zum Thema Nachhaltigkeit gebracht. Die Einblicke, die Schülerinnen und Schüler in Interaktion mit den Unternehmen gewinnen, unterstützt die Jugendlichen beim Wechsel von der Schule in die Berufswelt.
Wir möchten die regionale Bildungslandschaft zukunftsfähig gestalten. Dabei orientieren wir uns konsequent am Leitbild der Nachhaltigkeit – dem Dreiklang aus ökonomischem, ökologischem und sozio-kulturellem Denken und Handeln. Nachhaltigkeit ist der rote Faden unserer Aktivitäten, Bildung für nachhaltige Entwicklung unsere konzeptionelle Grundlage.
Berufsorientierung
KURS 21 initiiert unterschiedliche Aktivitäten und Projekte zur Förderung von Schülerinnen und Schülern an der Schnittstelle Schule – Beruf. Die Hauptzielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II von allgemeinbildenden Schulen. Alle Aktivitäten verfolgen das Ziel, Gestaltungsräume für Schülerinnen und Schüler zu bieten, in denen sie ihre Talente entwickeln und Potenziale entfalten können. Mit Projektwochen, nachhaltigen Schülerfirmen, Bewerbertrainings, Erfahrungsaustausch, Workshops, Arbeitskreisen, Betriebsbesichtigungen und Wettbewerben bietet KURS 21 e.V. durchwegs praxisorientierte Angebote an.
Beim innovativen Projekt „Lernpatenschaften Schule-Wirtschaft“ treten Jugendliche mit Unternehmen in einen intensiven Dialog zum Thema Nachhaltigkeit. Schülerinnen und Schüler werden hier mit Unternehmen der Region zusammengebracht. Eine Nachhaltigkeitsdebatte entsteht, die für beide Seiten Anregung bietet. Das EnergiewendeCamp im Bergischen Land bietet an vier aufeinanderfolgenden Tagen eine spannende Auseinandersetzung mit dem Thema Erneuerbare Energien und Klimaschutz beim Zusammentreffen mit Unternehmen und Institutionen an.
Zeitbild Stiftung
Ausserschulische Bildgungspartner
Für die Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf.
Die Zeitbild Stiftung wurde 2006 vom Zeitbild Verlag gegründet. Sie ist eine operative Stiftung, die gemeinnützig tätig ist. Die Zeitbild Stiftung hat sich die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zum Ziel gesetzt, insbesondere auch aus sozial benachteiligten Milieus. Dazu bezieht sie möglichst viele Akteurinnen und Akteure in die Förderung von Erziehung, Bildung und Berufsbildung ein. Im Bereich Umwelt- und Klimaschutz realisiert die Zeitbild Stiftung bereits seit ihrer Gründung regelmäßig Projekte für Kinder und Jugendliche und ist zentrale Vernetzungspartnerin für Lehrkräfte, Elternschaft und außerschulische Bildungsmultiplikatorinnen und -multiplikatoren.
Umweltbildung fängt in der Schule an. Die Projekte der Zeitbild Stiftung tragen dazu bei, dass die Kinder und Jugendlichen auch abseits vom Regelunterricht Umweltschutz erfahren und erkennen, dass sie daraus sogar ihren Beruf machen können.
Berufsorientierung
Die Zeitbild Stiftung ist Mitinitiatorin und Projektpartnerin des Netzwerk Grüne Arbeitswelt.
Die Zeitbild Stiftung führt darüber hinaus seit 2013 den bundesweiten Berufsorientierungstag Green Day durch. Unter dem Motto „Schulen checken grüne Jobs“ besuchen jährlich am 12. November Jugendliche Unternehmen, Institutionen und Forschungseinrichtungen, um sich über Berufe im Klima- und Umweltschutz zu informieren. An tausenden Veranstaltungen nahmen bislang mehrere zehntausend Schülerinnen und Schüler teil. Bis 2015 wurde der Green Day durch die NKI gefördert und wird seither von der Zeitbild Stiftung ohne Förderung durchgeführt.
Bei dem innovativen Projekt „Green Hack – Open Innovation for Climate“ entwickeln Jugendliche gemeinsam mit Programmierern im Rahmen eines Hackathons eine App-Idee zum Klimaschutz. Die Gewinner-App „Green Balcony“ wurde in den App-Stores bei Android und iOS bereits tausendfach heruntergeladen. So lässt sich auch mit Green IT ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten.
Beim Wettbewerb „Go Clean: Business für die Umwelt – eine grüne Nase verdienen!“ wurden Schülerfirmen motiviert, Geschäftsideen mit Umweltbezug zu entwickeln. Dieses Projekt der Zeitbild Stiftung fand mit Förderung durch das Bundesumweltministerium und die Münchner Rück Stiftung statt.
