Deutsches Museum Bonn
Ausserschulische Bildgungspartner
Praktische Berufsorientierung in der ExperimentierKüche
Das Deutsche Museum Bonn ist Teil des Deutschen Museums in München, dem größten und bedeutendsten Museum für Naturwissenschaft und Technik. Es stellt zeitgenössische Forschung und Technik in Deutschland verständlich und lebendig für Bürgerinnen und Bürger vor. Eines seiner attraktivsten Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler ist das Schülerlabor „ExperimentierKüche“.
Der nachhaltige Lernort für außerschulische MINT-Bildung im Rheinland bietet praktische Workshops für jede Schulform und alle Altersklassen im Themenbereich Chemie, Physik und Technik. Neben Erfahrungen zur Alltagschemie wird eine Berufsorientierung vor dem Hintergrund von Klimaschutz und Nachhaltigkeit geboten.
Manche nennen es Coaching, andere sprechen von Chemieunterricht mit Persönlichkeitsentwicklung, viele unserer Schülerinnen und Schüler nennen es einfach „krass“ und staunen, was wir ihnen alles zutrauen. Wir verknüpfen handlungsorientiertes Lernen mit Einblicken in die Arbeitswelt und setzen das alles in Beziehung zu dem persönlichen Thema der Berufswahl. Damit möchten wir junge Menschen begeistern und in die Lage versetzen, ihre und unsere Zukunft zu gestalten.
Berufsorientierung
Die „ExperimentierKüche“ das Schülerlabor zur AlltagsChemie im Deutschen Museum Bonn bietet verschiedene Maßnahmen zur Berufsorientierung und Impulse zur Orientierung in chemienahen Berufsfeldern an. Im Workshop „Prima Klima!? mit Berufsorientierung“ untersuchen Jugendliche zum Beispiel das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid, lernen Verfahren im Umweltschutz kennen und erhalten einen Überblick über die Komplexität der Nachhaltigkeit in der Chemie. Für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse aus der Stadt Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ist durch die zdi-Förderung vom Land NRW die Teilnahme an dem Workshop kostenlos. Darüber hinaus findet eine systematische Berufsorientierung im „Laborführerschein“ statt, der Theorie und Praxis auch im Bereich Nachhaltigkeit eng koppelt.
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SEEd – Social Entrepreneurship Education
Ausserschulische Bildgungspartner
Was wäre wenn Schüler*innen die Welt verändern?
SEEd bietet kostenlose und flexibel einsetzbare Workshops zu Social Entrepreneurship Education von der 9.-13.Klasse an. In den Workshops entwickeln Schüler*innen aufbauend an den Sustainable Development Goals (SDGs) mit Unterstützung von ausgebildeten Trainer*innen eigene sozialunternehmerische Ideen. So entsteht ein Geschäftsmodell, das auf dem Grundgedanken des verantwortungsvollen Wirtschaftens aufbaut.
Fachlich eignen sich die Workshops für die Berufsorientierung sowie den Unterricht in Wirtschaft und Politik beziehungsweise Politik, Gesellschaft, Wirtschaft.
Wir wollen ein Bewusstsein schaffen und jedem/jeder Schüler*in die Mitgestaltung der Zukunft ermöglichen. Wir wollen positive Veränderungen durch sozial-ökologisches unternehmerisches Handeln erreichen und wollen dabei eine Lücke im Schulsystem füllen!
Berufsorientierung
Die Workshops bestehen aus einem bunten Methoden-Mix aus der Startup Welt und dem BNE Bereich. Diese fördern Kreativität, Teamarbeit, sowie Problemlösekompetenz und Selbstwirksamkeit der Schüler*innen. Durch die Entwicklung eines eigenen Produkts/Dienstleistung werden betriebswirtschaftliche Kenntnisse und überfachliche Kompetenzen gefördert. In den Workshopformaten ist es das Ziel, dass die Schüler*innen sozialunternehmerische Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen entwickeln, die sie in ihrem persönlichen Umfeld wahrnehmen. Dabei entwerfen sie eigene prototypische sozialunternehmerische Lösungen in Form eines Produktes, oder einer Dienstleistung.