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LeNa
Ausserschulische Bildgungspartner
Lehrkräfte bilden und vernetzen
Das „Deutschsprachige Netzwerk LehrerInnenbildung für eine nachhaltige Entwicklung“ (LeNa) wurde im Januar 2013 an der Leuphana Universität Lüneburg von Prof. Dr. Ute Stoltenberg unter Beteiligung von Hochschullehrer/innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegründet. Seit Juli 2017 wird das Netzwerk von Prof. Dr. Marco Rieckmann (Universität Vechta) und Prof. Dr. Daniel Fischer (Leuphana Universität Lüneburg) koordiniert. Mittlerweile vereint es 32 Hochschulen sowie fünf lehrerbildende Institutionen, wie beispielsweise éducation21 aus der Schweiz, FORUM Umweltbildung aus Österreich und das Landesinstitut für Lehrerbildung aus dem Saarland.
Seit seiner Gründung setzt sich LeNa dafür ein, die Lehrer/innenbildung hinsichtlich der Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung zu reformieren. Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) wird innerhalb des Netzwerks als ganzheitliches Bildungskonzept verstanden, das die Arbeitsweisen an Schulen verändert und weit über das reine Unterrichten von Themen wie beispielsweise dem Klimawandel hinausgeht. Das übergeordnete Ziel des Netzwerkes besteht daher darin, die Integration von BNE in alle Phasen der Lehrer/innenbildung zu fördern und das Konzept – auch in internationaler Zusammenarbeit – weiterzuentwickeln.
Lehrkräfte sind Schlüsselakteure für eine nachhaltige Entwicklung. Sie qualifizieren die nächsten Generationen von Berufstätigen und von Bürgerinnen und Bürgern. LeNa engagiert sich dafür, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung systematisch in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrer/innen zu implementieren.
Berufsorientierung
LeNa möchte dazu beitragen, dass künftige Lehrkräfte in die Lage versetzt werden, bei den Kindern sowie Jugendlichen den Erwerb von Kompetenzen und Wissen zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft zu unterstützen. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert das Netzwerk den Austausch unterschiedlicher Ansätze zur Implementierung von BNE in der Lehrer/innenbildung und ermöglicht, dass Mitglieder voneinander lernen. Zudem führt LeNa verschiedene Initiativen durch, um BNE in der Lehrer/innenbildung zu verankern. Das Netzwerk ruft unter anderem bildungspolitische Akteur/innen dazu auf, BNE in die Curricula und Prüfungsordnungen zu integrieren und hält wissenschaftspolitische Akteur/innen sowie Forschungsförderungseinrichtungen dazu an, Forschungsfelder zu bearbeiten, die die Einbindung von BNE in die Lehrer/innenbildung unterstützen können.
Außerdem bietet das Netzwerk Tagungen und Netzwerktreffen für Akteur/innen von Hochschulen, lehrerbildenden Institutionen und Schulen an. Das Netzwerk hat zudem ein Memorandum zur Ausgestaltung von Lehrer/innenbildung für eine nachhaltige Entwicklung sowie ein Positionspapier zu weiteren Forschungsbedarfen veröffentlicht.
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Deutsches Museum Bonn
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Praktische Berufsorientierung in der ExperimentierKüche
Das Deutsche Museum Bonn ist Teil des Deutschen Museums in München, dem größten und bedeutendsten Museum für Naturwissenschaft und Technik. Es stellt zeitgenössische Forschung und Technik in Deutschland verständlich und lebendig für Bürgerinnen und Bürger vor. Eines seiner attraktivsten Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler ist das Schülerlabor „ExperimentierKüche“.
Der nachhaltige Lernort für außerschulische MINT-Bildung im Rheinland bietet praktische Workshops für jede Schulform und alle Altersklassen im Themenbereich Chemie, Physik und Technik. Neben Erfahrungen zur Alltagschemie wird eine Berufsorientierung vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit geboten.
Manche nennen es Coaching, andere sprechen von Chemieunterricht mit Persönlichkeitsentwicklung, viele unserer Schülerinnen und Schüler nennen es einfach „krass“ und staunen, was wir ihnen alles zutrauen. Wir verknüpfen handlungsorientiertes Lernen mit Einblicken in die Arbeitswelt und setzen das alles in Beziehung zu dem persönlichen Thema der Berufswahl. Damit möchten wir junge Menschen begeistern und in die Lage versetzen, ihre und unsere Zukunft zu gestalten.
Berufsorientierung
Die „ExperimentierKüche“ das Schülerlabor zur AlltagsChemie im Deutschen Museum Bonn bietet verschiedene Maßnahmen zur Berufsorientierung und Impulse zur Orientierung in chemienahen Berufsfeldern an. Im Workshop „Prima Klima!? mit Berufsorientierung“ untersuchen Jugendliche zum Beispiel das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid, lernen Verfahren im Umweltschutz kennen und erhalten einen Überblick über die Komplexität der Nachhaltigkeit in der Chemie. Für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse aus der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ist durch die zdi-Förderung vom Land NRW die Teilnahme an dem Workshop kostenlos. Darüber hinaus findet eine systematische Berufsorientierung im „Laborführerschein“ statt, der Theorie und Praxis auch im Bereich Nachhaltigkeit eng koppelt.