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LizzyNet
Ausserschulische Bildgungspartner
Interaktives Onlinemagazin zu Umweltschutz, nachhaltigem Konsum & Lebensstil
Herzstück der LizzyNet gGmbH ist die seit 2000 bestehende Online-Plattform www.lizzynet.de. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Projekten, in denen das Engagement für Klima- und Umwelt- Schutz gestärkt und ausgelebt wird. Jugendliche sollen sich beteiligen und selbstverantwortlich eigene Aktivitäten gestalten können.
Ein wichtiges Anliegen ist auch, den Anteil von Frauen in MINT-Berufen zu erhöhen und kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, mehr (weibliche) Nachwuchskräfte zu finden. In dem Zusammenhang entstand das Angebot www.minttoolbox.de. Wir sind Partner im „Bündnis für Frauen in MINT-Berufen“ und von „Klischeefrei – Initiative zur Berufs- und Studienwahl“.
Unter dem Titel Besser Machen! bot LizzyNet 2016 ein bundesweites Umweltbildungsprojekt für Jugendliche zum Thema Konsum, Nachhaltigkeit und Upcycling, gefördert von der DBU, an. In dem von der Stiftung Umwelt und Entwicklung unterstützten Teil-Projekt School@GreenEconomy stellte LizzyNet Upcycling-Unternehmen vor und organisierte dort Betriebsbesuche für Schüler*innen.
Im Projekt AUSGEPACKT (Laufzeit 11/2018 bis 2/2022) ging es um das Thema Verpackungen und klimafreundliche Alternativen. In Bildungsworkshops, Unternehmensbesuchen und Dialogen mit Forschenden lernten Schüler*innen nachhaltige Ansätze in Wirtschaft und Forschung kennen. Das Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative gefördert.
Seit November 2021 läuft in diesem Programm auch das Projekt „Klima&Klamotten“, ein Crossmedia- und Bildungs-Projekt für Jugendliche, in dem es um den ökologischen Impact von Mode, nachhaltige Alternativen aus Wirtschaft und Forschung und Handlungsoptionen für klimafreundlicheren Kleidungskonsum geht. In jugendgerechten Formaten geben Jugendliche ihre Erkenntnisse an ihre Peers weiter.
Wir möchten das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für den ökologischen Rucksack unseres Konsums schärfen und ihnen mittels praktischer Beispiele aus der Wirtschaft zeigen, wie es möglich ist, die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zukunftsträchtig umzusetzen.
Berufsorientierung
LizzyNet bringt jungen Menschen in diversen Projekten das Thema nachhaltiges Wirtschaften näher und zeigt auf, wie das Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie künftig gelöst werden kann. Durch den direkten Kontakt mit Unternehmen der Green Economy werden die Beteiligten für umweltschonende Wirtschaftsweisen sensibilisiert und ihre positiven Auswirkungen auf Klima und Ressourcen vermittelt. In der Rubrik „Schule & Beruf“ auf www.lizzynet.de können sich junge Menschen über Berufsbilder informieren. Sie finden dort Interviews mit Berufstätigen sowie zahlreiche Informationen zu Berufswahl & Praktikum, Ausbildung und Studium.
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Landesschulzentrum für Umwelterziehung
Ausserschulische Bildgungspartner
Vor schützen steht schätzen
Das Landesschulzentrum für Umwelterziehung (LSZU) ist eine Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und dem Eckenberg Gymnasium angegliedert. Jede Woche besuchen je zwei Klassen aus allen Schulformen und Jahrgängen aus ganz Baden-Württemberg das LSZU. Dort arbeiten sie mit ihren Lehrkräften intensiv an einem Thema aus den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit und betrachten es in regionaler und globaler Perspektive. Hierbei kann es zum Beispiel um regenerative Energien gehen oder um nachhaltige Ernährung. Unterstützung bekommen die Lehrkräfte sowohl durch das pädagogische Personal des LSZUs als auch durch Bildungspartner/innen. Dazu gehören Fachkräfte aus der Landwirtschaft ebenso wie Försterinnen und Förster oder Unternehmen aus der Abfallwirtschaft.
In unserer Arbeit motiviert uns die Weisheit „was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmermehr“. Ebenso wichtig ist die Erkenntnis, dass man nur das schützt, was man gelernt hat, wertzuschätzen und zu lieben. Wir wollen Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Lebensstil begeistern. Dabei entdecken manche mit Sicherheit auch ihre Leidenschaft für Natur und Umweltschutz.
Berufsorientierung
Um die Erde und ihre Ressourcen zukünftig schützen zu können, müssen die Schülerinnen und Schüler sie also erst einmal kennenlernen. Deshalb ermöglicht das LSZU Kindern und Jugendlichen das direkte Erleben von Natur und Ökosystem. Dafür stehen ein Schulgarten, ein Bienenstand, ein Regenwaldzimmer, ein Schulteich und Labore als Lernorte zur Verfügung. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler in Modulen der Bildung für nachhaltige Entwicklung über ihre Verhaltensweisen und Wertvorstellungen reflektieren. Über diese Angebote hinaus bietet das LSZU jährlich zwei Stellen für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) an. Junge Menschen zwischen Schule und Ausbildung können hier Einblicke in vielfältige Arbeitsbereiche gewinnen. Die Freiwilligen führen mit Schülerinnen und Schülern Aufgaben durch und lernen so, Inhalte der Nachhaltigkeit pädagogisch zu vermitteln. Abgerundet werden die Berufsorientierungsangebote des LSZU mit der Praxiserfahrung und Expertise der Bildungspartnerinnen und Bildungspartner. Durch sie lernen sie vielfältige Berufe der grünen Arbeitswelt aus erster Hand kennen.
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ECOMOVE International e.V.
Ausserschulische Bildgungspartner
Mit Medien zum Nachdenken und Handeln bewegen
ECOMOVE International ist eine deutschlandweit und international agierende Non-Profit-Organisation, die Medien zu den Themen Umwelt und nachhaltiger Entwicklung erarbeitet, zugänglich macht und verbreitet. Seit 2001 führt ECOMOVE Medien- und Bildungsprojekte durch, organisiert Filmveranstaltungen und bietet unterstützende Dienstleistungen an. Gefördert von der Nationalen Klimaschutzinitiative, dem Bundesumweltministerium, Landesministerien und verschiedenen Stiftungen hat ECOMOVE bereits zahlreichen Projekte umgesetzt, Veranstaltungen organisiert sowie Lehr- und Lernformen, Fortbildungskonzepte und Unterrichtsmaterialien entwickelt.
So entstanden beispielsweise im Rahmen des Projekts „KLIMA°Trax“ in sechs Städten GPS-basierte Bildungsrouten für Jugendliche zum Thema Klimaschutz, die im Rahmen eines Mobile Games mit einer iPad-App vor Ort durchlaufen werden. Mit „Vocals for Refugees“ realisierte ECOMOVE hingegen in Niedersachsen ein integratives Music Camp für junge Flüchtlinge im Alter von 12 bis 27 Jahren. Daraus entstanden ein professionellen Musikvideo und öffentliche Auftritte in der Region. Und mit dem Projekt „Escape Climate Change!“ wird derzeit ein interaktives Spiel zum Thema Klimaschutz entwickelt. Das mobile Game richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, die im Wettlauf gegen die Zeit Rätsel und Aufgaben lösen müssen. Es soll bundesweit an Schulen vertrieben werden.
Seit vielen Jahren engagiert sich ECOMOVE für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Phase der Berufsorientierung ist hierbei essentiell, weil Fachkräfte und intellektuelle Kapazitäten geformt werden, die der Nachhaltigkeit zu Gute kommen. Mit innovativen Medienformaten möchten wir den Nachwuchs ansprechen und zum Nachdenken und Handeln bewegen.