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SEEd – Social Entrepreneurship Education
Ausserschulische Bildgungspartner
Verantwortungsvolles Wirtschaften erlernen
Mit Hilfe von SEEd lernen Schülerinnen und Schüler, für sich selbst bedeutsame Herausforderungen zu identifizieren und hierfür eigene Lösungswege zu entwickeln. Dabei erfahren sie, worauf es bei der Planung und Durchführung von eigenen Projekten ankommt. Die Jugendlichen greifen ökologische, gesellschaftliche oder soziale Probleme aus ihrem Alltag auf und suchen sozialunternehmerische Lösungswege. Schließlich entsteht ein Geschäftsmodell, das auf dem Grundgedanken des verantwortungsvollen Wirtschaftens aufbaut.
Die Anforderungen an die Arbeitskräfte von morgen unterliegen einem stetigen Wandel. Problemlösungskompetenzen sowie die Fähigkeit, Dinge selber in die Hand zu nehmen und die Gesellschaft zu gestalten, spielen bereits heute eine entscheidende Rolle.
Berufsorientierung
Das Playbook von SEEd ist eine Anleitung für eigene Social Entrepreneurships und führt die Jugendlichen Schritt für Schritt durch das eigene Projekt. Es kann für verschiedene Unterrichtsformate genutzt werden: z.B. in Tagesworkshops, Projekttagen/-wochen oder fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten. Eine Anwendung ist beispielsweise in den Fächern Wirtschaft/Politik, Geographie, Informatik, Kunst und Gemeinschaftskunde denkbar.
SEEd führt außerdem das jährlich stattfindende Young.Waterkant-Festival durch, bei dem Schülerinnen und Schüler auf (soziale) Start-Ups treffen. Bei Vorträgen und Workshops lernen sie Akteur/innen aus Start-ups, Unternehmen und Gesellschaft kennen. Zudem bietet SEEd jährlich ein viertägiges Sommercamp an. Hier können Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Mentor/innen an eigenen Ideen tüfteln. Die Jugendlichen durchlaufen mit ihrer eigenen Skizze alle Phasen eines Projektes – von der Idee bis zur Umsetzung.
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LizzyNet
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Interaktives Onlinemagazin zu Umweltschutz, nachhaltigem Konsum & Lebensstil
Herzstück der LizzyNet gGmbH ist die seit 2000 bestehende Online-Plattform www.lizzynet.de. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Projekten, in denen das Engagement für Klima- und Umwelt- Schutz gestärkt und ausgelebt wird. Jugendliche sollen sich beteiligen und selbstverantwortlich eigene Aktivitäten gestalten können.
Ein wichtiges Anliegen ist auch, den Anteil von Frauen in MINT-Berufen zu erhöhen und kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, mehr (weibliche) Nachwuchskräfte zu finden. In dem Zusammenhang entstand das Angebot www.minttoolbox.de. Wir sind Partner im „Bündnis für Frauen in MINT-Berufen“ und von „Klischeefrei – Initiative zur Berufs- und Studienwahl“.
Unter dem Titel Besser Machen! bot LizzyNet 2016 ein bundesweites Umweltbildungsprojekt für Jugendliche zum Thema Konsum, Nachhaltigkeit und Upcycling, gefördert von der DBU, an. In dem von der Stiftung Umwelt und Entwicklung unterstützten Teil-Projekt School@GreenEconomy stellte LizzyNet Upcycling-Unternehmen vor und organisierte dort Betriebsbesuche für Schüler*innen.
Im Projekt AUSGEPACKT (Laufzeit 11/2018 bis 2/2022) ging es um das Thema Verpackungen und klimafreundliche Alternativen. In Bildungsworkshops, Unternehmensbesuchen und Dialogen mit Forschenden lernten Schüler*innen nachhaltige Ansätze in Wirtschaft und Forschung kennen. Das Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.
Seit November 2021 läuft in diesem Programm auch das Projekt „Klima&Klamotten“, ein Crossmedia- und Bildungs-Projekt für Jugendliche, in dem es um den ökologischen Impact von Mode, nachhaltige Alternativen aus Wirtschaft und Forschung und Handlungsoptionen für klimafreundlicheren Kleidungskonsum geht. In jugendgerechten Formaten geben Jugendliche ihre Erkenntnisse an ihre Peers weiter.
Wir möchten das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für den ökologischen Rucksack unseres Konsums schärfen und ihnen mittels praktischer Beispiele aus der Wirtschaft zeigen, wie es möglich ist, die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zukunftsträchtig umzusetzen.
Berufsorientierung
LizzyNet bringt jungen Menschen in diversen Projekten das Thema nachhaltiges Wirtschaften näher und zeigt auf, wie das Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie künftig gelöst werden kann. Durch den direkten Kontakt mit Unternehmen der Green Economy werden die Beteiligten für umweltschonende Wirtschaftsweisen sensibilisiert und ihre positiven Auswirkungen auf Klima und Ressourcen vermittelt. In der Rubrik „Schule & Beruf“ auf www.lizzynet.de können sich junge Menschen über Berufsbilder informieren. Sie finden dort Interviews mit Berufstätigen sowie zahlreiche Informationen zu Berufswahl & Praktikum, Ausbildung und Studium.
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