Berufsorientierung
Mit dem „Bildungsmanual GREEN ECONOMY“ hat ECOMOVE ein umfangreiches Medienpaket zusammengestellt, mit dem Lehrkräfte ihren Schülerinnen und Schülern das Thema nachhaltiges Wirtschaften näherbringen können. Es besteht aus drei Dokumentationen, zwei Kurzfilmen und einem TV-Beitrag. Darin geht es unter anderem um die Folgen unbegrenzten Wachstums, soziale Unternehmen, einen nachhaltigen Lebensstil oder Wohlstandsindikatoren. Zentral ist die Frage: Wie erfolgreich und kreativ können junge Menschen ihre berufliche Zukunft mit „grünen Berufen“ und alternativen Wirtschaftsformen gestalten? Beeindruckende Praxisbeispiele aus Deutschland und den USA zeigen unterschiedlichste Wege und Herangehensweisen und sollen zum Nachahmen inspirieren. Das Bildungsmanual enthält zahlreiche Unterrichtsvorschläge für den Berufsorientierungsunterricht im Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik. Das Medienpaket kann aber auch in anderen Fächern und fächerübergreifend eingesetzt werden.
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Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis
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Mit Praxisangeboten für Handwerksberufe begeistern
Das Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis GmbH (EkoZet) ist eine gemeinnützige Informations- und Bildungseinrichtung sowie ein außerschulischer Lernort. Die innovative, technische Gebäudeausstattung des Energie-Kompetenz-Zentrums mit modernster Technologie im Kontext von Erneuerbaren Energien sowie der Einsparung und energieeffizienten Verwendung von Energie macht das EkoZet zu einer Lehr-Lernumgebung für seine Zielgruppen unter authentischen Bedingungen im Bereich der non-formalen Bildung.
Es werden ergänzend Impulse für die Kommunen des Rheinischen Reviers und darüber hinaus gesetzt, um die Erarbeitung und Umsetzung integrierter kommunaler Energie- und Klimaschutzziele voranzutreiben.
Im Rahmen von Austausch- und Fachforen sowie Workshop-Reihen werden neben Inputs zum Handlungsfeld Nachhaltigkeit innovative Umsetzungsbeispiele aus dem Praxisalltag und der Wissenschaft den Zielgruppen vorgestellt. Bürger*innen wird das Thema Energie und Energieeffizienz anschaulich erklärt und so ein Bewusstsein für die zukunftsorientierten Themen und damit verbundenen Klimaschutzziele geschaffen.
Der inhaltliche Schwerpunkt im Energie-Kompetenz-Zentrum liegt in der Vermittlung der Möglichkeiten des energieeffizienten Bauens und Wohnens im Baubestand, was unmittelbar mit regenerativen Energien, intelligenten Speichersystemen und neuen Verteilungsstrategien verbunden ist. Dazu stehen funktionsfähige Exponate, Versuchsaufbauten und die Passivhaustechnik des Ekozet zur anwenderfreundlichen Nutzung zur Verfügung.
Um einer nachhaltigen Entwicklung gerade auch in den Handwerksberufen gerecht zu werden, bedarf es intensiver Arbeit in der Berufsorientierung aller Schulformen. Ein Fokus unserer Arbeit liegt darauf, Schülerinnen und Schüler durch unsere Lerneinheit „Energie erleben“ für den Handwerksberuf zu sensibilisieren. Hier lernen sie die beruflichen Tätigkeiten praktisch kennen und wertschätzen. Diese Erfahrungen können für sie eine Entscheidungshilfe bei der Berufswahl sein.
Berufliche Bildung
EkoBildung ist ein Veranstaltungsbereich, der sich an Interessierte aus den Bereichen Bildung, Betriebe, Kammern, Wissenschaft und zivilgesellschaftliche Akteursgruppen richtet. Darunter ist eine Vielzahl von Themen rund um Nachhaltigkeit zusammengefasst, zu denen Informationen und Good-Practice-Beispiele präsentiert werden.
Unter dem Angebotsschwerpunkt ‚EkoBildung‘ sind unterschiedliche Formate im EkoZet zusammengefasst: Im Rahmen von Austausch- und Fachforen, Barcamps sowie Workshop-Reihen werden den Teilnehmenden nicht nur theoretische Inputs zum Handlungsfeld Nachhaltigkeit gegeben, sondern auch innovative Umsetzungsbeispiele aus dem Praxisalltag und der Wissenschaft vorgestellt. Die verschiedenen Formate, Schwerpunkte und Termine können mit uns abgestimmt werden.
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